Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
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Buntes Development

Ach mir taugt’s! In der Hospitalitybanche ist was los und da wird auch noch ordentlich entwickelt.
Die Hotelgruppe Minor Hotels expandiert ja wie wild, eigentlich wollt eich dazu ohnehin mal eine Story machen, aber nun bin ich auf ein Detail gestoßen, das ich einfach posten muss – weil ein Pool muss nicht immer strahelnd blau oder seit neuestem grün sein. Warum nicht mal farbenfroh?
Wo? Auf Al Marjan Island, einer der noch kaum beachteten Destination in den Vereinigten Arabischen Emiraten, soll bis Anfang 2028 das NH Collection Ras Al Khaimah Al Marjan Island Hotel & Apartments entstehen. Und dieses Pool bekommen. Rockt!
Bildcredit: Minor Hotels
Keine Winterspiele in Neom?
Denn erstens kommt es anders …. Saudi-Arabien steht vor wachsenden Schwierigkeiten, das futuristische Trojena-Skiresort im Rahmen des NEOM-Megaprojekts bis 2029 fertigzustellen, was Zweifel an der Austragung der Asiatischen Winterspiele weckt. 🥶 Der Olympische Rat Asiens (OCA) hat daher bereits offiziell südkoreanische Behörden angefragt, ob Südkorea den Wettkampf im Notfall übernehmen könnte. Trotz der Verzögerungen betont Saudi-Arabien weiterhin sein Engagement für den Ausbau von Trojena als zukunftsweisendes Wintersportziel.
Philippinen führen Digital Nomad Visa ein
Voraussetzung für das „Digital Nomad Visa“ sind Volljährigkeit, ein nachweisbares Einkommen außerhalb der Philippinen sowie ein polizeiliches Führungszeugnis. Mit günstigen Lebenshaltungskosten, guter Infrastruktur und weit verbreitetem Englisch wollen sich die Philippinen als attraktive Destination im Wettbewerb um ortsunabhängige Arbeitskräfte positionieren.

„Trendwende“
Nachsatz: „Im Vergleich zu 2008, dem Beginn des Immobilienbooms, sind die Immobilienpreise jedoch trotzdem deutlich stärker als die Einkommen gestiegen. Die Leistbarkeit ist aktuell um fast 30 Prozent geringer als 2008, was viele Haushalte weiterhin vom Erwerb von Wohneigentum ausschließt.“
Der österreichische Immobilienmarkt zeigt aber demnach erste Entspannungstendenzen. Laut der aktuellen Analyse der UniCredit Bank Austria haben sinkende Preise, steigende Einkommen und die Lockerung der Geldpolitik den Erwerb von Wohneigentum in den vergangenen zweieinhalb Jahren wieder leistbarer gemacht.
Seit 2022 sind die Immobilienpreise im Schnitt um 3,5 Prozent gefallen, während die verfügbaren Haushaltseinkommen um 23,5 Prozent gestiegen sind.
Das erleichtert zwar den Zugang zu Eigentum, doch im historischen Vergleich bleibt Wohnen teuer: Im Vergleich zum Beginn des Immobilienbooms 2008 ist die Leistbarkeit heute um fast 30 Prozent geringer.
Für viele Haushalte bleibt der Traum vom Eigenheim damit unerreichbar. Die hohe Nachfrage nach Mietobjekten treibt die Mieten weiter nach oben, die zuletzt überdurchschnittlich stark gestiegen sind. Auch auf dem Finanzierungsmarkt zeigt sich eine Trendwende: Dank günstigerer Kreditbedingungen nahm die Neuvergabe von Immobilienkrediten im ersten Halbjahr 2025 im Jahresvergleich um 54 Prozent zu.
Für die kommenden Jahre rechnet die Bank Austria mit wieder steigenden Immobilienpreisen, allerdings nur in moderatem Ausmaß.
Ui, das Einhorn ist tot.
10Sept.18:0021:00VÖPE 5-Jahresfeier
Veranstaltungsdetails
Veranstaltungsdetails
Zeit
Veranstalter
Glorit wird Makler
WeWork probierts mit seriös

Naja, sollte eigentlich Selbstverständlich sein, oder?
