Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
PAN AM HOTELS für Flughäfen

JP Hospitality hat auf der Expo Real in München die neue internationale Marke PAN AM HOTEL vorgestellt. Inspiriert von der goldenen Ära des Reisens soll sie Flughafenhotels in eine neue Premium-Lifestyle-Kategorie führen – und zugleich ein attraktives Investmentmodell bieten.
Mit PAN AM HOTEL tritt JP Hospitality, eine Tochter der JP Immobilien Gruppe, erstmals auch als Betreiber auf. Ziel ist es, Flughäfen mit Hotels zu versorgen, die Design, Service und Wirtschaftlichkeit vereinen. „Flughäfen verdienen bessere Hotels – ohne überhöhte Preise, dafür mit Komfort, Qualität und Innovation!““, erklärte CEO Gebhard Schachermayer aus der EXPO REAL.
Das Konzept kombiniert Mid-Century-Modern-Design, flexible Nutzungsmöglichkeiten und rund um die Uhr verfügbare Services. Damit will JP Hospitality die Lücke zwischen Business-Hotels und Lifestyle-Konzepten schließen.
Die ersten Häuser sollen ab 2028 an europäischen Flughäfen eröffnen. Eine internationale Pipeline ist bereits in Arbeit. Auch bestehende Airport-Hotels können künftig durch ein Rebranding auf PAN AM HOTEL in die Marke integriert werden.

Bildcredit: JP Hospitality
Die Schlagzeile des Tages
– APA-OTS Aussendung von heute
EXPO passt
Wyndham Hotels wächst mit Österreich
Meinerseel, da blickt ja bald keiner mehr durch, was sich die Politik da alles für den Gebäudebestand einfallen lässt. Felix Wimmer checkt es. Und her hat es in einem beeindruckend stoischen Vortrag sehr kompetent am FM Day rübergebracht:
Im Mittelpunkt standen die neuen EU-Vorgaben zur Energieeffizienz, die den Gebäudesektor grundlegend verändern werden. Der European Green Deal verlangt Klimaneutralität bis 2050, mit Zwischenzielen von minus 55 Prozent bis 2030 und voraussichtlich minus 90 Prozent bis 2040.
Zentrale Bausteine sind die Energy Performance of Buildings Directive (EPBD IV) und die Energy Efficiency Directive (EED III). Die EPBD IV führt den Weg vom Niedrigstenergie- zum Nullemissionsgebäude: Öffentliche Neubauten müssen ab 2028, private ab 2030 diesem Standard entsprechen. Fossile Heizsysteme sollen schrittweise verschwinden, für die schlechtesten Gebäude gelten verbindliche Renovierungsziele (16 Prozent bis 2030, 26 Prozent bis 2033). Zudem kommt eine Solaranlagenpflicht für fast alle Nicht-Wohngebäude.
Die EED III legt den Grundsatz „Energy Efficiency First“ fest. Bis 2030 ist der Energieverbrauch EU-weit um 11,7 Prozent zu senken. Der öffentliche Sektor muss jährlich 1,9 Prozent seines Verbrauchs einsparen und 3 Prozent der Gebäudenutzfläche sanieren. Unternehmen werden zu Energieaudits und Managementsystemen verpflichtet, größere Gemeinden zu Wärme- und Kälteplänen.
