Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
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Rechtstipp
Verlust des Rücktrittsrechts bei einem Maklervertrag im Fernabsatz
Maklerverträge werden regelmäßig außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten des Maklers im Wege des Fernabsatzes abgeschlossen. Bekanntlich besteht für Verträge, die im Wege des Fernabsatzes abgeschlossen werden, ein 14-tägiges Rücktrittsrecht des Verbrauchers. Dieses Rücktrittsrecht fällt jedoch weg, wenn der Verbraucher den Makler zum vorzeitigen Tätigwerden auffordert.
Life Sciences-Sektor wächst
Einen erhöhten Flächenbedarf durch den Life Sciences-Sektor in Europa stellt Savills fest. Um die künftige Nachfrage zu ermitteln, hat das Unternehmen das eingesetzte Risikokapital in Forschung und Entwicklung der vergangenen Jahre zur genutzten Büro- und Laborfläche ins Verhältnis gesetzt. So zeigte sich in der Vergangenheit, dass die Immobiliennachfrage dem Aufbau von Risikokapital um etwa 12 bis 18 Monate hinterherhinkt: Pro eingesetzter 1 Mrd. Euro Risikokapital erhöhte sich der Flächenbedarf um ca. 46.000 m². Da zwischen 2019 und 2020 rund 10,2 Mrd. Euro Risikokapital in den europäischen Life Sciences-Markt geflossen sind, prognostiziert Savills somit bis 2022 einen zusätzlichen Büro- und Laborflächenbedarf von bis zu 474.000 m².
SUPERFREITAG
Was für ein Freitag war das letzte Woche! Erst der Real Estate Circle mit einem wirklich guten Programm. Besonders großartig fand ich die Session zu ESG, die Eva Aschauer (RBI) und Peter Ulm (allora) fantastisch moderierten. Es war ein richtig guter Austausch, ein Gespräch unter den Leuten, die im Breakout-Raum waren. Viele Meinungen, unterschiedliche Perspektiven. Und vor allem: ein klarer Zug zur Veränderung, zur echten Nachhaltigkeit, zum Umdenken. PROPS an alle, die da dabei waren!
Und dann natürlich abends noch die Cäsar-Gala. Warum ich die gut fand? Nicht nur weil es ein gepflegtes Branchentreffen war, das halt lange nicht mehr so stattgefunden hat, sondern weil gleich mehrere GewinnerInnen wirklich gerührt waren. Und das nicht verheimlichten. Ich mag Emotionen, alles andere ist unmenschlich.
Mut ist auch immer gut! Den bewiesen die Sponsoren des Awards, weil sie sich für ein geniales Sponsoren-Video bummvoll mit Selbstironie hergaben. So gelacht habe ich noch nie! Vielleicht veröffentlicht die epmedia das Video ja, ich würde es sofort posten.
Altersvorsorge
Erhebliche Differenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei der Altersvorsorge mit Immobilien:
• Mehr als jeder Dritte sorgt neben der gesetzlichen Pension nicht fürs Alter vor
• 18- bis 29-Jährige wollen stärker vorsorgen als Ältere
• Selbstgenutzte Immobilie ist wichtigster Baustein der privaten Altersvorsorge
• Große Mehrheit nutzt zur Altersvorsorge mit Immobilien Direktinvestments
• Indirekte Anlageprodukte sind den meisten Befragten unbekannt
• Offene Immobilienfonds sind die gefragtesten indirekten Anlageprodukte
• Hohe Preise und fehlendes Eigenkapital sind Haupthindernisse auf dem Weg zur eigenen Immobilie
• Mehrheit erwartet stärkere staatliche Förderung der Eigentumsbildung
Quelle: Repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag von INDUSTRIA WOHNEN und The Grounds in der Zeit vom 17. bis zum 22. August 2021 online mit rund 1.000 Personen durchgeführt hat.
Wieder ein tolles Maklerfoto …
Und weiter geht’s mit absurden Makler-Pics von „Noch mehr Maklerfotos aus der Hölle„.