Im Rahmen der Umstrukturierung hat WeWork jedenfalls über 170 Mietverträge beendet, 4 Milliarden US-Dollar Schulden abgebaut und setzt nun auf risikoärmere Modelle, bei denen Vermieter mehr Verantwortung tragen. Unter dem neuen Slogan „WeWork for Business“ positioniert sich das Unternehmen als technikgestützter Partner für Eigentümer und Firmenkunden – mit Fokus auf flexible, gut gestaltete Arbeitsräume.
Der Markt bleibt bislang skeptisch. Die Konkurrenz wie Industrious wächst inzwischen auch.
Fotocredit: Heimo Rollett, Mailand
So schaut’s aus

Eine aktuelle Savills-Studie bringt es ganz gut auf den Punkt, finde ich. Wie schaut’s aus am Markt? So:
Die Analyse meint, dass mit dem Ende des Nullzinsumfelds ein neuer Marktzyklus begonnen hat – allerdings unter völlig veränderten Vorzeichen. Die frühere Phase, die als „Superzyklus“ durch günstige Zinsen, wirtschaftliches Wachstum und Bevölkerungszunahme geprägt war, wird sich laut Savills nicht wiederholen. Stattdessen stehen nun die Mieterträge im Vordergrund und machen professionelles Asset-Management zum entscheidenden Erfolgsfaktor.
Die neuen Rahmenbedingungen führen zu einer stärkeren Differenzierung zwischen Standorten und Nutzungsarten. Während im vergangenen Zyklus Renditeunterschiede durch die Zinsentwicklung nivelliert wurden, entscheidet künftig die gezielte Kapitalallokation über Erfolg oder Misserfolg. Wer strategisch investiert, kann überdurchschnittliche Renditen erzielen – pauschales Investieren allein reicht nicht mehr aus.
Zudem hat sich das gesellschaftlich-technologische Umfeld erheblich gewandelt. ESG-Kriterien, Digitalisierung, Homeoffice, E-Commerce und Künstliche Intelligenz verändern die Nachfrage nach Immobilienflächen und führen zu einer zunehmenden Polarisierung des Marktes. Manche Objekte verlieren vollständig an Attraktivität, während andere stark an Wert gewinnen.
Ein weiterer Trend ist der Wandel von der Immobilie als Produkt hin zur Immobilie als Dienstleistung. Nutzer erwarten heute mehr als nur Raum – Betreiberkonzepte und zusätzliche Services gewinnen an Bedeutung und bieten neue Ertragspotenziale. Insgesamt verlangt das neue Marktumfeld von Eigentümern und Investoren ein deutlich höheres Maß an Analysefähigkeit, Anpassungsbereitschaft und strategischer Kompetenz.
Weltweiter Tourismus-Treff

Bisschen über den Tellerrand schauen: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 trifft sich die internationale Hotel- und Tourismusbranche zur FHS World im Madinat Jumeirah in Dubai. Im Mittelpunkt stehen Entwicklungen an der Schnittstelle von Hospitality und Immobilien – von urbanen Hotelprojekten über Resort-Investments bis hin zu neuen Konzepten für Ferienimmobilien und branded Residences.
Für Akteure aus der Immobilienwirtschaft bietet das Event Einblicke in aktuelle Markttrends, Betreiberstrategien und Finanzierungsmodelle. Diskutiert werden außerdem Themen wie ESG-Kriterien, digitale Services und die wachsende Nachfrage nach hybriden Nutzungskonzepten.
Dubai zeigt sich dabei nicht nur als Gastgeber, sondern auch selbst als Fallbeispiel für ambitionierte Tourismus- und Stadtentwicklungsstrategien. Ein Pflichttermin für alle, die den internationalen Hospitality-Markt im Blick haben.
Holen Sie sich einen der CO2-Countdown-Award 2025!
Im Rahmen der CO2-Countdown-Initiative holt die IFMA / FMA einmal pro Jahr Klimaschützer:innen auf die Bühne.
Auch heuer werden wieder die motivierendsten und inspirierendsten Einreichungen mit den CO2-Countdown-Awards im Rahmen des FM-Days im Park Hyatt Vienna prämiert.
Helfen Sie mit, Österreichs Gebäude klimaneutral zu machen und zu betreiben. Teilen Sie Ihren Beitrag im Rahmen unserer Initiative und holen Sie sich einen Award! Alle Infos dazu hier.
Bringen Sie sich am FM-Day ein!