Wimmers Fazit: Für das Facility Management bedeutet dies Sanierungsdruck, die Umstellung auf erneuerbare Energien, mehr Gebäudeautomation und umfassende Pflichten zur Datenerfassung – Energieeffizienz wird damit zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
Heute neu: Immobilienwirtschaft – der Trendguide
Veranstaltungsdetails
ChatGPT: Der FM-Day ist die zentrale Konferenz für Facility- und Real Estate-Management im deutschsprachigen Raum und versteht sich als Plattform für
Veranstaltungsdetails
ChatGPT:
Der FM-Day ist die zentrale Konferenz für Facility- und Real Estate-Management im deutschsprachigen Raum und versteht sich als Plattform für Verantwortung, Wandel und Innovation. Im Mittelpunkt stehen Themen wie nachhaltige Gebäude- und Arbeitswelten, der digitale Fortschritt mit KI und Datenmanagement sowie die Weiterentwicklung von Kompetenzen und Ausbildung im FM. Die Veranstaltung bringt führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis zusammen, die in Keynotes, Talks und Pitch-Sessions Impulse für eine zukunftsfähige Branche setzen. Neben dem fachlichen Austausch bietet der FM-Day Raum für Networking und Diskussionen über die Rolle des Facility Managements in Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt.
Zeit
Veranstalter
FMA I IFMA Austria
Airbnb Länderübersicht

Rund ein Viertel aller Übernachtungen in der EU sind mittlerweile schon Kurzzeitvermietungen über Plattformen wie Airbnb. Doch die gesetzlichen Rahmenbedingungen unterscheiden sich stark – das ist schon recht unübersichtlich. Hier ein kurzer Überblick, den ich gerne teile:
In Berlin dürfen Hauptwohnsitze zwar unbegrenzt vermietet werden, Nebenwohnsitze jedoch nur bis zu 90 Nächte im Jahr. London erlaubt 90 Tage ohne Genehmigung, alles darüber hinaus erfordert eine spezielle Erlaubnis. Auch Paris kennt eine 90-Tage-Grenze für Hauptwohnsitze, während Nebenwohnungen strenger reguliert sind. Im Südfrankreich liegt die Grenze für Hauptwohnsitze bei 120 Tagen, Nebenwohnsitze dürfen ganzjährig vermietet werden – allerdings mit Steuererklärung und Registrierungspflicht.
Besonders restriktiv sind die Regeln auf der iberischen Halbinsel. Lissabon hat neue Genehmigungen weitgehend gestoppt, bestehende laufen bis 2030. Madrid verlangt seit 2025 zusätzlich die Zustimmung der Mehrheit der Miteigentümer im Haus. Barcelona geht noch weiter: Ab 2029 dürfen keine Wohnungen mehr als Ferienunterkünfte registriert werden, Zimmervermietungen sind seit 2020 ohnehin untersagt.
Auch in Italien wurden die Zügel angezogen. Florenz hat 2024 neue Lizenzen komplett gestoppt und verschärft die Mietbedingungen. Auf den Balearen gilt ein Moratorium bis 2026: Auf Mallorca ist eine teure Lizenz Pflicht, in Palma sind nur Villen zugelassen. Ibiza erlaubt Vermietungen nur zu touristischen Zwecken – nicht für Remote-Arbeit.
Für alle, die es näher interessiert: Knight Frank hat eine Research dazu gemacht, von Ihnen stammen auch die folgenden Zahlen:
Airbnb-Angebote nach Standort
London: 55.484
Paris: 55.031
Südfrankreich*: 35.329
Madrid: 20.768
Mallorca & Ibiza: 14.804
Lissabon: 13.743
Barcelona: 12.926
Florenz: 11.369
Berlin: 7.113
Gaza als „Riviera“?
Trumps umstrittener Wiederaufbauplan für Gaza wurde nun in einem von der Washington Post veröffentlichten Dokument konkreter.
Über Netanjahus Idee, Gaza mit einer Zugstrecke nach Saudi Arabien wieder aufzubauen hatte ich in diesem Blog kurz im Mai 2025 berichtet. Das war schon schräg, mittlerweile bombardiert er ja schon Katar.
In einem internen Papier, das der Washington Post vorliegt, entwirft Donald Trump Gaza nicht als humanitäres Projekt, sondern als künftige Luxusmeile mit Yachthäfen, künstlichen Inseln und Smart Cities. Der Name für das Ganze: „Riviera des Nahen Ostens“.
