Rollett bloggt seinen Senf.
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Innenstadt bleibt Innenstadt

Der Erste Wiener Bezirk ist nach wie vor ein spezieller Ort, um zu wohnen. Das zeigen die nach wie vor starke Nachfrage sowie die Zahl der Kaufabschlüsse für Immobilien in der Innenstadt, so die aktuelle Ausgabe des „Wohnungsatlas“ von Otto Immobilien. Allein in den ersten sieben Monaten 2020 wurden bereits 60 Wohnungen in der Innenstadt verkauft – um 17 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch vom Transaktionsvolumen her weist das Jahr 2020 mit einem verbücherten Transaktionsvolumen von 85 Mio. Euro (+10 % im Vergleichszeitraum) schon jetzt auf ein starkes Gesamtjahr hin. „Das Jahr 2020 zeichnet sich trotz Corona Pandemie bereits Ende Juli als weiteres starkes Verkaufsjahr ab“, freut sich Michaela Orisich, Teamleiterin Wohnen Prime bei Otto
Immobilien. Die meisten Transaktionen gab es dabei im Schottenviertel, die wenigsten im Stubenviertel. Das jährliche Transaktionsvolumen in der City beträgt im Durchschnitt rund 120 Mio. Euro.
Erwartungen an Makler 1

Ergebnisse einer Studie von Engel & Völkers AG, durchgeführt von Forsa, bei der 1.008 nach einem Zufallsprinzip ausgewählte Immobilienbesitzer befragt wird.
Erholung in Sicht

Die meisten Sektoren auf den gewerblichen Immobilienmärkten werden sich bereits in diesem Jahr leicht und im Jahr 2021 stärker erholen – allerdings etwas langsamer als die gesamte Wirtschaft. Zu diesem Ergebnis kommt CBRE. Wobei ich ja meine, dass die Immomärkte ohnehin nicht so schlimm beinander sind, verglichen mit anderen. Kulturschaffender möchte etwa nicht sein, auch die Tourismusbranche hungert. Naja, trotzdem gut, wenn die Immobilien wieder Fahrt aufnehmen. Die meisten Sektoren auf den gewerblichen Immobilienmärkten würden sich also bereits in diesem Jahr leicht und im Jahr 2021 stärker erholen – allerdings etwas langsamer als die gesamte Wirtschaft.
***KURZNEWS ***
Die Wohnsalon Immobilien GmbH freut sich über Neuzugang: mit Barbara Reithofer-Jaklin konnte ab September eine neue Kooperationspartnerin gewonnen werden. Weiters wird das siebenköpfige Team seit Sommer von Victoria Stumvoll unterstützt.
New York: Markt in der Krise
New York City gehört zu den teuersten und attraktivsten Wohnstandorten der Welt. Mit 8,5 Millionen Einwohnern ist die pulsierende Metropole am Hudson River die größte Stadt in den USA. Durch das Coronavirus ist der Immobilienmarkt im „Big Apple” zeitweilig zum Stillstand gekommen. Die wirtschaftliche Unsicherheit führt derzeit naturgemäß zu Zurückhaltung bei Käufern und Investoren. „Die Marktaktivitäten sind abgeschwächt. Kunden, die jedoch gegenwärtig am Markt agieren, haben ernste Kauf- bzw. Verkaufsabsichten und treffen Entscheidungen für Vertragsabschlüsse sehr schnell. Aufgrund der aktuellen Lage rechnen wir mit einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung der Preise in allen Marktsegmenten, bevor sie sich langfristig wieder auf hohem Niveau stabilisieren werden. Für Luxusimmobilien, die hingegen alle geforderten Ausstattungsmerkmale und Standortfaktoren bedienen, erhalten wir weiterhin eine Vielzahl von Anfragen“, erklärt Stuart Siegel, Geschäftsführer von Engel & Völkers in New York City.

