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AktUeller Senf vom Rollett
Aufgegeigt
Respekt! Neben all den Aktivitäten des rastlosen Michael Ehlmaier schafft er es auch noch ein Instrument zu spielen – und damit aufzutreten. Bravourös gemeistert und das EHL-Benefizkonzert war ein voller Erfolg. Schön so!
Wohnen macht bis zu 30 % aus
Das Wohnsegment dürfte bald rund 30 Prozent Anteil am europäischen Investitionsvolumen haben, schreibt Colliers International Deutschland heute. Und das trotz regulatorischer und Marktrisiken.
Wesentlich Punkte der Untersuchung:
– Mangelndes Angebot, steigende Mieten und starke demografische Fundamentaldaten führen zu Wachstum im Wohnsegment
– Wohnimmobilien sind sicherer Investment-Hafen / Breites Investitionsspektrum und starke Kennzahlen befeuern Entwicklung
– Preise steigen in vielen europäischen Hauptstädten aufgrund von Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage
– Paris, London, Amsterdam, München und Manchester sind die fünf teuersten Städte für Eigennutzer
– Anhaltend starke Nachfrage wegen Bevölkerungswachstum in europäischen Großstädten
– Steigende Kaufpreise haben in einigen Ländern zu staatlicher Mietregulierung geführt, woraus sich Unsicherheiten für Investoren ergeben
– B- und C-Städte bleiben erschwinglicher und ziehen Investoreninteresse auf sich
Und abermals ein Stück Kunst:
Wie nennt sich das Kunstwerk? Libra
Wo ist das? Justizzentrum Korneuburg
Von wem? KKünstlerIn: Nikolaus Gansterer, Architektur: ARGE Dieter Mathoi – Architekturwerkstatt din a4
Ja, und warum?
Mit Libra – Balancing the Invisible sind die diagrammatischen Zeichnungen von Nikolaus Gansterer als mobiles Raumgebilde in einem der großen überdachten Atrien des Justizgebäudes untergebracht. Durch die Funktionsweise des Mobiles, bei dem alle Elemente immer wieder in ein Gleichgewicht zurückfinden, wird das Prinzip der Waagschale und somit das Sinnbild der Justitia reflektiert; in Leichtbauweise fungiert es als Blickfang und Raumsensorium.
Gansterers Arbeit besteht aus einem zarten Geflecht von Aluminiumrohren und schwarzen Kugeln, wobei an manchen Enden Segel in unterschiedlichen Größen angebracht sind. Durch Luftbewegungen und Solarenergie bilden die Elemente immer neue Raumkonstellationen. Die Zartheit des Objekts und seine fließenden Bewegungen unterstützen das klare architektonische Konzept des Justizzentrums. Somit entsteht eine Form von erweiterter Raumzeichnung, die mit ihren Bewegungen unsichtbare Thermik, Lichtverhältnisse und die Vorgänge im Gebäude sichtbar macht.
Mehr Bilder, mehr Infos? Hier.
Die Kombination von Kunst und Immobilien finde ich gewaltig – und unterschätzt! Kunst am Bau nennt sich das banal und hat mit Baustelle nichts zu tun. Und weil ich da aus dem Schwärmen gar nicht rauskomme, stelle ich im Rahmen einer Kooperation den immobranche-UserInnen hier regelmäßig Kunstwerke der Initiative BIG ART vor.
Foto: Manfred Seidl
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