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Trendwende bei Wohnimmobilien
Die Immobilien Zeitung schreibt in ihrem heutigen Newsletter, das Immowelt und Immoscout von einer Trendwende bei Wohnimmobilien Mitte 2024 ausgehen. Wenn die Zinsen aufhören zu steigen würde wieder Wind in die Segel kommen, dann würde der Angebotsüberschuss abgebaut werden.
Falkensteiner goes Deutschland
Schau an! Oder besser: guck mal! Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) orientiert sich Richtung Norden und eröffnet ihr erstes Hotel in Deutschland. In der Gemeinde Grömitz, dem berühmten Ostseebad in der Lübecker Bucht, wird bis 2027 ein 4 Sterne Superior/5 Sterne Falkensteiner Familienresort als Teil der Premium Collection entstehen. Weitere Standorte in Deutschland sind in Planung.
Es geht günstiger!
Zu sehr konkreten Vorschlägen kommt eine Studie des Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und das finde ich sehr hilfreich in der Überlegung, ob wir nicht unsere Anforderungen und Standards anpassen müssen, wenn wir günstiger wohnen wollen.
In einem Newsletter schreiben Christian Oberst und Michael Voigtländer vom IW:
„Demnach kosten Wohnungen mit einfacher Ausstattung – etwa mit günstigerem Bodenbelag – rund 7,5 Prozent weniger Miete und 15 Prozent weniger beim Kauf. Der Verzicht auf einen Keller oder ein Gäste-WC spart nochmal bis zu drei Prozent. Auch Wohnungen in höheren Gebäuden sind in der Regel günstiger. Ausgebaute Dachgeschosswohnungen sind sicherlich eine sinnvolle Erweiterung, allerdings zeigt die Studie, dass diese neu gebauten Wohnungen nicht unbedingt kosteneffizient sind. Sparmöglichkeiten gibt es auch beim Parken: Wohnungen ohne Stellplatz sind beim Kauf mehr als acht Prozent günstiger, zur Miete macht der Stellplatz knapp sechs Prozent Preisunterschied aus.“
Außerdem weisen sie noch auf kommunale Einnahmen bei der Baulandmobilisierung und auf die Grunderwerbssteuer als Hebel für „leistbares Wohnen“ hin.
Sehr konkrete Punkte, danke!
Raumqualität am Airport
Der Flughafen Bengaluru ist der internationale Flughafen der südindischen Millionenstadt und Wirtschaftsmetropole Bengaluru im Bundesstaat Karnataka. Okay, kennt man nicht unbedingt. Aber bald wird er in allen Zeitungen stehen, denn das internationale Architekturbüro Skidmore, Owings & Merrill (SOM) hat mit dem „Terminal in a Garden“ einen unglaublich sinnvolle Planung für den Terminal 2 abgeliefert. Ein Hammer und endlich eine Wohlfühlarchitektur mit Sinn für Innenraumqualitäten! Inspiriert vom Ruf der Stadt Bengaluru als „Gartenstadt“ ist der neue Terminal ein ruhiger multimodaler Verkehrsknotenpunkt, der das Flughafenerlebnis radikal neu interpretiert.
Der Entwurf für den 255.000 Quadratmeter großen Komplex von SOM in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Grant Associates und den Designern Abu Jani und Sandeep Khosla (AJSK) verbindet Reisende mit der Natur. Der Hauptterminalblock, in dem Check-in, Einwanderung, Sicherheit, Einzelhandel, Ankunft und Gepäckausgabe untergebracht sind, ist von den Toren des Terminals 2 durch einen mehrstufigen „Waldgürtel“ getrennt, einen 90 Meter breiten Streifen üppig bepflanzter Landschaft durch einheimische Flora, gewundene Pfade und mehrstöckige, mit Bambus verkleidete Pavillons. Für ankommende und abfliegende Passagiere gleichermaßen schafft das Netzwerk aus Brücken und Außenwegen ein immersives und beruhigendes Erlebnis, das die Aktivität eines internationalen Flughafens gegenüberstellt. Im gesamten Terminal runden eine Vielzahl hängender Bepflanzungen und Oberlichter den Raum mit reichhaltigen, sinnlichen Details ab. Die Oberflächen ahmen die strukturierte lokale Landschaft mit Bambusmaterialien und maßgefertigten Möbeln nach, die mit elfenbeinfarbenem Granit aus der Region, umbrafarbenen roten Ziegeln und traditionell geflochtenem Rattan verkleidet sind. Die Gartengestaltung erinnert Reisende an die reiche Landschaft der grünen Stadt und verwandelt das Reiseerlebnis in ein multisensorisches Erlebnis.