Foto: Engel & Völkers Market
Tschüss Schreibtisch! Das Firmenbüro der Wissensgesellschaft ist Tanzfläche für Ideen, privates Kaffeehaus, Förderraum für Kommunikation und Ideen.
(nur damit ich das mal festgehalten habe und in ein paar Jahren darauf verweisen kann, wenn es alle für selbstverständlich halten).
Qualität wichtiger als Rendite
s REAL und Wohnnet präsentierten heute die Ergebnisse der jährlichen Wohnstudie. Hier ein paar Ergebnisse daraus:
„Wohnqualität kommt jetzt eindeutig vor Renditeüberlegungen, Investition in Sachwerte und Werterhalt geben persönliche Sicherheit in unsicheren Zeiten.“
Fast drei Viertel der Immobiliensuchenden, nämlich insgesamt 73 %, wollen Eigentum erwerben. Ein Grundstück suchen dabei 12 %, eine Eigentumswohnung 30 %, und ein Haus wollen 31 % kaufen. Diese Präferenz hat sich in Corona-Zeiten und im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert, ist aber in den letzten Jahren zunehmend wichtiger geworden (2018: 67 %; 2017: 62 %; 2016: 53 %). Einen leichten Unterschied gibt es bei den angegebenen Motiven für den Eigentumserwerb: Wichtiger wurden demnach, dass keine monatliche Miete mehr zu bezahlen ist und dass es keine Übersiedlungen mehr benötigt.
Signifikant weniger wichtig nach dem Shutdown wurden hingegen die Themen Geldanlage und Wertsteigerung (20 % vs. 9 %) und die Vorsorge für das Alter (18 % vs. 15 %). „Die Menschen haben nach dem Shutdown vermehrt ihre aktuelle Wohnsituation hinterfragt und sich über Verbesserungspotenzial Gedanken gemacht,“ weiß Michael Pisecky, Geschäftsführer von s REAL Immobilien. „Wohnqualität kommt jetzt eindeutig vor Renditeüberlegungen, Investition in Sachwerte und Werterhalt geben persönliche Sicherheit in unsicheren Zeiten.“
Mieten wollen hingegen stabile 27 % der Immobiliensuchenden, wobei hier die aktuelle Lebensphase als Motiv nach dem Shutdown eine erhebliche Steigerung erfahren hat, nämlich von 32 % auf 40 %.
Stadt oder Land?
Verliererin der Corona-Krise ist eindeutig die Bundeshauptstadt. Wollten davor noch 34 % unbedingt nach Wien, waren es danach nur noch 25 %. Die Landeshauptstädte blieben dagegen einigermaßen stabil bei den Wohnwünschen (15 % vs. 16 %), ein wenig beliebter wurden kleinere Bezirksstädte (12 % vs. 16 %). Ländliche Idylle suchten vor Corona 39 % der Befragten, danach waren es 43 %. Rechnet man hier die Bezirkshauptstädte dazu, wollen fast 60 % der Teilnehmenden an der Umfrage weg aus den größeren Städten.
Von einer großen Stadtflucht kann man aber noch nicht sprechen, zu gering sind hier – noch – die Verschiebungen in den Präferenzen. Dauert die Corona-Krise hingegen noch länger an, könnte es hier ein Umdenken in der Bevölkerung geben. Am Beginn der Krise alternativloses Homeoffice für viele Beschäftigte könnte sich für Firmen als gute Möglichkeit entpuppen, flexible Arbeitszeiten und –orte für ihre Angestellten zu ermöglichen und damit einen Umzug aufs Land attraktiver und mit dem Lebensumfeld vereinbar zu machen.
Digitale Betreibermodelle auf dem Vormarsch
Das Coronavirus trifft die Wirtschaft hart – allen voran die Hotellerie. Warum Hotels als Assetklasse weiterhin attraktiv bleiben und welche Rolle digitale Betreibermodelle in diesem Szenario spielen, lesen Sie in dieser Immogeschichte.
Henri in Wien