Das Konzept sieht vor, dass ein US‑Treuhandfonds namens GREAT Trust den Gazastreifen für rund zehn Jahre verwaltet, bevor eine „reformierte“ palästinensische Selbstverwaltung übernehmen könnte. In dieser Zeit sollen nicht nur zerstörte Gebäude ersetzt, sondern völlig neue urbane Strukturen geschaffen werden: KI‑gestützte Verwaltung, Industrie- und Technologiezentren, Resorts für zahlungskräftige Gäste. Finanziert werden soll das überwiegend durch privates Kapital, ergänzt um staatliche Zuschüsse – ohne direkte US‑Bundesmittel.
Besonders umstritten ist der Umgang mit der Bevölkerung. Etwa zwei Millionen Palästinenser sollen das Gebiet „freiwillig“ verlassen, gelockt durch Bargeld, Mietzuschüsse und Lebensmittelhilfe. Landrechte würden in digitale Token umgewandelt, die sich gegen Wohnungen in den geplanten Städten oder gegen Geld eintauschen ließen. Kritiker sprechen von einer faktischen Enteignung und warnen vor einer dauerhaften Vertreibung, während Menschenrechtsorganisationen den Plan als völkerrechtswidrig und als Versuch einer ethnischen Säuberung bezeichnen.
Handelsgericht wird endlich fertig
Man möchte es nicht glauben, aber das ehemalige Handelsgericht in Wien findet tatsächlich endlich einen Neustart: Das Mandarin Oriental Wien wird am 20. Oktober 2025 eröffnet, hurra, das war ein langer Weg.
Kurzfassung: 86 Zimmer und 52 Suiten, 140 m² Ballsaal, zur Gastronomie ist nur ein bisschen bekannt, etwa dass Thomas Seifried als Chefkoch für „vier einzigartige kulinarische Ziele“ engagiert wurde. Restaurant darf man anscheinen nicht mehr sagen. Jedenfalls soll ein Ziel, das Le Sept ganz und gar mit Meeresfrüchten arbeiten (gute Idee, eine Lücke in Wien), das Atelier 7 ist dreigeteilt: Eine Brasserie, die „internationale Hausmannskost“ in die Karte geschrieben hat, ein Izakaya mit Bar, und ein Cafe.
Der Rest, wird spätestens am 20. Oktober bekannt. Bilder gibt es aber schon mal hier:
Bildcredit: Mandarin Oriental / beigestellt
China pusht Landleben
Aman expandiert nach Mexiko
Aman bringt 2026 mit Amanvari ein neues Schmuckstück nach Mexiko – genauer gesagt an die Ostküste von Baja California. Zwischen Strand, Wüste und Lagune entsteht hier ein Resort mit nur 18 Casitas und einer kleinen, feinen Kollektion von Residenzen. Für Aman ist es das erste Haus in dieser Region, und wie gewohnt geht es um Ruhe, Rückzug und eine Architektur, die sich mit der Natur verbinden soll – das behaupten eh die meisten im Luxussegement, naja.
Geplant von Heah & Co. und umgesetzt von Elastic Architects, schweben die erhöhten Casitas jedenfalls über der Landschaft. Der Blick schweift über das Meer von Cortéz, die Sierra de la Laguna und die endlosen Küstenlinien. Eh geil. Auch innen bleibt es tatsächlich recht naturverbunden: Sandfarben, weißer Beton, Naturstein und tropische Hölzer bestimmen das Bild. Offene Innenhöfe holen das Licht und die Weite ins Haus, während Keramik und Kunsthandwerk aus der Region für den mexikanischen Touch sorgen.
Bildcredit: Courtesy of Aman
Vorfertigung Beispiel
Bildcredit: CREE
Energieeffizienzklassen in Europa kaum vergleichbar
Die Bewertung der Energieeffizienz von Gewerbeimmobilien in Europa ist uneinheitlich und erschwert länderübergreifende Vergleiche. Laut einem aktuellen Artikel der Savills-Publikationsreihe Impacts unterscheiden sich die nationalen und regionalen Standards bei Energieausweisen (EPC) teils erheblich.
