Rollett bloggt seinen Senf.
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Neue Research Datenbank
Lust auf Zahlen und Daten? Das neue Onlineportal von CBRE bietet schnellen und effizienten Zugang zu umfangreichen und detaillierten Marktinformationen und -meinungen zu allen Ländern und Branchen der Immobilienwirtschaft. Das Portal bietet damit einen einmaligen Service für alle, die sich einmal angemeldet haben.
Dr. Sasse angelt sich Microsoft Österreich
Große Pressekonferenz heute von Dr. Sasse Facility Management im Motto am Fluss. Thema: Umfirmierung des Unternehmens. Die Breaking News waren es nicht. Statt „Gebäude Dienstleister“ heißt das Unternehmen nun Dr. Sasse Facility Management GmbH. Der Umsatz in Österreich (22,3 Millionen Euro) kommt zumindest 2012 dennoch zu 100 % aus der Reinigung.
Nachhaltige Immobilienanlageprodukte
- Die Investoren kommen zu einem klaren Votum: Immobilien eignen sich grundsätzlich als Basis für nachhaltige Anlageprodukte. Hierbei stimmen 96 % der Teilnehmer überein.
- Gleichwohl: Ob entwickelte Märkte oder Emerging Markets, 80 % der Investoren bevorzugen Investments in die Risikoklassen Core und Core+.
- 58 % der Investoren bevorzugen Investitionen in Neubauobjekte. Die restlichen 42 % sehen dagegen eher sanierte Bestandsobjekte als geeignet an.
- Zur aktuellen Zurückhaltung bei der Produktentwicklung argumentieren 61 % der befragten Teilnehmer, dass ein stringenter Asset Management-Ansatz nicht gegeben ist, ferner wird ein Mangel an geeigneten Fondsmanagern genannt.
Quelle: Umfrage von IVG Research im Juli und August 2013 unter den 100 größten europäischen institutionellen Immobilieninvestoren.
Zinskosten-Optimierung
Schon mehrere Monate gibt es recht positive Zeichen vom Kreditmarkt. Die lockere Geldmarktpolitik, die Ankündigung der FED aus der Billiggeld-Politik auszusteigen bringt Investoren unter Entscheidungsdruck hinsichtlich einer optimalen Zinssicherungsstrategie.
„Ferner zeigt sich, dass die Zinsen am langen Ende der Zinsstrukturkurve trotz der aktuellen Beteuerung der EZB bezüglich der Fortsetzung ihrer Niedrigzinspolitik sich auf dem höheren Niveau verfestigen und sowohl in den USA als auch in Deutschland mit moderat ansteigenden Langfristrenditen bei einer gleichzeitig steiler erlaufenden Zinsstrukturkurve zu rechnen ist.“ heißt es dazu im aktuellen View Point Debt Advisory Market Insights von CBRE.
Container-Apotheken als Geschäftsidee

easyApotheke heißt die AG, die über sich selbst folgendes schreibt:
„Das Unternehmen hat ein innovatives und einzigartiges Konzept für Systemapotheken im deutschen Apothekenmarkt entwickelt.“
Die easyApotheke will mit einem Art Franchisekonzept und Containern auf den Parkplätzen vor Retailern seine Apotheken aufmachen – fast so wie jene Apotheke, die seit geraumer Zeit vor dem Wiener Auhof-Center steht – hier allerdings weil man sie in den neuen Teil siedeln wollte, aber auf die Nachtdienste und die damit verbundenen Zugangsmöglichkeiten vergessen hatte. Freilich haben die „Container“ im Falle von easy eine höhere Qualität, sie sehen kaum schäbig aus.
Aus dem Blickwinkel des Lebenszyklus ist es vielleicht ja sogar durchaus nachhaltig, einen simplen Container zu installieren. Auch für eine rasche und günstige Expansion ist dies ein geeignetes Mittel. „Vision der easyApotheken-Gruppe ist es, die größte und bekannteste Marke im deutschen Apothekenmarkt zu werden“, heißt es auf der Website von easyApotheke. Das Unternehmen sucht dezidiert Standorte, die nicht als Standard im Apotheken-Markt gelten. Neben dem Vorteil, dass die Standardelemente der Container bereits genehmigt sind, kann auch recht rasch ein Standort abgezogen werden, sollte er nicht funktionieren.
