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AktUeller Senf vom Rollett
Anstieg der Büroflächennachfrage bis 2030 bei 4%

Die International Real Estate Business School (IREBS) und die Privatbank Berenberg haben die Zukunft der Büroimmobilien für die Zeit nach der Corona-Krise untersucht und verschiedene Szenarien entwickelt, bei denen die Außen- und Binnenwanderungstrends sowie die Flächeninanspruchnahme je Bürobeschäftigten verändert wurden. „Die Studie zeigt, dass Büroimmobilien auch in den nächsten zehn Jahren eine wichtige Anlageklasse für Investoren und Finanzierer bleiben dürften“, sagt Ken Zipse, Leiter Real Estate bei Berenberg. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Bürobeschäftigen sowie die Büroflächennachfrage bis zum Jahr 2030 weiter zunehmen dürfte. Allerdings langsamer als im vergangenen Zehnjahreszeitraum. In unserem Basisszenario beläuft sich der Anstieg der Büroflächennachfrage bis 2030 auf vier Prozent“, sagt Professor Dr. Tobias Just, Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie und Studienleiter.
Neuer Termin für light+building
Da sich das Pandemiegeschehen weiterhin sehr dynamisch entwickelt, verschiebt die Messe Frankfurt die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik in den Herbst 2022. Intensive Gespräche mit Kunden und Kooperationspartnern hatten bereits im Dezember dazu geführt, Alternativen zum ursprünglichen Termin im März zu prüfen. Jetzt steht das neue Datum fest: Die Light + Building Autumn Edition findet vom 2. bis 6. Oktober 2022 in Frankfurt am Main statt.
Gar nicht Bank! Ein symbolhafter Umbau
Keiner traut sich. Die Hypo Tirol schon. Während zig Unternehmen nicht genau wissen, wie sie nun ihre Büros gestalten sollen, hat die Niederlassung der Tirol Bank ihre Räumlichkeiten in der Wiener Innenstadt saniert und frisch bezogen.
Sympathisch finde ich: Die Hypo Tirol redet nicht drumrum. Schon seitdem ich sie kenne. Sie erzählt offen vom Overbanking, redet von der Digitalisierung und dass diese das klassische Bankengeschäft dramatisch umwirbeln werde. Mit einer klassischen Bank haben die neuen Räume daher auch nichts gemein. Genau deswegen finde ich es so richtig. Man muss wissen, dass die Hypo Tirol in Wien ohnehin keine Universalbank sein will, sie hat sich schon längst einen Platz im Private Banking und bei Firmenkunden mit Immobilienschwerpunkt gefunden.
Die Räume in der Tegetthoffstraße 4 sind dementsprechend konzipiert. Man wolle Kunden als Gäste verstehen und Gäste vielleicht als Kunden gewinnen. Dazu braucht man keine Bankschalter oder Beamtenmentalität, sondern viel mehr ein gemütliches Raumkonzept und Barista-Kaffee. Helle Farben, Offenheit und Transparenz seien symbolhaft für die Werte der Bank, meint Christian Jäger, Leiter der Hypo Tirol Niederlassung in Wien.
Dazu sage ich jetzt nichts weiter, denn das tun die Bilder unten besser – einfach anklicken! Vielleicht aber noch so viel: Ich weiß, dass Christian Jäger auch immer die MitarbeiterInnen im Kopf hat, und das G’riss um gute Leute ist ja bekannt. Auch sie werden mit der neuen Architektur und der Geisteshaltung gut angesprochen, finde ich.
Fotos: Walter Oberbramberger
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