Zwischen all den Negativ-Nachrichten blitzt Henri heraus. Dabei handelt es sich um ein lässiges Boutique-Hotel, das in der Wiener Lindengasse am 3. Juli eröffnet hat. Das Lifestyle-Konzept aus Deutschland legt Wert auf individuell gestaltete Häuser. Wien ist nach Hamburg, Berlin und Düsseldorf das vierte der Marke. Die Einrichtung der 41 Zimmer kombiniert historisches Mobiliar mit Tapeten und Stoffen, die auf die Wiener Wohnepochen des 20. Jahrhunderts anspielen. Witzig: An vier Tagen der Woche kommen die Gäste in den Genuss des „Abendbrots“ im Heurigen-Stil mit Brot, hausgemachten Aufstrichen, Schmankerln und heimischen Weinen. www.henri-hotels.com
Foto: Stefan Bogner
Neue Plattform für Immobiliendienstleister

Wie finden Sie als Auftraggeber, Immobilieneigentümer oder Investor den richtigen Dienstleister für die professionelle Bewirtschaftung Ihrer Immobilie? Wie kommen Sie als Service Provider an attraktive Aufträge und entwickeln sich zum geschätzten Partner? Der Real Estate Service Monitor ist dafür eine neue Plattform.
Mit dem Tool aus dem Hause Drees & Sommer soll mehr Transprenz und Einfachheit in den Facility Service Markt gebracht werden. Zu Beginn stehen die Daten und Informationen von Unternehmen aus Österreich im Fokus. Im nächsten Schritt werden wir die Plattform auf die DACH-Region sowie auf ganz Europa erweitern.
„Die Preise sind dabei absolut stabil, teilweise ist sogar ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Wohnen ist und bleibt ein zentrales Thema für die Menschen. Das sieht man auch daran, dass, wenn das Zuhause passt, es häufig verschönert und optimiert wird, so dass Handwerker auf Monate ausgebucht sind.“
„Wir verzeichnen nach wie vor eine Wohnungsknappheit in den Ballungsräumen, da zu wenig neu gebaut wird. Gerade jetzt möchten sich viele Menschen verändern. Das Homeoffice erfordert nicht mehr die Nähe zum Arbeitsplatz, wenn man zukünftig statt fünf Mal nur noch ein bis zwei Mal die Woche in die Firma fahren muss.“
Michael Heming, Präsident FIABCI Deutschland
Gewerkschaft und Bauträger wollen kooperieren
Ankündigung einer Pressekonferenz für 23. Juli 2020:
„Das Corona-Virus macht eine ungewöhnliche aber vernünftige Partnerschaft möglich. Die VÖPE (Vereinigung Österreichischer Projektentwickler) und die GBH (Gewerkschaft Bau-Holz) starten eine gemeinsame Initiative. Es geht um baureife Projekte mit einem Gesamtvolumen von 25 Milliarden Euro, welche mangels an Bescheiden und Beschlüssen derzeit „auf Eis” liegen.
Im Zuge der Pressekonferenz wird aufzeigt, was notwendig ist, um 250.000 Arbeitsplätze in den nächsten Jahre zu sichern und zu schaffen.
Das wäre das beste und größte Konjunkturpaket, um aus der Krise herauszukommen. Lassen wir mit privatem Kapital die Euros auf die Baustellen, um Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen.“
Falkensteiner eröffnet in Kalabrien

Mitten in der Virusrezession kommt Falkensteiner mit der munteren Nachricht daher, ein neues Hotel eröffnet zu haben. Erstmals zieht es die erfolgreiche Marke in den Süden des italienischen Festlandes, nach Kalabrien.
Anfang Juli wurde das Familienhotel „Club Funimation Garden Calabria“ an der bekannten Costa degli Dei nahe der historischen Kleinstadt Tropea aufgemacht. Das bestehende Resort wurde von einer Hotelgruppe übernommen, 224 der insgesamt 580 Zimmer sind frisch renoviert und umgestaltet. Wie immer gibt es allerhand für Kinder und Familien, witzig finde ich zum Beispiel den Spray-Park für Kleinkinder. Gerade in Zeiten wie diesen ist der hoteleigene Strand, der Schatten spendende Pinienwald und die Gartenanlage mit viel Platz sicher auch hilfreich.