In Österreich ist die Geschäftsidee schwieriger umzusetzen, weil hierzulande Apotheken einem Gebietsschutz unterliegen und sie somit in keinem freien Markt agieren.
Neuerscheinung: Basiswissen Immobilienverwaltung
Was ist denn bitte BIM?
Diese Abkürzung sollten Sie sich merken, Sie wird die nächsten Jahre öfters fallen. BIM bedeutet Building Information Modelling und ist gerade dabei in Europa zum Standard zu werden. Im Grunde handelt es sich um eine Datenbasierte Vorgehensweise bei der Planung – alle am Entstehungsprozess einer Immobilie beteiligten greifen auf dieselben Daten zu. Der Film erklärt das genauer …
Produktion im Wandel
Kennen Sie das noch – das produzierende Gewerbe? Es ist ein Auslaufmodell in unserer Gesellschaft, bzw. verändert es sich radikal. Wie Produktion in Zukunft statt findet und was das für Immobilien in Europa bedeutet beantwortet ein Report von Jones Lang LaSalle, den sie hier herunterladen können.
So schlecht geht’s nicht: Laut CBRE wurden im zweiten Quartal 2013 32,6 Mrd.Euro in europäische Gewerbeimmobilien investiert. Das ist der höchste Wert eines zweiten Quartals seit dem Beginn der Finanzkrise 2007. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 bedeutet das einen Anstieg um 6%, gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um 22%. Die Investoren kommen hauptsächlich aus Nordamerika und dem Nahen Osten.
Solarpflicht: 3 Fragen zur neuen Wr. Bauordnung
Bürogebäude müssen, so sieht es die Neuerung der Wiener Bauordnung vor, in Zukunft Solarpanele am Dach haben. Bei aller Liebe und Nachhaltigkeit, aber:
- Warum schreibt eine Bauordnung vor, welche Energieerzeugung zu wählen ist?
- Warum hat man sich gerade für Solar entschieden, wo die Solarbanche a) umstritten ist und b) wirtschaftlich gerade durchgebeutelt wird?
- Warum gilt diese Regelung nur für so genannte Dienstleistungsgebäude, nicht aber für Schulen oder Wohnobjekte?

Noch eine Immobilien-Suchplattform!
Also das braucht ja wirklich keiner. Nachdem zuletzt die beiden deutschen Schwergewichte Immobilienscout24 und Immowelt auf Schlachtfeld der österreichischen Immo-Suchmaschinen gezogen sind, startet im September nun ein weiteres Portal – mit guten Chancen Erfolg zu haben.
Das Ding heißt Zoomsquare und verwirrt. Betont lässig versuchen die Initiatoren einen auf Start-Up zu machen. Was die Sache interessant macht, muss man Ihnen erst aus der Nase kitzeln, dabei handelt es sich tatsächlich um eine neuartige Suchmaschine, die mittels „Crawling“ alle Maklerseiten, alle bestehenden Suchportale , alle Facebook- und Bauträger-Seiten sowie andere Einträge im Internet abgrast und zusammenfasst.
Zum Zweiten soll die Art der Suche spezieller sein. Durch irgendwelche Parameter soll aus den Informationen im Text die genaue Adresse des Objekts errechnet werden. Ganz ehrlich: darauf bin ich gespannt! Denn solche Versuche gab es ja bereits (z.B. von wohnnet bzw. auch von immobilien.net als augmented reality) und sie funktionieren in Österreich nicht zufriedenstellend. Schuld ist natürlich, dass die Makler keine genauen Adressen in den Inseraten angeben – aus Angst, jemand könnte ihnen das Objekt wegschnappen.
Jedenfalls soll der Nutzer bei Zoomsquare laut Pressesprecher Bernhard Holzer auf einer Karte genau einzeichnen können, in welchem Gebiet er eine Immobilie sucht. Außerdem zeigt eine Punkteanzahl an, wie sehr die einzelnen Suchergebnisse mit der Anforderung des Suchenden zusammenpassen (ähnlich wie die Typensuche von findmyhome.at). Integriert werden durch geografische Verortung auch Infrastruktur-Details wie Schulen, Spielplätze, Shops etc.
