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Über den Workplace Performance Index
Vergleich internationaler Raumkosten
Diese Grafik von DTZ zeigt, wie sich die Kosten für Arbeitsplätze international verändert haben. New York hat sich z.B. massiv verbilligt, während Rio und Peking teurer wurden.
Grafik und Quelle: DTZ Occupier Perspective Global Occupancy Costs Offices 2014
Keine Arbeit ohne Kommunikation
von Gast-Bloger Andreas Gnesda, Geschäftsführer von teamgnesda
Laptop, Handy ev. noch ein Stift – schon ist alles bereit für einen neuen Arbeitstag. Die Frage, wo gearbeitet wird, bleibt heute vielen Wissensarbeitern bereits selbst überlassen. Home Office, die grüne Wiese oder das inspirierende Café, wichtig ist, dass die Atmosphäre zum Arbeitsinhalt passt. Warum also beschäftigen wir uns trotzdem noch mit optimalen Bürolösungen, bauen internationale Unternehmen teure und visionäre Headquarter und brüten unzählige Berater über neuen Arbeitsplatzkonzepten?
Die Frage ist so einfach wie kompliziert – weil der Mensch ein soziales Wesen ist und Büro nicht nur Arbeitsplatz, sondern im besten Fall ein Stück Heimat darstellt. Ein Platz, der dem Mitarbeiter starke Wurzeln gibt, ein Ort der Begegnung, eine Zone für Entfaltung und kreative Weiterentwicklung. Das zentrale Element dabei ist die Kommunikation und Motivation. Denn auch wenn wir heute über Ozeane und unterschiedliche Zeitzonen hinweg in Projektteams digital vernetzt zusammenarbeiten, so spielt gerade für die persönliche Identifikation mit einem Unternehmen der direkte Kontakt nach wie vor eine wesentliche Rolle.
Direkte Kommunikationsbeziehungen am Arbeitsplatz sind gewichtige Größen, wenn nach Faktoren der MotivationMore
Haus versorgt Bewohner mit Nahrungsmittel und Wasser
Nach Lisi kommt das NexusHaus – ein Beitrag zum Solar Decathlon 2015: Sogar Fischzucht soll in diese Immobilie integriert werden.
Taskforce „Qualität versus Preis“ gegründet
Und über noch eine Veranstaltung möchte ich – im Nachhinein – berichten. Es gab ja das World Cafe zum Titel „Preisdumping bei Gebäude-Services“. Auch das durfte ich moderieren. Und auch dieses Event war nicht umsonst – im Gegenteil. Schon dort gab es konkrete Ergebnisse und Ideen, wie man das Problem angehen könnte und nun hat Kurt-Helmut Mraz, Vorsitzender der Facility Management Austria, eine Task Force „Qualität versus Preis“ angekündigt. Zu drei konkreten Terminen sollen sich die verschiedenen Interessensgruppen treffen und am Thema arbeiten. Ein kurze Nachlese zur Auftaktveranstaltung gibt es hier.
Die Termine:
- Montag, 13. April 2015, 17.00 – 19.00 Uhr – FM-Berater und -Planer
- Montag, 20. April 2015, 17.00 – 19.00 Uhr – FM-Auftraggeber
- Montag, 27. April 2015, 17.00 – 19.00 Uhr – FM-Auftragnehmer
Wer Interesse hat, teilzunehmen, sollte sich hier melden.
Unternehmer wollen nach Österreich
Zirka 60 deutsche Unternehmer waren im Publikum. Ich weiß das, weil ich hab die Veranstaltung moderiert. Und ich weiß auch, dass es selten ein so sinnvolles Event gab: Denn die Unternehmer haben alle Interesse daran, in Österreich Geschäfte zu machen. Und nichts bräuchte dieses Land als neue Unternehmen (die auch Büros brauchen).
