Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
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Es geht günstiger!

Zu sehr konkreten Vorschlägen kommt eine Studie des Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und das finde ich sehr hilfreich in der Überlegung, ob wir nicht unsere Anforderungen und Standards anpassen müssen, wenn wir günstiger wohnen wollen.
In einem Newsletter schreiben Christian Oberst und Michael Voigtländer vom IW:
„Demnach kosten Wohnungen mit einfacher Ausstattung – etwa mit günstigerem Bodenbelag – rund 7,5 Prozent weniger Miete und 15 Prozent weniger beim Kauf. Der Verzicht auf einen Keller oder ein Gäste-WC spart nochmal bis zu drei Prozent. Auch Wohnungen in höheren Gebäuden sind in der Regel günstiger. Ausgebaute Dachgeschosswohnungen sind sicherlich eine sinnvolle Erweiterung, allerdings zeigt die Studie, dass diese neu gebauten Wohnungen nicht unbedingt kosteneffizient sind. Sparmöglichkeiten gibt es auch beim Parken: Wohnungen ohne Stellplatz sind beim Kauf mehr als acht Prozent günstiger, zur Miete macht der Stellplatz knapp sechs Prozent Preisunterschied aus.“
Außerdem weisen sie noch auf kommunale Einnahmen bei der Baulandmobilisierung und auf die Grunderwerbssteuer als Hebel für „leistbares Wohnen“ hin.
Sehr konkrete Punkte, danke!
Raumqualität am Airport

Der Flughafen Bengaluru ist der internationale Flughafen der südindischen Millionenstadt und Wirtschaftsmetropole Bengaluru im Bundesstaat Karnataka. Okay, kennt man nicht unbedingt. Aber bald wird er in allen Zeitungen stehen, denn das internationale Architekturbüro Skidmore, Owings & Merrill (SOM) hat mit dem „Terminal in a Garden“ einen unglaublich sinnvolle Planung für den Terminal 2 abgeliefert. Ein Hammer und endlich eine Wohlfühlarchitektur mit Sinn für Innenraumqualitäten! Inspiriert vom Ruf der Stadt Bengaluru als „Gartenstadt“ ist der neue Terminal ein ruhiger multimodaler Verkehrsknotenpunkt, der das Flughafenerlebnis radikal neu interpretiert.

Der Entwurf für den 255.000 Quadratmeter großen Komplex von SOM in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Grant Associates und den Designern Abu Jani und Sandeep Khosla (AJSK) verbindet Reisende mit der Natur. Der Hauptterminalblock, in dem Check-in, Einwanderung, Sicherheit, Einzelhandel, Ankunft und Gepäckausgabe untergebracht sind, ist von den Toren des Terminals 2 durch einen mehrstufigen „Waldgürtel“ getrennt, einen 90 Meter breiten Streifen üppig bepflanzter Landschaft durch einheimische Flora, gewundene Pfade und mehrstöckige, mit Bambus verkleidete Pavillons. Für ankommende und abfliegende Passagiere gleichermaßen schafft das Netzwerk aus Brücken und Außenwegen ein immersives und beruhigendes Erlebnis, das die Aktivität eines internationalen Flughafens gegenüberstellt. Im gesamten Terminal runden eine Vielzahl hängender Bepflanzungen und Oberlichter den Raum mit reichhaltigen, sinnlichen Details ab. Die Oberflächen ahmen die strukturierte lokale Landschaft mit Bambusmaterialien und maßgefertigten Möbeln nach, die mit elfenbeinfarbenem Granit aus der Region, umbrafarbenen roten Ziegeln und traditionell geflochtenem Rattan verkleidet sind. Die Gartengestaltung erinnert Reisende an die reiche Landschaft der grünen Stadt und verwandelt das Reiseerlebnis in ein multisensorisches Erlebnis.