So kann eine Immobilie, die in einem Land die Bestnote erhält, in einem anderen um bis zu vier Klassenstufen schlechter bewertet werden. In Belgien etwa bedeutet dieselbe Energieperformance in Flandern ein „C“, in Brüssel dagegen ein „D“ oder sogar „F“. Ähnliche Unterschiede zeigen sich zwischen den Niederlanden und Deutschland: Ein niederländisches „A“ kann dort einem deutschen „D“ oder „E“ entsprechen.
Die EU arbeitet mit der überarbeiteten Gebäuderichtlinie (EPBD) zwar an einer stärkeren Harmonisierung. Vollständig beseitigen lassen sich die Abweichungen aber nicht. Lokale politische Prioritäten, technische Anforderungen, Klimarisiken und die Vielfalt der Bestandsgebäude führen weiterhin zu großen regionalen Differenzen.
Grundbuchgeflüster: Wer kauft wo
willhaben hat das erste Quartal 2025 unter die Lupe genommen und liefert spannende Einblicke in Österreichs Immobilienlandschaft. Die Analyse zeigt, wo am meisten gekauft wurde, welche Deals besonders herausstechen – und wo die größten Grundstücke den Besitzer wechselten.
📍 Hotspots der Transaktionen
Die meisten Wohnimmobilien-Verbücherungen fanden in:
Graz-Stadt (Steiermark)
Salzburg-Stadt (Salzburg)
Donaustadt (22. Bezirk / Wien)
Relativ zur Einwohnerzahl lag Eisenstadt-Stadt (Burgenland) an der Spitze. Am wenigsten Bewegung gab es im Bezirk Rohrbach (Oberösterreich).
💰 Exklusive Deals & Rekordpreise
Das teuerste Einfamilienhaus wurde in Döbling (19. Bezirk / Wien) für satte 7 Millionen Euro verkauft.
Die hochpreisigsten Immobilien wechselten vor allem in Wien und Tirol den Eigentümer.
🌍 Grundstücke der Superlative
Ein echtes Schwergewicht war das größte verbücherte Grundstück: über 242.000 Quadratmeter in Hüttenberg (St. Veit an der Glan / Kärnten) – ein Verkauf, der Maßstäbe setzt.
Wiener Hotels zahlen mehr
Der Wiener Hotelmarkt brummt, die Gehälter steigen. Der Hospitality Salary Compass 2025 zeigt, dass die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften steigt und Gehaltsspannen in den gehobenen und Luxushotelsegmenten weiter nach oben tendieren. Angetrieben wird diese Entwicklung von Wiens kulturellem Erbe, einem boomenden Kongresswesen und einer lebendigen Gastronomieszene.
Die Ergebnisse stammen aus der jährlichen Benchmarking-Umfrage der PKF hospitality group. Besonders im Fokus steht die Projektpipeline: Zahlreiche neue Hotels sind geplant oder bereits im Bau. Damit wird nicht nur die Attraktivität des Standorts Wien unterstrichen, sondern auch der steigende Bedarf an gut ausgebildetem Personal.
Zentrale Erkenntnisse der Umfrage 2025
Gesamtwachstum: Jährliche Gehaltssteigerungen in den meisten strategischen und operativen Positionen im Schnitt zwischen +3 % und +7 %.
Stärkste Gehaltszuwächse (2024–2025):
Director of Marketing & Communications (+20 % / +19 %)
Director of Information Systems (+13 % / +13 %)
Reservations Manager (+18 % / +5 %)
Guest Relations Manager (+9 % / +8 %)
Director of Engineering (+13 % / +7 %)
Rückgänge bei einzelnen Positionen:
Systems Manager (–12 % / –11 %)
Director of Purchasing (–7 % / –5 %)
Stewarding Manager (–3 % / –3 %)
SHARE THIS CONTENT WITH:
powered by
PAN AM HOTELS für Flughäfen
JP Hospitality hat auf der Expo Real in München die neue internationale Marke PAN AM HOTEL vorgestellt. Inspiriert von der goldenen Ära des Reisens soll sie Flughafenhotels in eine neue Premium-Lifestyle-Kategorie führen – und zugleich ein attraktives Investmentmodell bieten.