Fotos: Falkensteiner
Blaues Auge für Büromarkt Wien

Eine leichte Erholung am Wiener Büromarkt nach der Coronakrise ortet Otto Immobilien.
Im zweiten Quartal wurden am gesamten Büromarkt knapp 30.596 Quadratmeter Büroflächen, gemäß den Qualitätsstandards des Vienna Research Forums (moderne Büroflächen, ab 1990 gebaut/generalsaniert mit gewissen Qualitätskriterien), vermietet.
Dies ist zwar der geringste Wert der vergangenen vier Jahre im selben Vergleichszeitraum. Allerdings: Im ersten Quartal 2020 lag die Vermietungsleistung gar nur bei 12.977 Quadratmetern – das sind rund 65 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2019. „In Anbetracht dessen bin ich mit der positiven Dynamik seit Anfang Juni sehr zufrieden. Der Büromarkt ist mit einem blauen Auge davon gekommen und wir rechnen derzeit mit einer Vermietungsleistung von 100.000 Quadratmetern für das Jahr 2020,“ sagt Steven Bill Scheffler, Teamleiter Bürovermietung bei OTTO Immobilien.
Immobilien zeigen sich weiterhin krisenfest
Eine aktuelle Analyse des europäischen Immobilienmarktes vom Beratungsunternehmen Deloitte zeigt: Die Leistbarkeit von Eigentum nimmt in Österreich zunehmend ab. Kaufpreise für Wohnungen am heimischen Markt sind spürbar gestiegen. Mietobjekte in Wien sind hingegen im internationalen Vergleich relativ leistbar. In Städten wie Luxemburg, Paris und London mietet es sich deutlich teurer. Welche Folgen die Corona-Krise auf den Immobilienmarkt hat, wird sich zwar erst zeigen – jedoch dürfte COVID-19 laut den Experten keine signifikanten Auswirkungen auf die Eigenheimpreise haben.
• Sinkende Leistbarkeit: Rund 10 Bruttojahresgehälter müssen für österreichische Eigentumswohnung mit 70 m2 bezahlt werden
• Teure Städte: Paris, Luxemburg und München sind bei Wohnungskauf an Europaspitze
• Moderate Mieten: Wien ist mit EUR 9,90 pro Quadratmeter im Vergleich relativ günstig
• Gute Prognose: COVID-19-Krise wird kaum Auswirkungen auf Kaufpreise haben
HYBRID EXPO: neue Standpreise
Wie genau schaut die EXPO REAL heuer aus, was soll dieser Hybrid Summit. Infos dazu kommen von der Messe München spärlich, aber immerhin nun gibt es Kosten für Aussteller. Die Ausstellerkojen nennen sich Smart Space und sind in verschiedenen Größen buchbar. Für einen Gemeinschaftsstand mit 54 Quadratmeter verlangt die Messe 96.300 Euro. Wer mit 9 Quadratmeter zurecht kommt, braucht nur 17.900 Euro blechen.
Der Mehrwert ist völlig unklar
Was man dafür bekommt? Das sagt die Messe noch nicht wirklich. Klar, Auf- und Abbau und so sind dabei, aber was genau bei den Vorträgen zu erwarten ist, wie die virtuelle Version des Events konzipiert ist und worin der eigentliche Mehrwert einer Teilnahme vor Ort besteht ist völlig unklar. Ebenso offen lässt die Messe, was ein Besucherticket kosten wird.
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Innenstadt bleibt Innenstadt
Der Erste Wiener Bezirk ist nach wie vor ein spezieller Ort, um zu wohnen. Das zeigen die nach wie vor starke Nachfrage sowie die Zahl der Kaufabschlüsse für Immobilien in der Innenstadt, so die aktuelle Ausgabe des „Wohnungsatlas“ von Otto Immobilien. Allein in den ersten sieben Monaten 2020 wurden bereits 60 Wohnungen in der Innenstadt verkauft – um 17 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch vom Transaktionsvolumen her weist das Jahr 2020 mit einem verbücherten Transaktionsvolumen von 85 Mio. Euro (+10 % im Vergleichszeitraum) schon jetzt auf ein starkes Gesamtjahr hin. „Das Jahr 2020 zeichnet sich trotz Corona Pandemie bereits Ende Juli als weiteres starkes Verkaufsjahr ab“, freut sich Michaela Orisich, Teamleiterin Wohnen Prime bei Otto
Immobilien. Die meisten Transaktionen gab es dabei im Schottenviertel, die wenigsten im Stubenviertel. Das jährliche Transaktionsvolumen in der City beträgt im Durchschnitt rund 120 Mio. Euro.
Erwartungen an Makler 1