Der Neubau markiert einen transformativen Moment für eine der größten Städte Indiens und macht den Flughafen BLR zu einem der führenden Flughäfen der Welt. Außerdem ist der Entwurf eine neue Vision für nachhaltiges Wachstum.
Bilder: Ar. Ekansh Goel © Studio Recall
Hongkongs Immo-Probleme

Hohe Zinsen auch Hongkong – plus ein unsicheres Umfeld, das taugt den Immobilien gar nicht. Die Werte für Durchschnittswohnungen sanken daher in Hongkong zuletzt um 3,1 %, die Preise für Luxuswohnungen um 4,1 %. Immerhin, die Mieten für Luxuswohnungen erholten sich um 4,9 %. Die Gesamtverkäufe von Wohnimmobilien blieben aber recht niedrig, deutlich unter dem Durchschnitt der letzten vier Jahre lag.
JLL prognostiziert für 2024 einen weiteren Rückgang der Preise für Durchschnittswohnungen um etwa 10 %. Um den Wohnungsmarkt zu stützen, schlägt JLL vor, die Abkühlungsmaßnahmen aufzuheben, Erstkäufern zinslose Darlehen zur Verfügung zu stellen, öffentlichen Mietwohnungen Vorrang einzuräumen und die Entwicklung der Infrastruktur zu beschleunigen. In Bezug auf die Grundstückspolitik empfiehlt das Maklerhaus, den Verkauf von Grundstücken durch die Regierung wieder aufzunehmen und Projekte von großen Entwicklern zu priorisieren.
Das nenn ich mal einen Skistall!

I like! Nur wo ist bloß die Möglichkeit zum waxeln? Hm, das wird wohl ein Butler machen … Denn die Preise in diesem netten Hotel, dem wirklich fantastisch ausschauenden Grandhotel Suvretta House in St. Moritz, beginnen im Winter bei 680 CHF pro Nacht im Doppelzimmer.
Foto: Suvretta House
Pflegeheime in Österreich
Salzburg und Oberösterreich haben die höchste Dichte an Pflegeheimen. 904 gibt es in Österreich derzeit, wie CBRE in einer Marktforschung nun herausgefunden hat. Darin heißt es: In Oberösterreich und Salzburg gibt es aktuell die umfassendste Bedarfsabdeckung im österreichischen Vergleich: hier stehen für rund 92% der potenziell Pflegebedürftigen Betten zur Verfügung.
Presseschau – ein paar interessante News
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Wien: top Handelsadresse

„Wien wird so wie vor Corona als absoluter Spitzenstandort betrachtet, der im Rahmen einer europaweiten Präsenz nicht fehlen sollte. Wir spielen durchaus in einer Liga mit den großen europäischen Metropolen wie Paris, London, Mailand oder Berlin. Besonders spürbar ist das im Luxusbereich und für globale Luxusmarken sind Kohlmarkt oder Graben absolute Top-Adressen.“
– Mario Schwaiger, EHL Retail-Experte
War Eigentum früher erschwinglicher?
Michael Voigtländer geht der Frage nach, die immer wieder aufpoppt. Hier sein Resümee zum Download. Unter anderem meint er:
„Aktuelle Generationen haben es leichter, aber es gibt auch neue Herausforderungen bei der Wohnei-gentumsbildung.“
Die teuersten Skigebiete weltweit
Gut für Käufer: Die Angebotspreise für gehobene Wohnimmobilien in den zwanzig gefragtesten Skigebieten sind in der letzten Winter-Saison um rund 4 % gefallen. Wobei die Preise halt auf einem Rekordniveau lagen, in der Saison 2021/22 sind sie um mehr als 20 % gestiegen.
Eines ist klar: Höhere Zinssätze haben zweifellos einige potenzielle Käufer in den Alpen abgeschreckt. Investoren können keine positiven Renditen mehr erzielen, wenn sie eine Hypothek mit einem Darlehen-zu-Wert-Verhältnis von über 50 % haben.