Mit PAN AM HOTEL tritt JP Hospitality, eine Tochter der JP Immobilien Gruppe, erstmals auch als Betreiber auf. Ziel ist es, Flughäfen mit Hotels zu versorgen, die Design, Service und Wirtschaftlichkeit vereinen. „Flughäfen verdienen bessere Hotels – ohne überhöhte Preise, dafür mit Komfort, Qualität und Innovation!““, erklärte CEO Gebhard Schachermayer aus der EXPO REAL.
Das Konzept kombiniert Mid-Century-Modern-Design, flexible Nutzungsmöglichkeiten und rund um die Uhr verfügbare Services. Damit will JP Hospitality die Lücke zwischen Business-Hotels und Lifestyle-Konzepten schließen.
Die ersten Häuser sollen ab 2028 an europäischen Flughäfen eröffnen. Eine internationale Pipeline ist bereits in Arbeit. Auch bestehende Airport-Hotels können künftig durch ein Rebranding auf PAN AM HOTEL in die Marke integriert werden.

Bildcredit: JP Hospitality
Die Schlagzeile des Tages
– APA-OTS Aussendung von heute
EXPO passt
Wyndham Hotels wächst mit Österreich
Meinerseel, da blickt ja bald keiner mehr durch, was sich die Politik da alles für den Gebäudebestand einfallen lässt. Felix Wimmer checkt es. Und her hat es in einem beeindruckend stoischen Vortrag sehr kompetent am FM Day rübergebracht:
Im Mittelpunkt standen die neuen EU-Vorgaben zur Energieeffizienz, die den Gebäudesektor grundlegend verändern werden. Der European Green Deal verlangt Klimaneutralität bis 2050, mit Zwischenzielen von minus 55 Prozent bis 2030 und voraussichtlich minus 90 Prozent bis 2040.
Zentrale Bausteine sind die Energy Performance of Buildings Directive (EPBD IV) und die Energy Efficiency Directive (EED III). Die EPBD IV führt den Weg vom Niedrigstenergie- zum Nullemissionsgebäude: Öffentliche Neubauten müssen ab 2028, private ab 2030 diesem Standard entsprechen. Fossile Heizsysteme sollen schrittweise verschwinden, für die schlechtesten Gebäude gelten verbindliche Renovierungsziele (16 Prozent bis 2030, 26 Prozent bis 2033). Zudem kommt eine Solaranlagenpflicht für fast alle Nicht-Wohngebäude.
Die EED III legt den Grundsatz „Energy Efficiency First“ fest. Bis 2030 ist der Energieverbrauch EU-weit um 11,7 Prozent zu senken. Der öffentliche Sektor muss jährlich 1,9 Prozent seines Verbrauchs einsparen und 3 Prozent der Gebäudenutzfläche sanieren. Unternehmen werden zu Energieaudits und Managementsystemen verpflichtet, größere Gemeinden zu Wärme- und Kälteplänen.