Am 24. September 2025 jährt sich der FM-Day bereits zum 10. Mal – unter dem Motto „Verantwortung übernehmen. Wandel gestalten.“ werden wieder mehr als 300 Entscheidungsträgerinnen und -träger der Facility Management- und Real Estate Management-Branche bei DEM Branchentreff im Park Hyatt Vienna und vor den Bildschirmen zusammenkommen, um zu netzwerken und sich über aktuelle Themen auszutauschen.
Reichen Sie Ihren Beitrag und wirken Sie aktiv bei der Programmgestaltung mit! Auch Einreichungen aus der DACH-Region sind herzlich willkommen!
Bitte verwenden Sie für Ihre Einreichung das folgende Word-Formular und senden Sie es an office@fm-day.at – wir freuen uns auf Ihren Beitrag: FM-Day 2025 – Call for Speakers and Pitchers – Einreichformular, docx
Bis 15. August sind Einreichungen möglich!
21Okt.09:3017:0015. Kongress der IG LEBENSZYKLUS BAU| Die Zukunft ist leistbarKongress
Veranstaltungsdetails
Was können – und was dürfen – wir uns heute noch leisten?
Veranstaltungsdetails
Was können – und was dürfen – wir uns heute noch leisten?
In einer Zeit wachsender Krisen und knapper werdender Ressourcen stehen wir vor der dringenden Aufgabe, den verträglichsten Weg in die Zukunft zu finden. Eine, die ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll ist – denn Nachhaltigkeit ist längst keine Option mehr, sondern alternativlos.
Gemeinsam mit rund 200 Vertreter:innen aus Bauwirtschaft, Planung, Verwaltung und Forschung diskutieren wir u. a. über:
✅ Kreislaufwirtschaft: Wie gelingt echte Ressourcenschonung im Bauwesen?
✅ Netto-Neuversiegelung: Welche Flächen können, dürfen, sollen wir noch beanspruchen?
✅ Sustainable Finance & Partnerschaftlichkeit: Wie finanzieren und vergeben wir zukunftsfähig?
✅ Transparenz & Verantwortung entlang des gesamten Lebenszyklus
🎭 Eröffnet wird der Kongress mit einem Lebenszyklus-Kabarett mit Jürgen Vogl – denn mit Humor lässt sich oft ehrlicher über das sprechen, was wir uns eigentlich nicht mehr leisten können.
💡 Frühbucher:innen sparen bis 30. August 2025
🎟 Tickets ab € 220 (zzgl. USt.)
👉 Programm und Anmeldung: https://www.kongress.ig-lebenszyklus.at/
Zeit
Veranstalter
Only good news are good news
Rebound für Immobilienanlagen
Zinsen sinken, Einkommen steigen, der Wohnbau stockt – und die Nachfrage boomt. Das IFA Markt-Update Q2/2025 zeigt: Der Immobilienmarkt findet zurück in geordnete Bahnen.

Das aktuelle Marktumfeld ist zwar alles andere als stabil, globale Spannungen, Zinspolitik und geopolitische Risiken sorgen für Unruhe. Aber das ist gar nicht so schlecht für den heimischen Immobilienmarkt. Die IFA hat eine knackige Marktanalyse gemacht, und die bringt es auf den Punkt, warum jetzt nicht der richtige Moment für Alarmismus, sondern für hoffnungsvolles Handeln ist. Kurz zusammengefasst:
1. Nachfrage hoch, Angebot niedrig
Österreich braucht Wohnungen, und zwar dringend. Die Baubewilligungen sind massiv eingebrochen: 2025 werden nur noch rund 25.200 Wohneinheiten fertiggestellt, 40 % weniger als 2023. Gleichzeitig bleibt der jährliche Zuzug von 28.000 bis 35.000 Menschen konstant hoch. Besonders der Bedarf an gefördertem Wohnraum explodiert – und trifft auf ein sinkendes Angebot.
Für Anleger:innen bedeutet das: Hohe Vermietungsquoten, stabile Cashflows – und gute Chancen auf Wertzuwächse.
2. Zinswende schafft neue Spielräume
Die Zinssenkung der EZB vom Juni 2025 ist ein Signal mit Wirkung. Kredite werden günstiger, Wohnbaukredite steigen bereits wieder deutlich. Im Jänner und Februar 2025 wurden monatlich 1,1 Mrd. Euro an neuen Wohnbaukrediten vergeben – ein Plus von über 50 % gegenüber dem Vorjahr.
Das heißt: Private Käufer wie institutionelle Investoren können wieder rechnen – und investieren möglicherweise antizyklisch in einen Markt, der gerade die Trendwende einleitet.