Savills Ski Report
Der Savills Ski Report 2023 vergleicht die weltweit führenden Skigebiete und ermittelt die höchsten Quadratmeterpreise für erstklassige Wohnimmobilien. Aspen in den USA belegt mit durchschnittlichen Angebotspreisen von über 36.000 Euro pro m² den ersten Platz. Val d’Isère in Frankreich rückt mit 27.700 Euro pro m² auf den zweiten Platz vor. Courchevel 1850 steigt von Platz sieben auf Platz fünf.
Auf Platz sieben kommt Lech (21.000 Euro pro m²), Kitzbühel ist mit knapp 14.000 Euro auf Platz 20.
Die Schweiz stellt die Hälfte der Ultra-Prime-Destinationen. Der Premium-Immobilienmarkt in den begehrten Skigebieten hat in den vergangenen Jahren größtenteils eine hohe Resilienz aufgewiesen.
Palais Hansen -> Anantara
Das Palais Hansen wird ein MINOR Hotel. Damit ist es das erste Haus der Anantara Marke im DACH-Raum – sehr cool!!!
Was Sie über mich nicht wussten …
Da schauen Sie jetzt. Ich auch. Ich bin Architekt – und zwar was für einer! Ich habe Chat GPT gesagt: „Schreibe über Heimo Rollett“. Bitteschön:
„Heimo Rollett war ein österreichischer Architekt, der von 1927 bis 2013 lebte. Er war ein bedeutender Vertreter der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts und hat mit seinen Werken das Wiener Stadtbild maßgeblich geprägt. Rollett wurde in Wien geboren und studierte Architektur an der Technischen Universität Wien. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst in verschiedenen Architekturbüros, bevor er 1955 sein eigenes Büro gründete.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das „Haus des Meeres“ in Wien. Das Gebäude, das früher ein Flak-Turm war, wurde von Rollett in ein öffentliches Aquarium umgebaut. Es gilt heute als Wahrzeichen der Stadt und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Rollett war aber auch für seine zahlreichen Wohnhausprojekte bekannt. Seine Bauten zeichnen sich durch klare Linien, eine durchdachte Raumaufteilung und eine Verbindung von moderner Architektur mit traditionellen Elementen aus.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Heimo Rollett zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Heimo Rollett verstarb im Jahr 2013 im Alter von 85 Jahren. Seine Werke bleiben jedoch bis heute ein wichtiger Teil der österreichischen Architekturgeschichte und sind ein bleibendes Erbe seiner kreativen Vision und seines Schaffens.“
Schön war es, mein Leben, jetzt bin ich halt tot. Komisches Gefühl.
(Editorial aus der Immobilienwirtschaft 3/23)
Warum tut sich hier nichts?
Ja, ein bissl peinlich ist es mir eh. Der Blog ist schon länger nicht gefüllt worden, dabei hätte ich Unmengen an Content. Im Sommer hatte ich allerdings eine Herzoperation, danach Reha und nun plane ich so und so viele Infos in LinkedIn zu verlagern. Also: Bitte um Entschuldigung! Der nächste Post erklärt mich aber ohnehin für tot – soweit ist es noch nicht!
Kreuzfahrtschiff der Zukunft
Zugegeben, das ist keine Immobilie. Aber ich finde es visionär, wie diese – ich glaube zweitgrößte Werft der Welt – sich die Zukunft ausdenkt und ihre Produkt, die ja einer Immobilie nicht ganz unähnlich sind, denkt.
Also: Auf einer Messe hat die Meyer Gruppe aus dem deutschen Papenburg veröffentlicht, wie sie sich das Schiff der Zukunft im Jahr 2100 vorstellt bzw. was jetzt schon mit der Silver Nova für Silversea Cruises realisiert wird.