Der Neubau markiert einen transformativen Moment für eine der größten Städte Indiens und macht den Flughafen BLR zu einem der führenden Flughäfen der Welt. Außerdem ist der Entwurf eine neue Vision für nachhaltiges Wachstum.
Bilder: Ar. Ekansh Goel © Studio Recall
Hongkongs Immo-Probleme
Hohe Zinsen auch Hongkong – plus ein unsicheres Umfeld, das taugt den Immobilien gar nicht. Die Werte für Durchschnittswohnungen sanken daher in Hongkong zuletzt um 3,1 %, die Preise für Luxuswohnungen um 4,1 %. Immerhin, die Mieten für Luxuswohnungen erholten sich um 4,9 %. Die Gesamtverkäufe von Wohnimmobilien blieben aber recht niedrig, deutlich unter dem Durchschnitt der letzten vier Jahre lag.
JLL prognostiziert für 2024 einen weiteren Rückgang der Preise für Durchschnittswohnungen um etwa 10 %. Um den Wohnungsmarkt zu stützen, schlägt JLL vor, die Abkühlungsmaßnahmen aufzuheben, Erstkäufern zinslose Darlehen zur Verfügung zu stellen, öffentlichen Mietwohnungen Vorrang einzuräumen und die Entwicklung der Infrastruktur zu beschleunigen. In Bezug auf die Grundstückspolitik empfiehlt das Maklerhaus, den Verkauf von Grundstücken durch die Regierung wieder aufzunehmen und Projekte von großen Entwicklern zu priorisieren.
Das nenn ich mal einen Skistall!
I like! Nur wo ist bloß die Möglichkeit zum waxeln? Hm, das wird wohl ein Butler machen … Denn die Preise in diesem netten Hotel, dem wirklich fantastisch ausschauenden Grandhotel Suvretta House in St. Moritz, beginnen im Winter bei 680 CHF pro Nacht im Doppelzimmer.
Foto: Suvretta House
Pflegeheime in Österreich
Salzburg und Oberösterreich haben die höchste Dichte an Pflegeheimen. 904 gibt es in Österreich derzeit, wie CBRE in einer Marktforschung nun herausgefunden hat. Darin heißt es: In Oberösterreich und Salzburg gibt es aktuell die umfassendste Bedarfsabdeckung im österreichischen Vergleich: hier stehen für rund 92% der potenziell Pflegebedürftigen Betten zur Verfügung.
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Schläft die MIPIM?
Jetzt habe ich schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich länger nicht dazu komme, neue Posts in diesem Blog zu veröffentlichen. Aber die MIPIM ist da ja weitaus ärger. Noch immer sind die Kandidaten für die Awards noch nicht publiziert, und der Blog zeigt den letzten Eintrag vom 10. Mai 2023. Was ist denn da los?
Radikal: das Upside-Down Hochhaus
Schaut düster wie bei Batman aus, aber die Idee ist radikal und spannend: Einen Skyscraper in die Tiefe zu bauen statt gen Himmel. Die Überlegungen machen vor allem in der Hitze eines Wüstenstaates noch mehr Sinn – insofern ist der jüngste Plan von dem (ja, sehr seltsamen) Neom-Projekt schon ein Schritt nach vorne.
Trendwende bei Wohnimmobilien
Die Immobilien Zeitung schreibt in ihrem heutigen Newsletter, das Immowelt und Immoscout von einer Trendwende bei Wohnimmobilien Mitte 2024 ausgehen. Wenn die Zinsen aufhören zu steigen würde wieder Wind in die Segel kommen, dann würde der Angebotsüberschuss abgebaut werden.
Falkensteiner goes Deutschland
Schau an! Oder besser: guck mal! Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) orientiert sich Richtung Norden und eröffnet ihr erstes Hotel in Deutschland. In der Gemeinde Grömitz, dem berühmten Ostseebad in der Lübecker Bucht, wird bis 2027 ein 4 Sterne Superior/5 Sterne Falkensteiner Familienresort als Teil der Premium Collection entstehen. Weitere Standorte in Deutschland sind in Planung.