3. Mehr Einkommen, mehr Leistbarkeit
Auch die Realeinkommen steigen. Im April 2025 um 8,5 % gegenüber dem Vorjahresschnitt. Damit verbessert sich nicht nur die Kreditwürdigkeit breiter Bevölkerungsschichten, sondern auch die Nachfragebasis für Miet- und Eigentumsobjekte. Ein starkes Argument für die Widerstandskraft von Immobilien als Assetklasse.
4. Aktienmärkte in Unruhe – Immobilien als Stabilitätsanker
Während die internationalen Aktienmärkte angesichts der unklaren US-Handelspolitik volatil bleiben, gelten Immobilien weiter als robuster Portfoliobaustein. Die Unsicherheiten an den Börsen bringen viele Anleger:innen wieder zurück zu „greifbaren“ Werten.
Gerade in Zeiten politischer Unsicherheit erweisen sich Immobilien also einmal mehr als krisenresistent – nicht zuletzt durch ihre geringe Korrelation mit den Kapitalmärkten.
Foto: Baumstadt Floridsdorf, leistbares Wohnen als Anlage
Credit: IFA AG
PORR baut größstes österreichisches Gesundheitszentrum
Laut PORR-CEO Karl-Heinz Strauss reagiert das Projekt auf den wachsenden medizinischen Bedarf im Süden Wiens. Der Standort ist gut öffentlich erreichbar und soll eine wohnortnahe Versorgung für eine breite Bevölkerungsschicht bieten.
Ein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeit: Das Zentrum wird nach LEED-Standard zertifiziert, erhält begrünte Fassaden, grüne Aufenthaltsbereiche und Urban-Gardening-Flächen. Die Fertigstellung ist für 2028 geplant.
Alle Daten und Fakten auf einen Blick:
Errichtung eines zwölfstöckigen Gesundheitszentrums (8 Obergeschosse, 4 Parkdecks)
Auftraggeberin: MZL Beteiligungs & Immobilienentwicklungs GmbH
Auftragnehmerin: PORR und ARGE Partner
Projektdauer: 36 Monate ab Baubeginn
Auftragsvolumen: ca. EUR 50 Mio.
Bildcredits: AW Architekten ZT GmbH


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Ach mir taugt’s! In der Hospitalitybanche ist was los und da wird auch noch ordentlich entwickelt.
Die Hotelgruppe Minor Hotels expandiert ja wie wild, eigentlich wollt eich dazu ohnehin mal eine Story machen, aber nun bin ich auf ein Detail gestoßen, das ich einfach posten muss – weil ein Pool muss nicht immer strahelnd blau oder seit neuestem grün sein. Warum nicht mal farbenfroh?
Wo? Auf Al Marjan Island, einer der noch kaum beachteten Destination in den Vereinigten Arabischen Emiraten, soll bis Anfang 2028 das NH Collection Ras Al Khaimah Al Marjan Island Hotel & Apartments entstehen. Und dieses Pool bekommen. Rockt!
Bildcredit: Minor Hotels
Keine Winterspiele in Neom?
Denn erstens kommt es anders …. Saudi-Arabien steht vor wachsenden Schwierigkeiten, das futuristische Trojena-Skiresort im Rahmen des NEOM-Megaprojekts bis 2029 fertigzustellen, was Zweifel an der Austragung der Asiatischen Winterspiele weckt. 🥶 Der Olympische Rat Asiens (OCA) hat daher bereits offiziell südkoreanische Behörden angefragt, ob Südkorea den Wettkampf im Notfall übernehmen könnte. Trotz der Verzögerungen betont Saudi-Arabien weiterhin sein Engagement für den Ausbau von Trojena als zukunftsweisendes Wintersportziel.
Philippinen führen Digital Nomad Visa ein
Voraussetzung für das „Digital Nomad Visa“ sind Volljährigkeit, ein nachweisbares Einkommen außerhalb der Philippinen sowie ein polizeiliches Führungszeugnis. Mit günstigen Lebenshaltungskosten, guter Infrastruktur und weit verbreitetem Englisch wollen sich die Philippinen als attraktive Destination im Wettbewerb um ortsunabhängige Arbeitskräfte positionieren.