Angetrieben soll das Schiff mit einem Brennstoffzellensystem sowie Batterien (die beide auch bei bei extremen Temperaturen funktionieren) werden, das reduziert Emissionen. Nach Abschluss des Projekts soll die Brennstoffzellenanlage die gesamte Hotellast eines Schiffes abdecken und einen schadstofffreien Betrieb im Hafen ermöglichen. Ein neu entwickeltes Micro Auto Gasification System (MAGS) wandelt Abfälle an Bord im Sinne der Kreislaufwirtschaft in thermische Energie um, sodass die Effizienz des Schiffes weiter gesteigert wird.
Apropos Kreislauf: Das Schiffsmodell der „Reverse“, ist zum Großteil aus nachhaltigen Materialien hergestellt worden. 90 Prozent der verwendeten Materialien sind recycelt oder können rückstandslos recycelt werden.
Auch das Energiekonzept an Bord setzt auf Innovation: Dank der Nutzung von Wellenenergie durch horizontale Flügel am Rumpf, Solar- und Brennstoffzellen sowie Windenergie kommt es ohne fossile Treibstoffe aus.
Äußerlich vom Felsenpinguin inspiriert und damit besonders aerodynamisch und mit einer geschlossenen Glasfassade und Urban Gardening-Bereichen sowie Drohnen-Landeplätzen ausgestattet.
Dank einer von der Außenhülle losgelösten Kabinenstruktur sind hier effiziente modulare Herstellungsmethoden möglich.
Eine Branche auf Entzug
„Statt der üblichen Party- herrscht dieses Jahr Katerstimmung auf der wichtigsten europäischen Immobilienmesse. Wunden werden geleckt und wenn selbst Dreißigjährige die „guten, alten Zeiten“ nachtrauern, weiß man es läuft etwas falsch in dieser erfolgsverwöhnten Branche. Zu lange und intensiv wurde vom süßen Gift des billigen Geldes genascht, um nun klaren Blickes den Realitäten ins Auge zu schauen und entsprechend zu handeln.“
– Klaus Franken, CEO der Catella Project Management
One Wall Street ist fertig
Es ist offiziell: Die Restaurierung von Manhattans Art-Déco-lkone ist seit März abgeschlossen. Zwei mal habe ich die Baustelle besucht in den letzten Jahren, die Umwandlung ist ja gleichzeitig ein Symbol der Transformation vom Finanzviertel – weg von Banken und Business, hin zum Wohn- und Familienviertel.
Wenngleich natürlich auf einem brutal hohen (Preis)niveau: Zu den Highlights zählt der Sky Pool und die Rooftop-Terrasse mit besten Aussichten auf die Skyline von Downtown Manhattan, den Hudson River und die Freiheitsstatue. Die Preise für die verfügbaren Wohnungen reichen von 1,13 Millionen bis 12,750 Millionen Dollar, das Penthouse nicht mitgerechnet.
Hier eine der Stories, die ich damals schrieb, zum Nachlesen.
Probleme in Hongkong
Auch nicht leicht für die ehemals polyglotteste Stadt: Hongkong lebte von der einzigartigen Mischung. Seit der Loslösung von England und dem Ausbruch von Covid ist die Megametropole fast isoliert. Es fehlt das Business, es fehlen Touristen.
Das hat auch den Immobilienmarkt in Mitleidenschaft gezogen. Erstklassige Gewerbegebiete würden weit unter dem Verkaufspreis verkauft, weiß man beim Nachrichtendienst propmodo. Demnach zahlte Sun Hung Kai Properties Ltd. vor kurzem 4,73 Mrd. HK$ (563 Mio. €) für ein erstklassiges Gewerbegrundstück, auf dem einmal „das zweithöchste Gebäude in Kowloon“ entstehen soll. 4,73 Mrd. HK$ sind jedoch deutlich weniger als die 7,3 Mrd. bis 12 Mrd. HK$, die das Grundstück voraussichtlich einbringen würde. Dieser Verkauf verdeutliche die Zweifel der Unternehmenseliten an der wirtschaftlichen Erholung Hongkongs und damit auch an der Erholung des Immobilienmarktes, resümiert propmodo.
