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China will welthöchsten Wolkenkratzer fertig bauen
Starkes Zeichen aus China: Nach fast einem Jahrzehnt Stillstand wird der Bau des Goldin Finance 117 in Tianjin, China, nun wieder aufgenommen. Das 597 Meter hohe, 128-stöckige Gebäude, auch bekannt als „The Walking Stick“, war seit 2015 unvollendet und gilt als das höchste ungenutzte Gebäude der Welt. Ursprünglich sollte es als luxuriöses Mischprojekt mit Büros, einem Hotel und einer Aussichtsplattform dienen. Der Bau begann 2008, wurde jedoch 2015 aufgrund der chinesischen Börsenkrise und der anschließenden Liquidation des Entwicklers Goldin Properties Holdings eingestellt. Im April 2025 wurde ein neuer Bauauftrag im Wert von 78 Millionen US-Dollar erteilt, wie man aktuell in internationalen Medien wie der New York Post liest. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant. Die Wiederaufnahme des Projekts wird als Teil der Bemühungen Chinas gesehen, das Vertrauen in den angeschlagenen Immobiliensektor wiederherzustellen.
Bild: „Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International Lizenz.“
Chinas Immomarkt erholt sich!
Während die Weltwirtschaft durch unsichere Zollpolitiken der USA ins Schlingern gerät, zeigt sich Chinas Binnenwirtschaft erstaunlich widerstandsfähig. Besonders bemerkenswert: Der Immobiliensektor, der über 20 % zum chinesischen BIP beiträgt – und damit weit bedeutender ist als der Export in die USA –, sendet erste Erholungssignale.
Wenli Zheng, Portfoliomanager für China Evolution Equity Strategy bei T. Rowe Price, sieht das so: Trotz globaler Handelsunsicherheiten und neuer Zollschranken bleibt Chinas Wirtschaft dank vorausschauender Strategien wie der „Belt and Road“-Initiative und technologischer Innovationen relativ stabil. Unternehmen setzen zunehmend auf eine globale Expansion statt auf reine Exportorientierung. Auch die Konsumnachfrage zieht wieder an, befeuert von neuen Trends wie IP-basierten Produkten und dem boomenden Tourismussektor. Besonders dynamisch sei sich die Technologieszene: In Bereichen wie künstlicher Intelligenz und Elektrofahrzeugen avancieren chinesische Firmen von Nachzüglern zu Taktgebern.
Die verbesserte wirtschaftliche Stimmung stärkt das Vertrauen von Käufern und Investoren und gibt dem angeschlagenen Immobilienmarkt dringend benötigte Impulse, insbesondere in den Top-Städten, glaubt Zheng.
Echtzeit-ESG-Monitoring im TwentyOne
Herzstück der Lösung: Verbrauchsdaten für Strom, Wärme und Wasser werden in Echtzeit erfasst, ebenso wie Raumklimadaten. Die manipulationssichere Plattform ist dabei so robust, dass sie selbst bei Wirtschaftsprüfungen für ESG-Reports eingesetzt werden kann.
Dank offener Schnittstellen lässt sich der Sustainability Explorer problemlos an bestehende Systeme wie ERP-Software oder andere Reporting-Tools anbinden. Ein weiterer Pluspunkt, sei das Potenzial zur Reduktion mieterspezifischer, verbrauchsabhängiger Betriebskosten durch gezielte Energieoptimierung, heißt es in einer Presseaussendung.
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