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Hotelmarkt mit Kitzel: Kempinsky eröffnet Hotel in Nordkorea
Wertsteigerung ist Instiutionellen nicht so wichtig
Was interessiert Institutionelle am meisten? Die Antworten hat das IREBS-Institut in einer Studie vorgestellt: Stabilität und konstante operative Mieteinnahmen sind das wichtigste. Weniger wichtig sind hingegen nachhaltige Wertsteigerungen, so die Studie.
EHL zieht Bilanz
Wir war das Jahr 2012 für EHL Immobilien?
Michael Ehlmaiers Resümee in Zahlen:
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53.000 m2 Büroimmobilien vermittelt
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1.200 Wohneinheiten vermittelt
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460 Mio. Euro Transaktionsvolumen
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800.000 m2 im Asset und Center-Management
Fonds Performances nach INREV
INREVS neue Benchmarks für das Q3. Die Tabelle zeigt den europaweiten Schnitt. Weitere Zahlen – aus verschiedenen Segmenten wie Core-Funds, Value-Added Funds oder Offene Fonds – finden Sie unter diesem Link. INREV ist der Verband nicht gelisteter Immobilien-Fonds.
IVG versucht es neu
Die einst stabile IVG versucht sich nach den erheblichen Turbulenzen der letzten Monate neu zu ordnen. Vollkommen neue Strukturen mit Konzentration auf Europa ist angesagt. Auch die Aufteilung intern ist neu. Kurzfristig scheint der Versuch – zumindest börsetechnisch – zu klappen, dem Kurs wird mittels Chartanalyse Potenzial zugerechnet.
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Vorsorgewohnungen: Es gibt keine No-Go-Lage mehr
Wie es mit den in letzter Zeit so gehypten Vorsorgewohnungen weiter geht, beleuchtete eine eigene Session am heutigen Real Estate Circle. „Die vor zehn Jahren gerechneten Modelle haben an sich schon gehalten“, resümierte EHL-Wohnungsexpertin Sandra Bauernfeind. Dennoch hat sich einiges verändert in der Zwischenzeit. Manche Lagen seien heute einfach nicht mehr möglich, weil sie sich nicht rechneten, weiß Heinz Fletzberger, Vorstand der SÜBA. Dafür werde jetzt in Lagen gebaut, die früher undenkbar waren: „Es kam zu einer Verschiebung und jetzt kann man auch in den Wiener Bezirken 12 bis 16 oder 2 bis 22 Wohnungen errichten. Es gibt keine No-Go-Lage mehr.“
Während die Baupreise und die Grundstücke in den letzten Jahren massiv gestiegen sind, fielen die Renditen und die Zinsen. Nikos Bakir von der Wienwert meint: „Die Renditen liegen zwischen 1,8 und 2,5 Prozent.“ Für institutionelle Anleger ist das nix mehr. „Es wird immer schwerer, Institutionelle wollen teilweise noch einen Fünf-Prozenter sehen, das ist kaum mehr darstellbar“, so Fletzberger. Private Anleger wollen derzeit rund 3,25 bis 4 Prozent, berichtet Sandra Bauernfeind.
Offensichtlich bleibt bei der strengen Rechnung auch nicht viel Platz für Architekturqualität, wie Architekt Prof. Martin Treberspurg aus dem Publikum moniert: „Die Häuser sind einfach schiach.“
Auch die Kirche hat ihre Skylinks
Recht leger ging ja der Limburger Bischof mit dem Budget um. Wie viel Vermögen den österreichischen Bischöfen eigentlich zur Verfügung steht, bzw. was die aus Immobilien und anderen Geschäften einnehmen hat gestern ein recht guter Beitrag in der ORF-Sendung Report beschrieben. Schade, freilich, dass die Redakteure der Sendung dem Pressesprecher von Kardinal Christoph Schönborn nicht die Frage gestellt haben, ob er es ok fände, dass der Mieter Manner, der am Stephansplatz in einer Kirchenimmobilie einen Shop betreibt, auch am Sonntag offen hat …
Übrigens hat die Kirche nicht nur in Limburg ihre Baukosten nicht im Griff. Eine Studie des Beraters Invensity analysierte acht problematische Bauprojekte verschiedener Religionen in Deutschland und Europa. So bewerten die Berater den Neubau der Zentral-Moschee in Köln-Ehrenfeld aufgrund zahlreicher fahrlässiger Fehler und mehr als 2000 aufgedeckter Mängel als gescheitert. Das unprofessionelle Arbeiten hat erhebliche finanzielle Folgen: Statt der veranschlagten 17 Millionen Euro wurden bereits 34 Millionen ausgegeben – weitere acht Millionen fehlen zur Fertigstellung.
Drohnen in der Seestadt Aspern
Terroristen am Baufeld in Aspern? Nein, Energieoptimierer sind da am Werk. Forscher von Siemens Österreich haben eine neue Technologie zum Erfassen von Energieverlusten in großen Gebäuden oder ganzen Stadtvierteln entwickelt.
Dabei fliegen nehmen Drohnen Luftbilder auf, eine Bildverarbeitungs-Software erstellt daraus ein 3D Modell, das laut Eigenangaben neben dem Baustellenfortschritt auch Energieverluste wie Wärmestrahlung, Flüssigkeits- und Gasverluste, schlechte Dämmung und Durchfeuchtung sichtbar machen soll. Neben klassischen Kameras werden an den Mini-Fliegern einfach Wärmebildkameras angebracht.
„Die Luftbildthermalinspektion mit einer Wärmebildkamera ist weniger zeitaufwändig und sicherer als die ebenerdige Erfassung.“
heißt es in einer Aussendung von Siemens. Auch zur Wartung und Instandhaltung kommt das Flugwunderwuzzi in Frage. Im großen Stil wird das neue Produkt zum ersten Mal im Enwicklungsgebiet der Seestadt Aspern ausprobiert. Erhofftes Ziel: Die Planung von Logistik, Energiebedarf und Finanzmitteln soll konstant optimiert werden.
Stuttgart auch in Österreich
Schon lustig, vor ein paar Monaten noch haben mich die Leute schief angeschaut, wenn ich über Bürgerbeteiligung, Einbindung der Anrainer bei Bauprojekten, Kommunikationsmaßnahmen im Vorfeld eines Projekts gesprochen habe. Stuttgart21 wird bei uns in dieser Dimension nicht passieren, nein, aber die Integration der verschiedenen Teilöffentlichkeiten (wie es in der PR schon seit Jahrzehnten genannt wird) kann erfolgsentscheidend sein.
Plötzlich ist die Kommunikation nun auch bei uns zum Thema geworden. Kurse und Seminare werden dazu abgehalten, PR-Agenturen versuchen sich zu positionieren. U.a. auch in einer spannend klingenden Veranstaltung am 20. November.