Wimmers Fazit: Für das Facility Management bedeutet dies Sanierungsdruck, die Umstellung auf erneuerbare Energien, mehr Gebäudeautomation und umfassende Pflichten zur Datenerfassung – Energieeffizienz wird damit zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
Heute neu: Immobilienwirtschaft – der Trendguide
Veranstaltungsdetails
ChatGPT: Der FM-Day ist die zentrale Konferenz für Facility- und Real Estate-Management im deutschsprachigen Raum und versteht sich als Plattform für
Veranstaltungsdetails
ChatGPT:
Der FM-Day ist die zentrale Konferenz für Facility- und Real Estate-Management im deutschsprachigen Raum und versteht sich als Plattform für Verantwortung, Wandel und Innovation. Im Mittelpunkt stehen Themen wie nachhaltige Gebäude- und Arbeitswelten, der digitale Fortschritt mit KI und Datenmanagement sowie die Weiterentwicklung von Kompetenzen und Ausbildung im FM. Die Veranstaltung bringt führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis zusammen, die in Keynotes, Talks und Pitch-Sessions Impulse für eine zukunftsfähige Branche setzen. Neben dem fachlichen Austausch bietet der FM-Day Raum für Networking und Diskussionen über die Rolle des Facility Managements in Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt.
Zeit
Veranstalter
FMA I IFMA Austria
Airbnb Länderübersicht

Rund ein Viertel aller Übernachtungen in der EU sind mittlerweile schon Kurzzeitvermietungen über Plattformen wie Airbnb. Doch die gesetzlichen Rahmenbedingungen unterscheiden sich stark – das ist schon recht unübersichtlich. Hier ein kurzer Überblick, den ich gerne teile:
In Berlin dürfen Hauptwohnsitze zwar unbegrenzt vermietet werden, Nebenwohnsitze jedoch nur bis zu 90 Nächte im Jahr. London erlaubt 90 Tage ohne Genehmigung, alles darüber hinaus erfordert eine spezielle Erlaubnis. Auch Paris kennt eine 90-Tage-Grenze für Hauptwohnsitze, während Nebenwohnungen strenger reguliert sind. Im Südfrankreich liegt die Grenze für Hauptwohnsitze bei 120 Tagen, Nebenwohnsitze dürfen ganzjährig vermietet werden – allerdings mit Steuererklärung und Registrierungspflicht.
Besonders restriktiv sind die Regeln auf der iberischen Halbinsel. Lissabon hat neue Genehmigungen weitgehend gestoppt, bestehende laufen bis 2030. Madrid verlangt seit 2025 zusätzlich die Zustimmung der Mehrheit der Miteigentümer im Haus. Barcelona geht noch weiter: Ab 2029 dürfen keine Wohnungen mehr als Ferienunterkünfte registriert werden, Zimmervermietungen sind seit 2020 ohnehin untersagt.
Auch in Italien wurden die Zügel angezogen. Florenz hat 2024 neue Lizenzen komplett gestoppt und verschärft die Mietbedingungen. Auf den Balearen gilt ein Moratorium bis 2026: Auf Mallorca ist eine teure Lizenz Pflicht, in Palma sind nur Villen zugelassen. Ibiza erlaubt Vermietungen nur zu touristischen Zwecken – nicht für Remote-Arbeit.
Für alle, die es näher interessiert: Knight Frank hat eine Research dazu gemacht, von Ihnen stammen auch die folgenden Zahlen:
Airbnb-Angebote nach Standort
London: 55.484
Paris: 55.031
Südfrankreich*: 35.329
Madrid: 20.768
Mallorca & Ibiza: 14.804
Lissabon: 13.743
Barcelona: 12.926
Florenz: 11.369
Berlin: 7.113
Gaza als „Riviera“?
Trumps umstrittener Wiederaufbauplan für Gaza wurde nun in einem von der Washington Post veröffentlichten Dokument konkreter.
Über Netanjahus Idee, Gaza mit einer Zugstrecke nach Saudi Arabien wieder aufzubauen hatte ich in diesem Blog kurz im Mai 2025 berichtet. Das war schon schräg, mittlerweile bombardiert er ja schon Katar.
In einem internen Papier, das der Washington Post vorliegt, entwirft Donald Trump Gaza nicht als humanitäres Projekt, sondern als künftige Luxusmeile mit Yachthäfen, künstlichen Inseln und Smart Cities. Der Name für das Ganze: „Riviera des Nahen Ostens“.