Credit: Andy Donaldson
Die Arbeitswelt von morgen
Das dritte Online-Interview dieser Serie – ich hatte mich bereits mit Herwig Kummer vom ÖAMTC und mit Vater und Sohn Neuburger vom – ja! – Leberkäse und – ja! – Veggiemarke Hermann unterhalten.
In diesem kurzen Gespräch erklärt der Sodexo Österreich-Chef, wie er die Arbeitswelt von morgen sieht.
Peek & Cloppenburg adaptiert Flächen

Das Weltstadthaus Peek & Cloppenburg in bester Innenstadtlage in Mannheim wurde 2007 für den Textilhändler errichtet – nun wir es komplett adaptiert. Die Verkaufsfläche reduziert sich auf drei Ebenen (UG, EG, OG), in den Ebenen zwei bis vier werden 6.200 m2 flexible Workspace installiert.
Ich halte das für bemerkenswert, denn hier reagiert jemand konkret auf den Retail-Wandel und zwar recht sinnvoll, weil Angebote von flexiblen Arbeitsmöglichkeiten – noch dazu in der Innenstadt – echt wichtig sind.
Timo Brehme, geschäftsführender Gesellschafter des zuständigen Architekturbüros CSMM meint dazu: „Dieses Projekt der Eigentümerin und Asset Manager Horn Grundbesitz KG mit Peek & Cloppenburg zeigt, welche Potenziale sich für Innenstädte erschließen lassen, wenn Veränderungen aktiv angestoßen werden: Ein bestens eingeführter Einkaufsstandort bleibt bestehen, wird aber in Art und Umfang an das veränderte Einkaufsverhalten angepasst. Auf den frei werdenden Flächen bietet ein flexibles Office-Konzept mit Raum zur Interaktion die Chance, attraktive Arbeitsplätze in die Innenstadt zu holen.“
Auch vom „Weltstadthaus“ verabschiedet sich der Konzern. In Zukunft heißt das Gebäude „TRIO“ (www.trio-mannheim.de).
Meist gegoogelte Kleinstädte
Holidu hat in einer Studie die zehn bei Google-Nutzern gefragtesten Kleinstädte, Dörfer und Gemeinden anhand des Suchvolumens ermittelt. Lesen Sie in unserer Pressemitteilung, welche österreichischen Städte es unter die Top 10 geschafft haben.
Fotos: Holidu, Johann G._flickr (Eisenstadt, Bad Ischl), Steve_flckr (Kitzbühel)
Schwachsinniges Branding

Nach BILLA PLUS das nächste geschmacklose Re-Branding. Ich verstehe schon, dass die Amis all ihre Shopping Center im Portfolio gleich benennen, aber warum so grauslich? Was ist das? Marlboro meets Mariott – umgesetzt von einem randomisierten Schriftengenerator? Brrrrr.
Bild: Visualisierung basierend auf Foto von Faruk Pinjo
Rechtstipp
Die Krux mit dem E-Mail-Geschäftsverkehr
Meetings werden vermehrt mittels Videokonferenz abgehalten und auch die Telefonkonferenz erlebt ihren zweiten Frühling. Bei dieser Art der Kommunikation kann es jedoch mitunter zu Beweisschwierigkeiten, insbesondere beim Versenden von Dokumenten, kommen.
Virtueller Office Showroom
Das PropTech Roomhero hat im Juli ein neues Produkt gelauncht: Europas ersten virtuellen Office Showroom – eine digitale Plattform, die das Büro-Mobiliar von Roomhero erlebbar macht, ohne vor Ort zu sein. Interessenten buchen sich direkt in den Kalender der Office-Experten ein und erhalten ihre exklusive 1:1 Führung durch den virtuellen Office Showroom. Durch die 360° Produktpräsentation entsteht ein reales Raumerlebnis, das die Office-Planung für Interessenten greifbarer macht.
Jetzt werden die Balkone smart

Freiflächen sind gefragt, der umtriebige Hubert Rhomberg hat Lösungen parat: smarte Balkone.
Um einen Balkon erfolgreich nachzurüsten, seien zwei Dinge essenziell, heißt es in einer Presseaussendung: „Zum einen bedarf es der Zustimmung aller Eigentümer des Gebäudes, zum anderen muss eine Baugenehmigung der städtischen Baubehörde eingeholt werden. Designtechnisch kennen nachrüstbare Balkonsysteme keine Grenzen, je nach statischer Kompatibilität eignen sich als gängigste Systeme Hänge-, Konsolen- und Stützbalkone. Unabhängig von der Größe, des Stockwerks oder des Baujahres: die passende Balkonlösung für eine geeignete Immobilie finden Wissbegierige mittels Balkon-Konfigurator auf der Website www.smart-balkon.at.“
Foto: ZOOMVP_Rhomberg
Erste Wohnhausaufstockung mit 3D-Druck

Im bayrischen Lindau wurde erstmals ein Einfamilienhaus mit 3D-Betondruck aufgestockt. Ein Stockwerk mehr bekommt das Haus in Hanglage – daher war der Aufbau des Druckersystems recht aufwändig, meint Fabian Meyer-Broetz, Leiter von PERI 3D-Betondruckaktivitäten.
Sie haben es eh überall gelesen, aber ich möchte meiner Überraschung Ausdruck verleihen: Was für ein Strategiewechsel! Wohnen war für die Immofinanz wie Biontech für Impfgegner, Weihwasser und Teufel und so … spannend. Weniger gut finde ich, dass noch ein Institutioneller den Druck auf die Produktion fraglicher Wohnungen (wer mietet die alle in Zukunft) erhöht.
Auch nach den Ferien: Kunst!