Es geht günstiger!
Zu sehr konkreten Vorschlägen kommt eine Studie des Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und das finde ich sehr hilfreich in der Überlegung, ob wir nicht unsere Anforderungen und Standards anpassen müssen, wenn wir günstiger wohnen wollen.
In einem Newsletter schreiben Christian Oberst und Michael Voigtländer vom IW:
„Demnach kosten Wohnungen mit einfacher Ausstattung – etwa mit günstigerem Bodenbelag – rund 7,5 Prozent weniger Miete und 15 Prozent weniger beim Kauf. Der Verzicht auf einen Keller oder ein Gäste-WC spart nochmal bis zu drei Prozent. Auch Wohnungen in höheren Gebäuden sind in der Regel günstiger. Ausgebaute Dachgeschosswohnungen sind sicherlich eine sinnvolle Erweiterung, allerdings zeigt die Studie, dass diese neu gebauten Wohnungen nicht unbedingt kosteneffizient sind. Sparmöglichkeiten gibt es auch beim Parken: Wohnungen ohne Stellplatz sind beim Kauf mehr als acht Prozent günstiger, zur Miete macht der Stellplatz knapp sechs Prozent Preisunterschied aus.“
Außerdem weisen sie noch auf kommunale Einnahmen bei der Baulandmobilisierung und auf die Grunderwerbssteuer als Hebel für „leistbares Wohnen“ hin.
Sehr konkrete Punkte, danke!
Raumqualität am Airport
Der Flughafen Bengaluru ist der internationale Flughafen der südindischen Millionenstadt und Wirtschaftsmetropole Bengaluru im Bundesstaat Karnataka. Okay, kennt man nicht unbedingt. Aber bald wird er in allen Zeitungen stehen, denn das internationale Architekturbüro Skidmore, Owings & Merrill (SOM) hat mit dem „Terminal in a Garden“ einen unglaublich sinnvolle Planung für den Terminal 2 abgeliefert. Ein Hammer und endlich eine Wohlfühlarchitektur mit Sinn für Innenraumqualitäten! Inspiriert vom Ruf der Stadt Bengaluru als „Gartenstadt“ ist der neue Terminal ein ruhiger multimodaler Verkehrsknotenpunkt, der das Flughafenerlebnis radikal neu interpretiert.
Der Entwurf für den 255.000 Quadratmeter großen Komplex von SOM in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Grant Associates und den Designern Abu Jani und Sandeep Khosla (AJSK) verbindet Reisende mit der Natur. Der Hauptterminalblock, in dem Check-in, Einwanderung, Sicherheit, Einzelhandel, Ankunft und Gepäckausgabe untergebracht sind, ist von den Toren des Terminals 2 durch einen mehrstufigen „Waldgürtel“ getrennt, einen 90 Meter breiten Streifen üppig bepflanzter Landschaft durch einheimische Flora, gewundene Pfade und mehrstöckige, mit Bambus verkleidete Pavillons. Für ankommende und abfliegende Passagiere gleichermaßen schafft das Netzwerk aus Brücken und Außenwegen ein immersives und beruhigendes Erlebnis, das die Aktivität eines internationalen Flughafens gegenüberstellt. Im gesamten Terminal runden eine Vielzahl hängender Bepflanzungen und Oberlichter den Raum mit reichhaltigen, sinnlichen Details ab. Die Oberflächen ahmen die strukturierte lokale Landschaft mit Bambusmaterialien und maßgefertigten Möbeln nach, die mit elfenbeinfarbenem Granit aus der Region, umbrafarbenen roten Ziegeln und traditionell geflochtenem Rattan verkleidet sind. Die Gartengestaltung erinnert Reisende an die reiche Landschaft der grünen Stadt und verwandelt das Reiseerlebnis in ein multisensorisches Erlebnis.
Der Neubau markiert einen transformativen Moment für eine der größten Städte Indiens und macht den Flughafen BLR zu einem der führenden Flughäfen der Welt. Außerdem ist der Entwurf eine neue Vision für nachhaltiges Wachstum.
Bilder: Ar. Ekansh Goel © Studio Recall