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Es geht günstiger!
Zu sehr konkreten Vorschlägen kommt eine Studie des Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und das finde ich sehr hilfreich in der Überlegung, ob wir nicht unsere Anforderungen und Standards anpassen müssen, wenn wir günstiger wohnen wollen.
In einem Newsletter schreiben Christian Oberst und Michael Voigtländer vom IW:
„Demnach kosten Wohnungen mit einfacher Ausstattung – etwa mit günstigerem Bodenbelag – rund 7,5 Prozent weniger Miete und 15 Prozent weniger beim Kauf. Der Verzicht auf einen Keller oder ein Gäste-WC spart nochmal bis zu drei Prozent. Auch Wohnungen in höheren Gebäuden sind in der Regel günstiger. Ausgebaute Dachgeschosswohnungen sind sicherlich eine sinnvolle Erweiterung, allerdings zeigt die Studie, dass diese neu gebauten Wohnungen nicht unbedingt kosteneffizient sind. Sparmöglichkeiten gibt es auch beim Parken: Wohnungen ohne Stellplatz sind beim Kauf mehr als acht Prozent günstiger, zur Miete macht der Stellplatz knapp sechs Prozent Preisunterschied aus.“
Außerdem weisen sie noch auf kommunale Einnahmen bei der Baulandmobilisierung und auf die Grunderwerbssteuer als Hebel für „leistbares Wohnen“ hin.
Sehr konkrete Punkte, danke!
Raumqualität am Airport

Der Flughafen Bengaluru ist der internationale Flughafen der südindischen Millionenstadt und Wirtschaftsmetropole Bengaluru im Bundesstaat Karnataka. Okay, kennt man nicht unbedingt. Aber bald wird er in allen Zeitungen stehen, denn das internationale Architekturbüro Skidmore, Owings & Merrill (SOM) hat mit dem „Terminal in a Garden“ einen unglaublich sinnvolle Planung für den Terminal 2 abgeliefert. Ein Hammer und endlich eine Wohlfühlarchitektur mit Sinn für Innenraumqualitäten! Inspiriert vom Ruf der Stadt Bengaluru als „Gartenstadt“ ist der neue Terminal ein ruhiger multimodaler Verkehrsknotenpunkt, der das Flughafenerlebnis radikal neu interpretiert.

Der Entwurf für den 255.000 Quadratmeter großen Komplex von SOM in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Grant Associates und den Designern Abu Jani und Sandeep Khosla (AJSK) verbindet Reisende mit der Natur. Der Hauptterminalblock, in dem Check-in, Einwanderung, Sicherheit, Einzelhandel, Ankunft und Gepäckausgabe untergebracht sind, ist von den Toren des Terminals 2 durch einen mehrstufigen „Waldgürtel“ getrennt, einen 90 Meter breiten Streifen üppig bepflanzter Landschaft durch einheimische Flora, gewundene Pfade und mehrstöckige, mit Bambus verkleidete Pavillons. Für ankommende und abfliegende Passagiere gleichermaßen schafft das Netzwerk aus Brücken und Außenwegen ein immersives und beruhigendes Erlebnis, das die Aktivität eines internationalen Flughafens gegenüberstellt. Im gesamten Terminal runden eine Vielzahl hängender Bepflanzungen und Oberlichter den Raum mit reichhaltigen, sinnlichen Details ab. Die Oberflächen ahmen die strukturierte lokale Landschaft mit Bambusmaterialien und maßgefertigten Möbeln nach, die mit elfenbeinfarbenem Granit aus der Region, umbrafarbenen roten Ziegeln und traditionell geflochtenem Rattan verkleidet sind. Die Gartengestaltung erinnert Reisende an die reiche Landschaft der grünen Stadt und verwandelt das Reiseerlebnis in ein multisensorisches Erlebnis.