Ergebnisse einer Studie von Engel & Völkers AG, durchgeführt von Forsa, bei der 1.008 nach einem Zufallsprinzip ausgewählte Immobilienbesitzer befragt wird.
Erholung in Sicht

Die meisten Sektoren auf den gewerblichen Immobilienmärkten werden sich bereits in diesem Jahr leicht und im Jahr 2021 stärker erholen – allerdings etwas langsamer als die gesamte Wirtschaft. Zu diesem Ergebnis kommt CBRE. Wobei ich ja meine, dass die Immomärkte ohnehin nicht so schlimm beinander sind, verglichen mit anderen. Kulturschaffender möchte etwa nicht sein, auch die Tourismusbranche hungert. Naja, trotzdem gut, wenn die Immobilien wieder Fahrt aufnehmen. Die meisten Sektoren auf den gewerblichen Immobilienmärkten würden sich also bereits in diesem Jahr leicht und im Jahr 2021 stärker erholen – allerdings etwas langsamer als die gesamte Wirtschaft.
***KURZNEWS ***
Die Wohnsalon Immobilien GmbH freut sich über Neuzugang: mit Barbara Reithofer-Jaklin konnte ab September eine neue Kooperationspartnerin gewonnen werden. Weiters wird das siebenköpfige Team seit Sommer von Victoria Stumvoll unterstützt.
New York: Markt in der Krise
New York City gehört zu den teuersten und attraktivsten Wohnstandorten der Welt. Mit 8,5 Millionen Einwohnern ist die pulsierende Metropole am Hudson River die größte Stadt in den USA. Durch das Coronavirus ist der Immobilienmarkt im „Big Apple” zeitweilig zum Stillstand gekommen. Die wirtschaftliche Unsicherheit führt derzeit naturgemäß zu Zurückhaltung bei Käufern und Investoren. „Die Marktaktivitäten sind abgeschwächt. Kunden, die jedoch gegenwärtig am Markt agieren, haben ernste Kauf- bzw. Verkaufsabsichten und treffen Entscheidungen für Vertragsabschlüsse sehr schnell. Aufgrund der aktuellen Lage rechnen wir mit einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung der Preise in allen Marktsegmenten, bevor sie sich langfristig wieder auf hohem Niveau stabilisieren werden. Für Luxusimmobilien, die hingegen alle geforderten Ausstattungsmerkmale und Standortfaktoren bedienen, erhalten wir weiterhin eine Vielzahl von Anfragen“, erklärt Stuart Siegel, Geschäftsführer von Engel & Völkers in New York City.