Wie nennt sich das Kunstwerk? Transzendenzaufzug
Wo ist das? Kunstuniversität Linz
Von wem? KünstlerIn: Karin Sander, Architektur: Adolf Krischanitz
Ja, und warum? Karin Sander hebt die Rolles des Lastenaufzugs für die Kunstuniversität in einem mehrfachen Sinn hervor: sie lässt einen gläsernen Aufzug das Dach des linken Brückenkopfgebäudes durchstoßen und sich so oberhalb des Gebäudes in einen kleinen Aussichtsturm verwandeln, der von dort eine beeindruckende Aus- und Rundumsicht auf die Stadt eröffnet. Beleuchtet und ohne Ausstieg präsentiert er sich als begehbare Lichtskulptur, in der auch Menschen und/oder Objekte von außen sichtbar werden. „Der Lastenaufzug ist für eine künstlerische Produktionsstätte von großer Bedeutung. Er fährt alle Stockwerke durch das Gebäude ab und transportiert Menschen und Kunstwerke, zunächst aber vor allem das Material, mit dem studiert, probiert und gearbeitet wird. Er ist also ein zentrales Tool für eine Kunstuniversität“, so Karin Sander zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit. „Metaphorisch versinnbildlicht der Aufzug die Fähigkeit der Kunst, das Gegebene zu transzendieren und dadurch neue Blicke auf die Wirklichkeit zu generieren.“
Mehr Bilder, mehr Infos? Hier.
Die Kombination von Kunst und Immobilien finde ich gewaltig – und unterschätzt! Kunst am Bau nennt sich das banal und hat mit Baustelle nichts zu tun. Und weil ich da aus dem Schwärmen gar nicht rauskomme, stelle ich im Rahmen einer Kooperation den immobranche-UserInnen hier regelmäßig Kunstwerke der Initiative BIG ART vor.
Foto: Manfred Seidl
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Rechtstipp
Verlust des Rücktrittsrechts bei einem Maklervertrag im Fernabsatz
Maklerverträge werden regelmäßig außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten des Maklers im Wege des Fernabsatzes abgeschlossen. Bekanntlich besteht für Verträge, die im Wege des Fernabsatzes abgeschlossen werden, ein 14-tägiges Rücktrittsrecht des Verbrauchers. Dieses Rücktrittsrecht fällt jedoch weg, wenn der Verbraucher den Makler zum vorzeitigen Tätigwerden auffordert.
Life Sciences-Sektor wächst
Einen erhöhten Flächenbedarf durch den Life Sciences-Sektor in Europa stellt Savills fest. Um die künftige Nachfrage zu ermitteln, hat das Unternehmen das eingesetzte Risikokapital in Forschung und Entwicklung der vergangenen Jahre zur genutzten Büro- und Laborfläche ins Verhältnis gesetzt. So zeigte sich in der Vergangenheit, dass die Immobiliennachfrage dem Aufbau von Risikokapital um etwa 12 bis 18 Monate hinterherhinkt: Pro eingesetzter 1 Mrd. Euro Risikokapital erhöhte sich der Flächenbedarf um ca. 46.000 m². Da zwischen 2019 und 2020 rund 10,2 Mrd. Euro Risikokapital in den europäischen Life Sciences-Markt geflossen sind, prognostiziert Savills somit bis 2022 einen zusätzlichen Büro- und Laborflächenbedarf von bis zu 474.000 m².
SUPERFREITAG
Was für ein Freitag war das letzte Woche! Erst der Real Estate Circle mit einem wirklich guten Programm. Besonders großartig fand ich die Session zu ESG, die Eva Aschauer (RBI) und Peter Ulm (allora) fantastisch moderierten. Es war ein richtig guter Austausch, ein Gespräch unter den Leuten, die im Breakout-Raum waren. Viele Meinungen, unterschiedliche Perspektiven. Und vor allem: ein klarer Zug zur Veränderung, zur echten Nachhaltigkeit, zum Umdenken. PROPS an alle, die da dabei waren!
Und dann natürlich abends noch die Cäsar-Gala. Warum ich die gut fand? Nicht nur weil es ein gepflegtes Branchentreffen war, das halt lange nicht mehr so stattgefunden hat, sondern weil gleich mehrere GewinnerInnen wirklich gerührt waren. Und das nicht verheimlichten. Ich mag Emotionen, alles andere ist unmenschlich.
Mut ist auch immer gut! Den bewiesen die Sponsoren des Awards, weil sie sich für ein geniales Sponsoren-Video bummvoll mit Selbstironie hergaben. So gelacht habe ich noch nie! Vielleicht veröffentlicht die epmedia das Video ja, ich würde es sofort posten.
Altersvorsorge
Erhebliche Differenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei der Altersvorsorge mit Immobilien:
• Mehr als jeder Dritte sorgt neben der gesetzlichen Pension nicht fürs Alter vor
• 18- bis 29-Jährige wollen stärker vorsorgen als Ältere
• Selbstgenutzte Immobilie ist wichtigster Baustein der privaten Altersvorsorge
• Große Mehrheit nutzt zur Altersvorsorge mit Immobilien Direktinvestments
• Indirekte Anlageprodukte sind den meisten Befragten unbekannt
• Offene Immobilienfonds sind die gefragtesten indirekten Anlageprodukte
• Hohe Preise und fehlendes Eigenkapital sind Haupthindernisse auf dem Weg zur eigenen Immobilie
• Mehrheit erwartet stärkere staatliche Förderung der Eigentumsbildung
Quelle: Repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag von INDUSTRIA WOHNEN und The Grounds in der Zeit vom 17. bis zum 22. August 2021 online mit rund 1.000 Personen durchgeführt hat.
Wieder ein tolles Maklerfoto …
Und weiter geht’s mit absurden Makler-Pics von „Noch mehr Maklerfotos aus der Hölle„.