Mit dabei in der Niederlassung von Mercedes-Benz in München (geile Location!): Initiatorin Elisabeth Della Lucia (DMV Verlag), Österreichs Ansiedlungsberatern ABA, die Wirtschaftskammer Österreich (WKO), Deloitte, Stephan Barasits von der WSE, sowie Christian Graf von Bentzel-Sternau. Dieser Herr erklärte locker und eindrucksvoll, wie er sein Erfolgsunternehmen TachoEasy aufbaute – und zwar im Burgenland. Dort schießt jetzt eine Innovation nach der anderen aus seiner Firma …
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Coworking Hotel mit genialen Grundrissen
Coliving nennt sich das Konzept, wenn innovative Wissensarbeiter mal gemeinsam, mal alleine an Projekten arbeiten und auch gemeinsam wohnen wollen. Hier geht es nicht mal mehr um Räume, sondern um das Mindset der Mitbewohner, um gute Stimmung, Ideenaustausch und gegenseitige Hilfestellungen.
In Amsterdam gibt es nun ein Hotel für Coworking. Es ist nicht nur wegen des Grundkonzepts sehenswert, sondern jeder der sich mit Grundrissen und Wohnen auf kleinem Raum auseinandersetzt, sollte sich da was abkupfern. Auf 24 Quadratmeter kriegen die ein ganzes Loft unter. Genial, finde ich!
Foto: Ewout Huibers for Zoku and concrete
Signa will das Handelsgeschäft verdreifachen. Und sucht einen Vorstand, wie die IZ berichtet.
SIGNA sucht einen Immo-Vorstand
Der Fachverband spricht
So, jetzt gab es heute also eine Pressekonferenz vom neuen Führungsteam des Fachverbandes der Immobilientreuhänder.
Neo-Obmann Georg Edelauer zum gestern beschlossenen MILG 2:
Ein großer Name für etwas, das bedenklich erscheint. Man verkauft uns das sehr gerne als Mietpreisbremse, tatsächlich ist es eine Mogelpackung sondergleichen.
Edlauer sieht die Lösung für leistbares Wohnen wo anders. Es müssten schlicht mehr Wohnungen gebaut werden. Als Maßnahmen, um die Produktion von Wohnungen anzukurbeln, nennt er:
- Baulandmobilisierung
- Förderung des freifinanzierten Wohnbaus (Beispiel Deutschland: Vorzeitige Abschreibung bei Investitionen in Wohnbau)
- Wohnraumsituation für ältere Mitbürger berücksichtigen – hier müsste mehr Angebot geschaffen werden
- Baukosten dämpfen (überschießende Regelungen)
- Schaffung von Eigentum attraktiveren
Alles neu beim Fachverband? Naja, die Forderungen gegenüber der Politik sind bekannt und es gibt viele vernünftige Ideen von mehreren Seiten. Letztlich bleibt die Frage, wie sehr diese Vorschläge in der Politik ernsthaft untergebracht werden.
Was wurde noch vorgestellt: Bekräftig wurde von Fachverbandsobmann-Stellvertreter Reinhold Lexer, dass Makler ihre Provision wert sind (das man das sagen muss…), um auch für die Konsumenten Klarheit zu schaffen, hat der Fachverband einen Provisionsrechner auf seiner Homepage eingeführt. Der andere Fachverbandsobmann-Stellvertreter Gerald Gollenz präsentierte die Kommunen als neues Geschäftsfeld.
Als Location der Pressekonferenz wurde Cocaquadrat gewählt (ich habe darüber unlängst hier berichtet). Ohne es überzubewerten, aber eine gute Location für einen Aufbruch. Und das wäre schön.
Ein Freak, aber ein spannendes Leben
Mit 2000 Euro und C&A Anzügen begann Jakob Mähren. Jetzt ist er ein narzistischer Immobilienmakler. Jedenfalls ein spannendes Interview.
Auf den Punkt gebracht
Der Sachverständige Christian Höger hat mir dieses Bild geschickt. Ich finde es bringt das babylonische Problem bei Facility Services auf den Punkt. Sauber ist eben nicht gleich sauber – das hängt ganz von der Interpretation ab.