„Trendwende“
Nachsatz: „Im Vergleich zu 2008, dem Beginn des Immobilienbooms, sind die Immobilienpreise jedoch trotzdem deutlich stärker als die Einkommen gestiegen. Die Leistbarkeit ist aktuell um fast 30 Prozent geringer als 2008, was viele Haushalte weiterhin vom Erwerb von Wohneigentum ausschließt.“
Der österreichische Immobilienmarkt zeigt aber demnach erste Entspannungstendenzen. Laut der aktuellen Analyse der UniCredit Bank Austria haben sinkende Preise, steigende Einkommen und die Lockerung der Geldpolitik den Erwerb von Wohneigentum in den vergangenen zweieinhalb Jahren wieder leistbarer gemacht.
Seit 2022 sind die Immobilienpreise im Schnitt um 3,5 Prozent gefallen, während die verfügbaren Haushaltseinkommen um 23,5 Prozent gestiegen sind.
Das erleichtert zwar den Zugang zu Eigentum, doch im historischen Vergleich bleibt Wohnen teuer: Im Vergleich zum Beginn des Immobilienbooms 2008 ist die Leistbarkeit heute um fast 30 Prozent geringer.
Für viele Haushalte bleibt der Traum vom Eigenheim damit unerreichbar. Die hohe Nachfrage nach Mietobjekten treibt die Mieten weiter nach oben, die zuletzt überdurchschnittlich stark gestiegen sind. Auch auf dem Finanzierungsmarkt zeigt sich eine Trendwende: Dank günstigerer Kreditbedingungen nahm die Neuvergabe von Immobilienkrediten im ersten Halbjahr 2025 im Jahresvergleich um 54 Prozent zu.
Für die kommenden Jahre rechnet die Bank Austria mit wieder steigenden Immobilienpreisen, allerdings nur in moderatem Ausmaß.
Ui, das Einhorn ist tot.
10Sept.18:0021:00VÖPE 5-Jahresfeier
Veranstaltungsdetails
Veranstaltungsdetails
Zeit
Veranstalter
Glorit wird Makler
WeWork probierts mit seriös

Naja, sollte eigentlich Selbstverständlich sein, oder?
Im Rahmen der Umstrukturierung hat WeWork jedenfalls über 170 Mietverträge beendet, 4 Milliarden US-Dollar Schulden abgebaut und setzt nun auf risikoärmere Modelle, bei denen Vermieter mehr Verantwortung tragen. Unter dem neuen Slogan „WeWork for Business“ positioniert sich das Unternehmen als technikgestützter Partner für Eigentümer und Firmenkunden – mit Fokus auf flexible, gut gestaltete Arbeitsräume.
Der Markt bleibt bislang skeptisch. Die Konkurrenz wie Industrious wächst inzwischen auch.
Fotocredit: Heimo Rollett, Mailand
So schaut’s aus

Eine aktuelle Savills-Studie bringt es ganz gut auf den Punkt, finde ich. Wie schaut’s aus am Markt? So:
Die Analyse meint, dass mit dem Ende des Nullzinsumfelds ein neuer Marktzyklus begonnen hat – allerdings unter völlig veränderten Vorzeichen. Die frühere Phase, die als „Superzyklus“ durch günstige Zinsen, wirtschaftliches Wachstum und Bevölkerungszunahme geprägt war, wird sich laut Savills nicht wiederholen. Stattdessen stehen nun die Mieterträge im Vordergrund und machen professionelles Asset-Management zum entscheidenden Erfolgsfaktor.
Die neuen Rahmenbedingungen führen zu einer stärkeren Differenzierung zwischen Standorten und Nutzungsarten. Während im vergangenen Zyklus Renditeunterschiede durch die Zinsentwicklung nivelliert wurden, entscheidet künftig die gezielte Kapitalallokation über Erfolg oder Misserfolg. Wer strategisch investiert, kann überdurchschnittliche Renditen erzielen – pauschales Investieren allein reicht nicht mehr aus.
Zudem hat sich das gesellschaftlich-technologische Umfeld erheblich gewandelt. ESG-Kriterien, Digitalisierung, Homeoffice, E-Commerce und Künstliche Intelligenz verändern die Nachfrage nach Immobilienflächen und führen zu einer zunehmenden Polarisierung des Marktes. Manche Objekte verlieren vollständig an Attraktivität, während andere stark an Wert gewinnen.