Das Konzept sieht vor, dass ein US‑Treuhandfonds namens GREAT Trust den Gazastreifen für rund zehn Jahre verwaltet, bevor eine „reformierte“ palästinensische Selbstverwaltung übernehmen könnte. In dieser Zeit sollen nicht nur zerstörte Gebäude ersetzt, sondern völlig neue urbane Strukturen geschaffen werden: KI‑gestützte Verwaltung, Industrie- und Technologiezentren, Resorts für zahlungskräftige Gäste. Finanziert werden soll das überwiegend durch privates Kapital, ergänzt um staatliche Zuschüsse – ohne direkte US‑Bundesmittel.
Besonders umstritten ist der Umgang mit der Bevölkerung. Etwa zwei Millionen Palästinenser sollen das Gebiet „freiwillig“ verlassen, gelockt durch Bargeld, Mietzuschüsse und Lebensmittelhilfe. Landrechte würden in digitale Token umgewandelt, die sich gegen Wohnungen in den geplanten Städten oder gegen Geld eintauschen ließen. Kritiker sprechen von einer faktischen Enteignung und warnen vor einer dauerhaften Vertreibung, während Menschenrechtsorganisationen den Plan als völkerrechtswidrig und als Versuch einer ethnischen Säuberung bezeichnen.
Handelsgericht wird endlich fertig
Man möchte es nicht glauben, aber das ehemalige Handelsgericht in Wien findet tatsächlich endlich einen Neustart: Das Mandarin Oriental Wien wird am 20. Oktober 2025 eröffnet, hurra, das war ein langer Weg.
Kurzfassung: 86 Zimmer und 52 Suiten, 140 m² Ballsaal, zur Gastronomie ist nur ein bisschen bekannt, etwa dass Thomas Seifried als Chefkoch für „vier einzigartige kulinarische Ziele“ engagiert wurde. Restaurant darf man anscheinen nicht mehr sagen. Jedenfalls soll ein Ziel, das Le Sept ganz und gar mit Meeresfrüchten arbeiten (gute Idee, eine Lücke in Wien), das Atelier 7 ist dreigeteilt: Eine Brasserie, die „internationale Hausmannskost“ in die Karte geschrieben hat, ein Izakaya mit Bar, und ein Cafe.
Der Rest, wird spätestens am 20. Oktober bekannt. Bilder gibt es aber schon mal hier:
Bildcredit: Mandarin Oriental / beigestellt
China pusht Landleben
Aman expandiert nach Mexiko
Aman bringt 2026 mit Amanvari ein neues Schmuckstück nach Mexiko – genauer gesagt an die Ostküste von Baja California. Zwischen Strand, Wüste und Lagune entsteht hier ein Resort mit nur 18 Casitas und einer kleinen, feinen Kollektion von Residenzen. Für Aman ist es das erste Haus in dieser Region, und wie gewohnt geht es um Ruhe, Rückzug und eine Architektur, die sich mit der Natur verbinden soll – das behaupten eh die meisten im Luxussegement, naja.
Geplant von Heah & Co. und umgesetzt von Elastic Architects, schweben die erhöhten Casitas jedenfalls über der Landschaft. Der Blick schweift über das Meer von Cortéz, die Sierra de la Laguna und die endlosen Küstenlinien. Eh geil. Auch innen bleibt es tatsächlich recht naturverbunden: Sandfarben, weißer Beton, Naturstein und tropische Hölzer bestimmen das Bild. Offene Innenhöfe holen das Licht und die Weite ins Haus, während Keramik und Kunsthandwerk aus der Region für den mexikanischen Touch sorgen.
Bildcredit: Courtesy of Aman
Vorfertigung Beispiel
Bildcredit: CREE
Energieeffizienzklassen in Europa kaum vergleichbar
Die Bewertung der Energieeffizienz von Gewerbeimmobilien in Europa ist uneinheitlich und erschwert länderübergreifende Vergleiche. Laut einem aktuellen Artikel der Savills-Publikationsreihe Impacts unterscheiden sich die nationalen und regionalen Standards bei Energieausweisen (EPC) teils erheblich.