Der Neubau markiert einen transformativen Moment für eine der größten Städte Indiens und macht den Flughafen BLR zu einem der führenden Flughäfen der Welt. Außerdem ist der Entwurf eine neue Vision für nachhaltiges Wachstum.
Bilder: Ar. Ekansh Goel © Studio Recall
Hongkongs Immo-Probleme

Hohe Zinsen auch Hongkong – plus ein unsicheres Umfeld, das taugt den Immobilien gar nicht. Die Werte für Durchschnittswohnungen sanken daher in Hongkong zuletzt um 3,1 %, die Preise für Luxuswohnungen um 4,1 %. Immerhin, die Mieten für Luxuswohnungen erholten sich um 4,9 %. Die Gesamtverkäufe von Wohnimmobilien blieben aber recht niedrig, deutlich unter dem Durchschnitt der letzten vier Jahre lag.
JLL prognostiziert für 2024 einen weiteren Rückgang der Preise für Durchschnittswohnungen um etwa 10 %. Um den Wohnungsmarkt zu stützen, schlägt JLL vor, die Abkühlungsmaßnahmen aufzuheben, Erstkäufern zinslose Darlehen zur Verfügung zu stellen, öffentlichen Mietwohnungen Vorrang einzuräumen und die Entwicklung der Infrastruktur zu beschleunigen. In Bezug auf die Grundstückspolitik empfiehlt das Maklerhaus, den Verkauf von Grundstücken durch die Regierung wieder aufzunehmen und Projekte von großen Entwicklern zu priorisieren.
Das nenn ich mal einen Skistall!

I like! Nur wo ist bloß die Möglichkeit zum waxeln? Hm, das wird wohl ein Butler machen … Denn die Preise in diesem netten Hotel, dem wirklich fantastisch ausschauenden Grandhotel Suvretta House in St. Moritz, beginnen im Winter bei 680 CHF pro Nacht im Doppelzimmer.
Foto: Suvretta House
Pflegeheime in Österreich
Salzburg und Oberösterreich haben die höchste Dichte an Pflegeheimen. 904 gibt es in Österreich derzeit, wie CBRE in einer Marktforschung nun herausgefunden hat. Darin heißt es: In Oberösterreich und Salzburg gibt es aktuell die umfassendste Bedarfsabdeckung im österreichischen Vergleich: hier stehen für rund 92% der potenziell Pflegebedürftigen Betten zur Verfügung.
Presseschau – ein paar interessante News
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Wien: top Handelsadresse

„Wien wird so wie vor Corona als absoluter Spitzenstandort betrachtet, der im Rahmen einer europaweiten Präsenz nicht fehlen sollte. Wir spielen durchaus in einer Liga mit den großen europäischen Metropolen wie Paris, London, Mailand oder Berlin. Besonders spürbar ist das im Luxusbereich und für globale Luxusmarken sind Kohlmarkt oder Graben absolute Top-Adressen.“
– Mario Schwaiger, EHL Retail-Experte
War Eigentum früher erschwinglicher?
Michael Voigtländer geht der Frage nach, die immer wieder aufpoppt. Hier sein Resümee zum Download. Unter anderem meint er:
„Aktuelle Generationen haben es leichter, aber es gibt auch neue Herausforderungen bei der Wohnei-gentumsbildung.“
Die teuersten Skigebiete weltweit
Gut für Käufer: Die Angebotspreise für gehobene Wohnimmobilien in den zwanzig gefragtesten Skigebieten sind in der letzten Winter-Saison um rund 4 % gefallen. Wobei die Preise halt auf einem Rekordniveau lagen, in der Saison 2021/22 sind sie um mehr als 20 % gestiegen.
Eines ist klar: Höhere Zinssätze haben zweifellos einige potenzielle Käufer in den Alpen abgeschreckt. Investoren können keine positiven Renditen mehr erzielen, wenn sie eine Hypothek mit einem Darlehen-zu-Wert-Verhältnis von über 50 % haben.