Foto: Engel & Völkers Market
Tschüss Schreibtisch! Das Firmenbüro der Wissensgesellschaft ist Tanzfläche für Ideen, privates Kaffeehaus, Förderraum für Kommunikation und Ideen.
(nur damit ich das mal festgehalten habe und in ein paar Jahren darauf verweisen kann, wenn es alle für selbstverständlich halten).
Qualität wichtiger als Rendite
s REAL und Wohnnet präsentierten heute die Ergebnisse der jährlichen Wohnstudie. Hier ein paar Ergebnisse daraus:
„Wohnqualität kommt jetzt eindeutig vor Renditeüberlegungen, Investition in Sachwerte und Werterhalt geben persönliche Sicherheit in unsicheren Zeiten.“
Fast drei Viertel der Immobiliensuchenden, nämlich insgesamt 73 %, wollen Eigentum erwerben. Ein Grundstück suchen dabei 12 %, eine Eigentumswohnung 30 %, und ein Haus wollen 31 % kaufen. Diese Präferenz hat sich in Corona-Zeiten und im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert, ist aber in den letzten Jahren zunehmend wichtiger geworden (2018: 67 %; 2017: 62 %; 2016: 53 %). Einen leichten Unterschied gibt es bei den angegebenen Motiven für den Eigentumserwerb: Wichtiger wurden demnach, dass keine monatliche Miete mehr zu bezahlen ist und dass es keine Übersiedlungen mehr benötigt.
Signifikant weniger wichtig nach dem Shutdown wurden hingegen die Themen Geldanlage und Wertsteigerung (20 % vs. 9 %) und die Vorsorge für das Alter (18 % vs. 15 %). „Die Menschen haben nach dem Shutdown vermehrt ihre aktuelle Wohnsituation hinterfragt und sich über Verbesserungspotenzial Gedanken gemacht,“ weiß Michael Pisecky, Geschäftsführer von s REAL Immobilien. „Wohnqualität kommt jetzt eindeutig vor Renditeüberlegungen, Investition in Sachwerte und Werterhalt geben persönliche Sicherheit in unsicheren Zeiten.“
Mieten wollen hingegen stabile 27 % der Immobiliensuchenden, wobei hier die aktuelle Lebensphase als Motiv nach dem Shutdown eine erhebliche Steigerung erfahren hat, nämlich von 32 % auf 40 %.
Stadt oder Land?
Verliererin der Corona-Krise ist eindeutig die Bundeshauptstadt. Wollten davor noch 34 % unbedingt nach Wien, waren es danach nur noch 25 %. Die Landeshauptstädte blieben dagegen einigermaßen stabil bei den Wohnwünschen (15 % vs. 16 %), ein wenig beliebter wurden kleinere Bezirksstädte (12 % vs. 16 %). Ländliche Idylle suchten vor Corona 39 % der Befragten, danach waren es 43 %. Rechnet man hier die Bezirkshauptstädte dazu, wollen fast 60 % der Teilnehmenden an der Umfrage weg aus den größeren Städten.
Von einer großen Stadtflucht kann man aber noch nicht sprechen, zu gering sind hier – noch – die Verschiebungen in den Präferenzen. Dauert die Corona-Krise hingegen noch länger an, könnte es hier ein Umdenken in der Bevölkerung geben. Am Beginn der Krise alternativloses Homeoffice für viele Beschäftigte könnte sich für Firmen als gute Möglichkeit entpuppen, flexible Arbeitszeiten und –orte für ihre Angestellten zu ermöglichen und damit einen Umzug aufs Land attraktiver und mit dem Lebensumfeld vereinbar zu machen.
Digitale Betreibermodelle auf dem Vormarsch
Das Coronavirus trifft die Wirtschaft hart – allen voran die Hotellerie. Warum Hotels als Assetklasse weiterhin attraktiv bleiben und welche Rolle digitale Betreibermodelle in diesem Szenario spielen, lesen Sie in dieser Immogeschichte.
Henri in Wien