So kann eine Immobilie, die in einem Land die Bestnote erhält, in einem anderen um bis zu vier Klassenstufen schlechter bewertet werden. In Belgien etwa bedeutet dieselbe Energieperformance in Flandern ein „C“, in Brüssel dagegen ein „D“ oder sogar „F“. Ähnliche Unterschiede zeigen sich zwischen den Niederlanden und Deutschland: Ein niederländisches „A“ kann dort einem deutschen „D“ oder „E“ entsprechen.
Die EU arbeitet mit der überarbeiteten Gebäuderichtlinie (EPBD) zwar an einer stärkeren Harmonisierung. Vollständig beseitigen lassen sich die Abweichungen aber nicht. Lokale politische Prioritäten, technische Anforderungen, Klimarisiken und die Vielfalt der Bestandsgebäude führen weiterhin zu großen regionalen Differenzen.
Grundbuchgeflüster: Wer kauft wo
willhaben hat das erste Quartal 2025 unter die Lupe genommen und liefert spannende Einblicke in Österreichs Immobilienlandschaft. Die Analyse zeigt, wo am meisten gekauft wurde, welche Deals besonders herausstechen – und wo die größten Grundstücke den Besitzer wechselten.
📍 Hotspots der Transaktionen
Die meisten Wohnimmobilien-Verbücherungen fanden in:
Graz-Stadt (Steiermark)
Salzburg-Stadt (Salzburg)
Donaustadt (22. Bezirk / Wien)
Relativ zur Einwohnerzahl lag Eisenstadt-Stadt (Burgenland) an der Spitze. Am wenigsten Bewegung gab es im Bezirk Rohrbach (Oberösterreich).
💰 Exklusive Deals & Rekordpreise
Das teuerste Einfamilienhaus wurde in Döbling (19. Bezirk / Wien) für satte 7 Millionen Euro verkauft.
Die hochpreisigsten Immobilien wechselten vor allem in Wien und Tirol den Eigentümer.
🌍 Grundstücke der Superlative
Ein echtes Schwergewicht war das größte verbücherte Grundstück: über 242.000 Quadratmeter in Hüttenberg (St. Veit an der Glan / Kärnten) – ein Verkauf, der Maßstäbe setzt.
Wiener Hotels zahlen mehr
Der Wiener Hotelmarkt brummt, die Gehälter steigen. Der Hospitality Salary Compass 2025 zeigt, dass die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften steigt und Gehaltsspannen in den gehobenen und Luxushotelsegmenten weiter nach oben tendieren. Angetrieben wird diese Entwicklung von Wiens kulturellem Erbe, einem boomenden Kongresswesen und einer lebendigen Gastronomieszene.
Die Ergebnisse stammen aus der jährlichen Benchmarking-Umfrage der PKF hospitality group. Besonders im Fokus steht die Projektpipeline: Zahlreiche neue Hotels sind geplant oder bereits im Bau. Damit wird nicht nur die Attraktivität des Standorts Wien unterstrichen, sondern auch der steigende Bedarf an gut ausgebildetem Personal.
Zentrale Erkenntnisse der Umfrage 2025
Gesamtwachstum: Jährliche Gehaltssteigerungen in den meisten strategischen und operativen Positionen im Schnitt zwischen +3 % und +7 %.
Stärkste Gehaltszuwächse (2024–2025):
Director of Marketing & Communications (+20 % / +19 %)
Director of Information Systems (+13 % / +13 %)
Reservations Manager (+18 % / +5 %)
Guest Relations Manager (+9 % / +8 %)
Director of Engineering (+13 % / +7 %)
Rückgänge bei einzelnen Positionen:
Systems Manager (–12 % / –11 %)
Director of Purchasing (–7 % / –5 %)
Stewarding Manager (–3 % / –3 %)