Savills Ski Report
Der Savills Ski Report 2023 vergleicht die weltweit führenden Skigebiete und ermittelt die höchsten Quadratmeterpreise für erstklassige Wohnimmobilien. Aspen in den USA belegt mit durchschnittlichen Angebotspreisen von über 36.000 Euro pro m² den ersten Platz. Val d’Isère in Frankreich rückt mit 27.700 Euro pro m² auf den zweiten Platz vor. Courchevel 1850 steigt von Platz sieben auf Platz fünf.
Auf Platz sieben kommt Lech (21.000 Euro pro m²), Kitzbühel ist mit knapp 14.000 Euro auf Platz 20.
Die Schweiz stellt die Hälfte der Ultra-Prime-Destinationen. Der Premium-Immobilienmarkt in den begehrten Skigebieten hat in den vergangenen Jahren größtenteils eine hohe Resilienz aufgewiesen.
Palais Hansen -> Anantara
Das Palais Hansen wird ein MINOR Hotel. Damit ist es das erste Haus der Anantara Marke im DACH-Raum – sehr cool!!!
Was Sie über mich nicht wussten …
Da schauen Sie jetzt. Ich auch. Ich bin Architekt – und zwar was für einer! Ich habe Chat GPT gesagt: „Schreibe über Heimo Rollett“. Bitteschön:
„Heimo Rollett war ein österreichischer Architekt, der von 1927 bis 2013 lebte. Er war ein bedeutender Vertreter der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts und hat mit seinen Werken das Wiener Stadtbild maßgeblich geprägt. Rollett wurde in Wien geboren und studierte Architektur an der Technischen Universität Wien. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst in verschiedenen Architekturbüros, bevor er 1955 sein eigenes Büro gründete.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das „Haus des Meeres“ in Wien. Das Gebäude, das früher ein Flak-Turm war, wurde von Rollett in ein öffentliches Aquarium umgebaut. Es gilt heute als Wahrzeichen der Stadt und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Rollett war aber auch für seine zahlreichen Wohnhausprojekte bekannt. Seine Bauten zeichnen sich durch klare Linien, eine durchdachte Raumaufteilung und eine Verbindung von moderner Architektur mit traditionellen Elementen aus.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Heimo Rollett zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Heimo Rollett verstarb im Jahr 2013 im Alter von 85 Jahren. Seine Werke bleiben jedoch bis heute ein wichtiger Teil der österreichischen Architekturgeschichte und sind ein bleibendes Erbe seiner kreativen Vision und seines Schaffens.“
Schön war es, mein Leben, jetzt bin ich halt tot. Komisches Gefühl.
(Editorial aus der Immobilienwirtschaft 3/23)
Warum tut sich hier nichts?
Ja, ein bissl peinlich ist es mir eh. Der Blog ist schon länger nicht gefüllt worden, dabei hätte ich Unmengen an Content. Im Sommer hatte ich allerdings eine Herzoperation, danach Reha und nun plane ich so und so viele Infos in LinkedIn zu verlagern. Also: Bitte um Entschuldigung! Der nächste Post erklärt mich aber ohnehin für tot – soweit ist es noch nicht!
Kreuzfahrtschiff der Zukunft
Zugegeben, das ist keine Immobilie. Aber ich finde es visionär, wie diese – ich glaube zweitgrößte Werft der Welt – sich die Zukunft ausdenkt und ihre Produkt, die ja einer Immobilie nicht ganz unähnlich sind, denkt.
Also: Auf einer Messe hat die Meyer Gruppe aus dem deutschen Papenburg veröffentlicht, wie sie sich das Schiff der Zukunft im Jahr 2100 vorstellt bzw. was jetzt schon mit der Silver Nova für Silversea Cruises realisiert wird.