Ein weiterer Trend ist der Wandel von der Immobilie als Produkt hin zur Immobilie als Dienstleistung. Nutzer erwarten heute mehr als nur Raum – Betreiberkonzepte und zusätzliche Services gewinnen an Bedeutung und bieten neue Ertragspotenziale. Insgesamt verlangt das neue Marktumfeld von Eigentümern und Investoren ein deutlich höheres Maß an Analysefähigkeit, Anpassungsbereitschaft und strategischer Kompetenz.
Weltweiter Tourismus-Treff

Bisschen über den Tellerrand schauen: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 trifft sich die internationale Hotel- und Tourismusbranche zur FHS World im Madinat Jumeirah in Dubai. Im Mittelpunkt stehen Entwicklungen an der Schnittstelle von Hospitality und Immobilien – von urbanen Hotelprojekten über Resort-Investments bis hin zu neuen Konzepten für Ferienimmobilien und branded Residences.
Für Akteure aus der Immobilienwirtschaft bietet das Event Einblicke in aktuelle Markttrends, Betreiberstrategien und Finanzierungsmodelle. Diskutiert werden außerdem Themen wie ESG-Kriterien, digitale Services und die wachsende Nachfrage nach hybriden Nutzungskonzepten.
Dubai zeigt sich dabei nicht nur als Gastgeber, sondern auch selbst als Fallbeispiel für ambitionierte Tourismus- und Stadtentwicklungsstrategien. Ein Pflichttermin für alle, die den internationalen Hospitality-Markt im Blick haben.
Holen Sie sich einen der CO2-Countdown-Award 2025!
Im Rahmen der CO2-Countdown-Initiative holt die IFMA / FMA einmal pro Jahr Klimaschützer:innen auf die Bühne.
Auch heuer werden wieder die motivierendsten und inspirierendsten Einreichungen mit den CO2-Countdown-Awards im Rahmen des FM-Days im Park Hyatt Vienna prämiert.
Helfen Sie mit, Österreichs Gebäude klimaneutral zu machen und zu betreiben. Teilen Sie Ihren Beitrag im Rahmen unserer Initiative und holen Sie sich einen Award! Alle Infos dazu hier.
Bringen Sie sich am FM-Day ein!
Am 24. September 2025 jährt sich der FM-Day bereits zum 10. Mal – unter dem Motto „Verantwortung übernehmen. Wandel gestalten.“ werden wieder mehr als 300 Entscheidungsträgerinnen und -träger der Facility Management- und Real Estate Management-Branche bei DEM Branchentreff im Park Hyatt Vienna und vor den Bildschirmen zusammenkommen, um zu netzwerken und sich über aktuelle Themen auszutauschen.
Reichen Sie Ihren Beitrag und wirken Sie aktiv bei der Programmgestaltung mit! Auch Einreichungen aus der DACH-Region sind herzlich willkommen!
Bitte verwenden Sie für Ihre Einreichung das folgende Word-Formular und senden Sie es an office@fm-day.at – wir freuen uns auf Ihren Beitrag: FM-Day 2025 – Call for Speakers and Pitchers – Einreichformular, docx
Bis 15. August sind Einreichungen möglich!
21Okt.09:3017:0015. Kongress der IG LEBENSZYKLUS BAU| Die Zukunft ist leistbarKongress
Veranstaltungsdetails
Was können – und was dürfen – wir uns heute noch leisten?
Veranstaltungsdetails
Was können – und was dürfen – wir uns heute noch leisten?
In einer Zeit wachsender Krisen und knapper werdender Ressourcen stehen wir vor der dringenden Aufgabe, den verträglichsten Weg in die Zukunft zu finden. Eine, die ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll ist – denn Nachhaltigkeit ist längst keine Option mehr, sondern alternativlos.
Gemeinsam mit rund 200 Vertreter:innen aus Bauwirtschaft, Planung, Verwaltung und Forschung diskutieren wir u. a. über:
✅ Kreislaufwirtschaft: Wie gelingt echte Ressourcenschonung im Bauwesen?
✅ Netto-Neuversiegelung: Welche Flächen können, dürfen, sollen wir noch beanspruchen?
✅ Sustainable Finance & Partnerschaftlichkeit: Wie finanzieren und vergeben wir zukunftsfähig?
✅ Transparenz & Verantwortung entlang des gesamten Lebenszyklus
🎭 Eröffnet wird der Kongress mit einem Lebenszyklus-Kabarett mit Jürgen Vogl – denn mit Humor lässt sich oft ehrlicher über das sprechen, was wir uns eigentlich nicht mehr leisten können.