Credit: Andy Donaldson
Die Arbeitswelt von morgen
Das dritte Online-Interview dieser Serie – ich hatte mich bereits mit Herwig Kummer vom ÖAMTC und mit Vater und Sohn Neuburger vom – ja! – Leberkäse und – ja! – Veggiemarke Hermann unterhalten.
In diesem kurzen Gespräch erklärt der Sodexo Österreich-Chef, wie er die Arbeitswelt von morgen sieht.
Peek & Cloppenburg adaptiert Flächen

Das Weltstadthaus Peek & Cloppenburg in bester Innenstadtlage in Mannheim wurde 2007 für den Textilhändler errichtet – nun wir es komplett adaptiert. Die Verkaufsfläche reduziert sich auf drei Ebenen (UG, EG, OG), in den Ebenen zwei bis vier werden 6.200 m2 flexible Workspace installiert.
Ich halte das für bemerkenswert, denn hier reagiert jemand konkret auf den Retail-Wandel und zwar recht sinnvoll, weil Angebote von flexiblen Arbeitsmöglichkeiten – noch dazu in der Innenstadt – echt wichtig sind.
Timo Brehme, geschäftsführender Gesellschafter des zuständigen Architekturbüros CSMM meint dazu: „Dieses Projekt der Eigentümerin und Asset Manager Horn Grundbesitz KG mit Peek & Cloppenburg zeigt, welche Potenziale sich für Innenstädte erschließen lassen, wenn Veränderungen aktiv angestoßen werden: Ein bestens eingeführter Einkaufsstandort bleibt bestehen, wird aber in Art und Umfang an das veränderte Einkaufsverhalten angepasst. Auf den frei werdenden Flächen bietet ein flexibles Office-Konzept mit Raum zur Interaktion die Chance, attraktive Arbeitsplätze in die Innenstadt zu holen.“
Auch vom „Weltstadthaus“ verabschiedet sich der Konzern. In Zukunft heißt das Gebäude „TRIO“ (www.trio-mannheim.de).
Meist gegoogelte Kleinstädte
Holidu hat in einer Studie die zehn bei Google-Nutzern gefragtesten Kleinstädte, Dörfer und Gemeinden anhand des Suchvolumens ermittelt. Lesen Sie in unserer Pressemitteilung, welche österreichischen Städte es unter die Top 10 geschafft haben.
Fotos: Holidu, Johann G._flickr (Eisenstadt, Bad Ischl), Steve_flckr (Kitzbühel)
Schwachsinniges Branding