Angetrieben soll das Schiff mit einem Brennstoffzellensystem sowie Batterien (die beide auch bei bei extremen Temperaturen funktionieren) werden, das reduziert Emissionen. Nach Abschluss des Projekts soll die Brennstoffzellenanlage die gesamte Hotellast eines Schiffes abdecken und einen schadstofffreien Betrieb im Hafen ermöglichen. Ein neu entwickeltes Micro Auto Gasification System (MAGS) wandelt Abfälle an Bord im Sinne der Kreislaufwirtschaft in thermische Energie um, sodass die Effizienz des Schiffes weiter gesteigert wird.
Apropos Kreislauf: Das Schiffsmodell der „Reverse“, ist zum Großteil aus nachhaltigen Materialien hergestellt worden. 90 Prozent der verwendeten Materialien sind recycelt oder können rückstandslos recycelt werden.
Auch das Energiekonzept an Bord setzt auf Innovation: Dank der Nutzung von Wellenenergie durch horizontale Flügel am Rumpf, Solar- und Brennstoffzellen sowie Windenergie kommt es ohne fossile Treibstoffe aus.
Äußerlich vom Felsenpinguin inspiriert und damit besonders aerodynamisch und mit einer geschlossenen Glasfassade und Urban Gardening-Bereichen sowie Drohnen-Landeplätzen ausgestattet.
Dank einer von der Außenhülle losgelösten Kabinenstruktur sind hier effiziente modulare Herstellungsmethoden möglich.
Eine Branche auf Entzug
„Statt der üblichen Party- herrscht dieses Jahr Katerstimmung auf der wichtigsten europäischen Immobilienmesse. Wunden werden geleckt und wenn selbst Dreißigjährige die „guten, alten Zeiten“ nachtrauern, weiß man es läuft etwas falsch in dieser erfolgsverwöhnten Branche. Zu lange und intensiv wurde vom süßen Gift des billigen Geldes genascht, um nun klaren Blickes den Realitäten ins Auge zu schauen und entsprechend zu handeln.“
– Klaus Franken, CEO der Catella Project Management
One Wall Street ist fertig
Es ist offiziell: Die Restaurierung von Manhattans Art-Déco-lkone ist seit März abgeschlossen. Zwei mal habe ich die Baustelle besucht in den letzten Jahren, die Umwandlung ist ja gleichzeitig ein Symbol der Transformation vom Finanzviertel – weg von Banken und Business, hin zum Wohn- und Familienviertel.
Wenngleich natürlich auf einem brutal hohen (Preis)niveau: Zu den Highlights zählt der Sky Pool und die Rooftop-Terrasse mit besten Aussichten auf die Skyline von Downtown Manhattan, den Hudson River und die Freiheitsstatue. Die Preise für die verfügbaren Wohnungen reichen von 1,13 Millionen bis 12,750 Millionen Dollar, das Penthouse nicht mitgerechnet.
Hier eine der Stories, die ich damals schrieb, zum Nachlesen.
Probleme in Hongkong
Auch nicht leicht für die ehemals polyglotteste Stadt: Hongkong lebte von der einzigartigen Mischung. Seit der Loslösung von England und dem Ausbruch von Covid ist die Megametropole fast isoliert. Es fehlt das Business, es fehlen Touristen.
Das hat auch den Immobilienmarkt in Mitleidenschaft gezogen. Erstklassige Gewerbegebiete würden weit unter dem Verkaufspreis verkauft, weiß man beim Nachrichtendienst propmodo. Demnach zahlte Sun Hung Kai Properties Ltd. vor kurzem 4,73 Mrd. HK$ (563 Mio. €) für ein erstklassiges Gewerbegrundstück, auf dem einmal „das zweithöchste Gebäude in Kowloon“ entstehen soll. 4,73 Mrd. HK$ sind jedoch deutlich weniger als die 7,3 Mrd. bis 12 Mrd. HK$, die das Grundstück voraussichtlich einbringen würde. Dieser Verkauf verdeutliche die Zweifel der Unternehmenseliten an der wirtschaftlichen Erholung Hongkongs und damit auch an der Erholung des Immobilienmarktes, resümiert propmodo.