💡 Frühbucher:innen sparen bis 30. August 2025
🎟 Tickets ab € 220 (zzgl. USt.)
👉 Programm und Anmeldung: https://www.kongress.ig-lebenszyklus.at/
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Veranstalter
Only good news are good news
Rebound für Immobilienanlagen
Zinsen sinken, Einkommen steigen, der Wohnbau stockt – und die Nachfrage boomt. Das IFA Markt-Update Q2/2025 zeigt: Der Immobilienmarkt findet zurück in geordnete Bahnen.

Das aktuelle Marktumfeld ist zwar alles andere als stabil, globale Spannungen, Zinspolitik und geopolitische Risiken sorgen für Unruhe. Aber das ist gar nicht so schlecht für den heimischen Immobilienmarkt. Die IFA hat eine knackige Marktanalyse gemacht, und die bringt es auf den Punkt, warum jetzt nicht der richtige Moment für Alarmismus, sondern für hoffnungsvolles Handeln ist. Kurz zusammengefasst:
1. Nachfrage hoch, Angebot niedrig
Österreich braucht Wohnungen, und zwar dringend. Die Baubewilligungen sind massiv eingebrochen: 2025 werden nur noch rund 25.200 Wohneinheiten fertiggestellt, 40 % weniger als 2023. Gleichzeitig bleibt der jährliche Zuzug von 28.000 bis 35.000 Menschen konstant hoch. Besonders der Bedarf an gefördertem Wohnraum explodiert – und trifft auf ein sinkendes Angebot.
Für Anleger:innen bedeutet das: Hohe Vermietungsquoten, stabile Cashflows – und gute Chancen auf Wertzuwächse.
2. Zinswende schafft neue Spielräume
Die Zinssenkung der EZB vom Juni 2025 ist ein Signal mit Wirkung. Kredite werden günstiger, Wohnbaukredite steigen bereits wieder deutlich. Im Jänner und Februar 2025 wurden monatlich 1,1 Mrd. Euro an neuen Wohnbaukrediten vergeben – ein Plus von über 50 % gegenüber dem Vorjahr.
Das heißt: Private Käufer wie institutionelle Investoren können wieder rechnen – und investieren möglicherweise antizyklisch in einen Markt, der gerade die Trendwende einleitet.
3. Mehr Einkommen, mehr Leistbarkeit
Auch die Realeinkommen steigen. Im April 2025 um 8,5 % gegenüber dem Vorjahresschnitt. Damit verbessert sich nicht nur die Kreditwürdigkeit breiter Bevölkerungsschichten, sondern auch die Nachfragebasis für Miet- und Eigentumsobjekte. Ein starkes Argument für die Widerstandskraft von Immobilien als Assetklasse.
4. Aktienmärkte in Unruhe – Immobilien als Stabilitätsanker
Während die internationalen Aktienmärkte angesichts der unklaren US-Handelspolitik volatil bleiben, gelten Immobilien weiter als robuster Portfoliobaustein. Die Unsicherheiten an den Börsen bringen viele Anleger:innen wieder zurück zu „greifbaren“ Werten.
Gerade in Zeiten politischer Unsicherheit erweisen sich Immobilien also einmal mehr als krisenresistent – nicht zuletzt durch ihre geringe Korrelation mit den Kapitalmärkten.
Foto: Baumstadt Floridsdorf, leistbares Wohnen als Anlage
Credit: IFA AG
PORR baut größstes österreichisches Gesundheitszentrum
Laut PORR-CEO Karl-Heinz Strauss reagiert das Projekt auf den wachsenden medizinischen Bedarf im Süden Wiens. Der Standort ist gut öffentlich erreichbar und soll eine wohnortnahe Versorgung für eine breite Bevölkerungsschicht bieten.
Ein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeit: Das Zentrum wird nach LEED-Standard zertifiziert, erhält begrünte Fassaden, grüne Aufenthaltsbereiche und Urban-Gardening-Flächen. Die Fertigstellung ist für 2028 geplant.
Alle Daten und Fakten auf einen Blick:
Errichtung eines zwölfstöckigen Gesundheitszentrums (8 Obergeschosse, 4 Parkdecks)
Auftraggeberin: MZL Beteiligungs & Immobilienentwicklungs GmbH
Auftragnehmerin: PORR und ARGE Partner
Projektdauer: 36 Monate ab Baubeginn
Auftragsvolumen: ca. EUR 50 Mio.
Bildcredits: AW Architekten ZT GmbH