Nach BILLA PLUS das nächste geschmacklose Re-Branding. Ich verstehe schon, dass die Amis all ihre Shopping Center im Portfolio gleich benennen, aber warum so grauslich? Was ist das? Marlboro meets Mariott – umgesetzt von einem randomisierten Schriftengenerator? Brrrrr.
Bild: Visualisierung basierend auf Foto von Faruk Pinjo
Rechtstipp
Die Krux mit dem E-Mail-Geschäftsverkehr
Meetings werden vermehrt mittels Videokonferenz abgehalten und auch die Telefonkonferenz erlebt ihren zweiten Frühling. Bei dieser Art der Kommunikation kann es jedoch mitunter zu Beweisschwierigkeiten, insbesondere beim Versenden von Dokumenten, kommen.
Virtueller Office Showroom
Das PropTech Roomhero hat im Juli ein neues Produkt gelauncht: Europas ersten virtuellen Office Showroom – eine digitale Plattform, die das Büro-Mobiliar von Roomhero erlebbar macht, ohne vor Ort zu sein. Interessenten buchen sich direkt in den Kalender der Office-Experten ein und erhalten ihre exklusive 1:1 Führung durch den virtuellen Office Showroom. Durch die 360° Produktpräsentation entsteht ein reales Raumerlebnis, das die Office-Planung für Interessenten greifbarer macht.
Jetzt werden die Balkone smart

Freiflächen sind gefragt, der umtriebige Hubert Rhomberg hat Lösungen parat: smarte Balkone.
Um einen Balkon erfolgreich nachzurüsten, seien zwei Dinge essenziell, heißt es in einer Presseaussendung: „Zum einen bedarf es der Zustimmung aller Eigentümer des Gebäudes, zum anderen muss eine Baugenehmigung der städtischen Baubehörde eingeholt werden. Designtechnisch kennen nachrüstbare Balkonsysteme keine Grenzen, je nach statischer Kompatibilität eignen sich als gängigste Systeme Hänge-, Konsolen- und Stützbalkone. Unabhängig von der Größe, des Stockwerks oder des Baujahres: die passende Balkonlösung für eine geeignete Immobilie finden Wissbegierige mittels Balkon-Konfigurator auf der Website www.smart-balkon.at.“
Foto: ZOOMVP_Rhomberg
Erste Wohnhausaufstockung mit 3D-Druck

Im bayrischen Lindau wurde erstmals ein Einfamilienhaus mit 3D-Betondruck aufgestockt. Ein Stockwerk mehr bekommt das Haus in Hanglage – daher war der Aufbau des Druckersystems recht aufwändig, meint Fabian Meyer-Broetz, Leiter von PERI 3D-Betondruckaktivitäten.
Sie haben es eh überall gelesen, aber ich möchte meiner Überraschung Ausdruck verleihen: Was für ein Strategiewechsel! Wohnen war für die Immofinanz wie Biontech für Impfgegner, Weihwasser und Teufel und so … spannend. Weniger gut finde ich, dass noch ein Institutioneller den Druck auf die Produktion fraglicher Wohnungen (wer mietet die alle in Zukunft) erhöht.
Auch nach den Ferien: Kunst!

Wie nennt sich das Kunstwerk? Transzendenzaufzug
Wo ist das? Kunstuniversität Linz
Von wem? KünstlerIn: Karin Sander, Architektur: Adolf Krischanitz
Ja, und warum? Karin Sander hebt die Rolles des Lastenaufzugs für die Kunstuniversität in einem mehrfachen Sinn hervor: sie lässt einen gläsernen Aufzug das Dach des linken Brückenkopfgebäudes durchstoßen und sich so oberhalb des Gebäudes in einen kleinen Aussichtsturm verwandeln, der von dort eine beeindruckende Aus- und Rundumsicht auf die Stadt eröffnet. Beleuchtet und ohne Ausstieg präsentiert er sich als begehbare Lichtskulptur, in der auch Menschen und/oder Objekte von außen sichtbar werden. „Der Lastenaufzug ist für eine künstlerische Produktionsstätte von großer Bedeutung. Er fährt alle Stockwerke durch das Gebäude ab und transportiert Menschen und Kunstwerke, zunächst aber vor allem das Material, mit dem studiert, probiert und gearbeitet wird. Er ist also ein zentrales Tool für eine Kunstuniversität“, so Karin Sander zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit. „Metaphorisch versinnbildlicht der Aufzug die Fähigkeit der Kunst, das Gegebene zu transzendieren und dadurch neue Blicke auf die Wirklichkeit zu generieren.“
Mehr Bilder, mehr Infos? Hier.
Die Kombination von Kunst und Immobilien finde ich gewaltig – und unterschätzt! Kunst am Bau nennt sich das banal und hat mit Baustelle nichts zu tun. Und weil ich da aus dem Schwärmen gar nicht rauskomme, stelle ich im Rahmen einer Kooperation den immobranche-UserInnen hier regelmäßig Kunstwerke der Initiative BIG ART vor.
Foto: Manfred Seidl