Zwischen all den Negativ-Nachrichten blitzt Henri heraus. Dabei handelt es sich um ein lässiges Boutique-Hotel, das in der Wiener Lindengasse am 3. Juli eröffnet hat. Das Lifestyle-Konzept aus Deutschland legt Wert auf individuell gestaltete Häuser. Wien ist nach Hamburg, Berlin und Düsseldorf das vierte der Marke. Die Einrichtung der 41 Zimmer kombiniert historisches Mobiliar mit Tapeten und Stoffen, die auf die Wiener Wohnepochen des 20. Jahrhunderts anspielen. Witzig: An vier Tagen der Woche kommen die Gäste in den Genuss des „Abendbrots“ im Heurigen-Stil mit Brot, hausgemachten Aufstrichen, Schmankerln und heimischen Weinen. www.henri-hotels.com
Foto: Stefan Bogner
Neue Plattform für Immobiliendienstleister

Wie finden Sie als Auftraggeber, Immobilieneigentümer oder Investor den richtigen Dienstleister für die professionelle Bewirtschaftung Ihrer Immobilie? Wie kommen Sie als Service Provider an attraktive Aufträge und entwickeln sich zum geschätzten Partner? Der Real Estate Service Monitor ist dafür eine neue Plattform.
Mit dem Tool aus dem Hause Drees & Sommer soll mehr Transprenz und Einfachheit in den Facility Service Markt gebracht werden. Zu Beginn stehen die Daten und Informationen von Unternehmen aus Österreich im Fokus. Im nächsten Schritt werden wir die Plattform auf die DACH-Region sowie auf ganz Europa erweitern.
„Die Preise sind dabei absolut stabil, teilweise ist sogar ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Wohnen ist und bleibt ein zentrales Thema für die Menschen. Das sieht man auch daran, dass, wenn das Zuhause passt, es häufig verschönert und optimiert wird, so dass Handwerker auf Monate ausgebucht sind.“
„Wir verzeichnen nach wie vor eine Wohnungsknappheit in den Ballungsräumen, da zu wenig neu gebaut wird. Gerade jetzt möchten sich viele Menschen verändern. Das Homeoffice erfordert nicht mehr die Nähe zum Arbeitsplatz, wenn man zukünftig statt fünf Mal nur noch ein bis zwei Mal die Woche in die Firma fahren muss.“
Michael Heming, Präsident FIABCI Deutschland
Gewerkschaft und Bauträger wollen kooperieren
Ankündigung einer Pressekonferenz für 23. Juli 2020:
„Das Corona-Virus macht eine ungewöhnliche aber vernünftige Partnerschaft möglich. Die VÖPE (Vereinigung Österreichischer Projektentwickler) und die GBH (Gewerkschaft Bau-Holz) starten eine gemeinsame Initiative. Es geht um baureife Projekte mit einem Gesamtvolumen von 25 Milliarden Euro, welche mangels an Bescheiden und Beschlüssen derzeit „auf Eis” liegen.
Im Zuge der Pressekonferenz wird aufzeigt, was notwendig ist, um 250.000 Arbeitsplätze in den nächsten Jahre zu sichern und zu schaffen.
Das wäre das beste und größte Konjunkturpaket, um aus der Krise herauszukommen. Lassen wir mit privatem Kapital die Euros auf die Baustellen, um Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen.“
Falkensteiner eröffnet in Kalabrien

Mitten in der Virusrezession kommt Falkensteiner mit der munteren Nachricht daher, ein neues Hotel eröffnet zu haben. Erstmals zieht es die erfolgreiche Marke in den Süden des italienischen Festlandes, nach Kalabrien.
Anfang Juli wurde das Familienhotel „Club Funimation Garden Calabria“ an der bekannten Costa degli Dei nahe der historischen Kleinstadt Tropea aufgemacht. Das bestehende Resort wurde von einer Hotelgruppe übernommen, 224 der insgesamt 580 Zimmer sind frisch renoviert und umgestaltet. Wie immer gibt es allerhand für Kinder und Familien, witzig finde ich zum Beispiel den Spray-Park für Kleinkinder. Gerade in Zeiten wie diesen ist der hoteleigene Strand, der Schatten spendende Pinienwald und die Gartenanlage mit viel Platz sicher auch hilfreich.

Fotos: Falkensteiner
Blaues Auge für Büromarkt Wien

Eine leichte Erholung am Wiener Büromarkt nach der Coronakrise ortet Otto Immobilien.
Im zweiten Quartal wurden am gesamten Büromarkt knapp 30.596 Quadratmeter Büroflächen, gemäß den Qualitätsstandards des Vienna Research Forums (moderne Büroflächen, ab 1990 gebaut/generalsaniert mit gewissen Qualitätskriterien), vermietet.
Dies ist zwar der geringste Wert der vergangenen vier Jahre im selben Vergleichszeitraum. Allerdings: Im ersten Quartal 2020 lag die Vermietungsleistung gar nur bei 12.977 Quadratmetern – das sind rund 65 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2019. „In Anbetracht dessen bin ich mit der positiven Dynamik seit Anfang Juni sehr zufrieden. Der Büromarkt ist mit einem blauen Auge davon gekommen und wir rechnen derzeit mit einer Vermietungsleistung von 100.000 Quadratmetern für das Jahr 2020,“ sagt Steven Bill Scheffler, Teamleiter Bürovermietung bei OTTO Immobilien.
Immobilien zeigen sich weiterhin krisenfest
Eine aktuelle Analyse des europäischen Immobilienmarktes vom Beratungsunternehmen Deloitte zeigt: Die Leistbarkeit von Eigentum nimmt in Österreich zunehmend ab. Kaufpreise für Wohnungen am heimischen Markt sind spürbar gestiegen. Mietobjekte in Wien sind hingegen im internationalen Vergleich relativ leistbar. In Städten wie Luxemburg, Paris und London mietet es sich deutlich teurer. Welche Folgen die Corona-Krise auf den Immobilienmarkt hat, wird sich zwar erst zeigen – jedoch dürfte COVID-19 laut den Experten keine signifikanten Auswirkungen auf die Eigenheimpreise haben.
• Sinkende Leistbarkeit: Rund 10 Bruttojahresgehälter müssen für österreichische Eigentumswohnung mit 70 m2 bezahlt werden
• Teure Städte: Paris, Luxemburg und München sind bei Wohnungskauf an Europaspitze
• Moderate Mieten: Wien ist mit EUR 9,90 pro Quadratmeter im Vergleich relativ günstig
• Gute Prognose: COVID-19-Krise wird kaum Auswirkungen auf Kaufpreise haben
HYBRID EXPO: neue Standpreise
Wie genau schaut die EXPO REAL heuer aus, was soll dieser Hybrid Summit. Infos dazu kommen von der Messe München spärlich, aber immerhin nun gibt es Kosten für Aussteller. Die Ausstellerkojen nennen sich Smart Space und sind in verschiedenen Größen buchbar. Für einen Gemeinschaftsstand mit 54 Quadratmeter verlangt die Messe 96.300 Euro. Wer mit 9 Quadratmeter zurecht kommt, braucht nur 17.900 Euro blechen.
Der Mehrwert ist völlig unklar
Was man dafür bekommt? Das sagt die Messe noch nicht wirklich. Klar, Auf- und Abbau und so sind dabei, aber was genau bei den Vorträgen zu erwarten ist, wie die virtuelle Version des Events konzipiert ist und worin der eigentliche Mehrwert einer Teilnahme vor Ort besteht ist völlig unklar. Ebenso offen lässt die Messe, was ein Besucherticket kosten wird.