Derzeit läuft eine Beta-Version, im September soll der offizieller Start erfolgen. Großen Werbewirbel kann sich das Unternehmen, das derzeit von Förderungen genährt wird, nicht leisten. Die weitere Finanzierung soll über Investoren laufen. Für gewisse Services soll der Endkunde auch zahlen müssen.
Auch im B2B Bereich sieht Zoomaquare ein Potenzial, etwa indem sie für Makler die Suchaufträge von anfragenden Kunden übernehmen.
Zu den bestehenden Plattformen bildet Zoomsquare keine Konkurrenz, da sie als Meta-Suchmaschine letztlich auf die Original-Quellen verweist und von Maklern für die Inserate kein Geld verlangt.
Wahres zum Thema Luxuswohnungen
BREEAM kommt nach Österreich!
Der Zertifizierungsstandard BREEAM zeigt Österreich-Engagement. Im September gibt es die erste Auditoren-Ausbildung für BREEAM Bestand und In Use. Ort der Ausbildung ist übrigens die PORR.
Tiroler Immo-Anleihe platziert
Immobilien-Anleihen sind ja derzeit recht beliebt – als Finanzierung genau so wie als Anlage. Die Tiroler Sparkasse platzierte nun eine 10-jährige Immobilien-Anleihe über 52,8 Millionen Euro für die PEMA-Gruppe. Wer kaufte? Laut einer Presseaussendung waren es institutionelle Investoren aus Österreich und Deutschland, denen 3,75 % Rendite versprochen wurde. Vollständig platziert wurde schon vor dem Ende der offiziellen Zeichnungsfrist.
Weltweiter Standard für Flächenermittlung entsteht
Die International Property Measurement Standards Coalition (IPMSC) hat 19 Immobilienexperten aus der ganzen Welt berufen, um am Standards Setting Committee teilzunehmen. Die Kommission soll einen weltweit gültigen Standard zur Flächenermittlung schaffen.
Die weltweit führenden Immobilienorganisationen hatten sich Anfang Mai dieses Jahres bei der Weltbank in Washington D.C. erstmals getroffen, um eine universelle Methode zur Flächenermittlung zu erarbeiten. Das Treffen wurde von der RICS einberufen. Ziel ist es, das Investorenvertrauen in Immobilien zu stärken, da sich ein fehlendes Vertrauen negativ auf die Finanzmärkte auswirkt und letztlich zu einer globalen wirtschaftlichen Instabilität führt. Derzeit wird die Flächenermittlung von Land zu Land unterschiedlich durchgeführt. Und in Österreich selbst herrscht überhaupt keine einheitliche Vorgangsweise, nur manche greifen auf die GIF zurück, bei Weitem nicht alle. Dem Markt täte es sicherlich gut, wenn Gleiches mit Gleichem verglichen würde.
Als Ergänzung zum oberen Blog-Eintrag, hier ein Video mit der Erklärung von Johnny Dunford, RICS Global Commercial Property Director, warum es das Ganz überhaupt braucht …
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Lust auf Zahlen und Daten? Das neue Onlineportal von CBRE bietet schnellen und effizienten Zugang zu umfangreichen und detaillierten Marktinformationen und -meinungen zu allen Ländern und Branchen der Immobilienwirtschaft. Das Portal bietet damit einen einmaligen Service für alle, die sich einmal angemeldet haben.
Dr. Sasse angelt sich Microsoft Österreich
Große Pressekonferenz heute von Dr. Sasse Facility Management im Motto am Fluss. Thema: Umfirmierung des Unternehmens. Die Breaking News waren es nicht. Statt „Gebäude Dienstleister“ heißt das Unternehmen nun Dr. Sasse Facility Management GmbH. Der Umsatz in Österreich (22,3 Millionen Euro) kommt zumindest 2012 dennoch zu 100 % aus der Reinigung.
Nachhaltige Immobilienanlageprodukte
- Die Investoren kommen zu einem klaren Votum: Immobilien eignen sich grundsätzlich als Basis für nachhaltige Anlageprodukte. Hierbei stimmen 96 % der Teilnehmer überein.
- Gleichwohl: Ob entwickelte Märkte oder Emerging Markets, 80 % der Investoren bevorzugen Investments in die Risikoklassen Core und Core+.
- 58 % der Investoren bevorzugen Investitionen in Neubauobjekte. Die restlichen 42 % sehen dagegen eher sanierte Bestandsobjekte als geeignet an.
- Zur aktuellen Zurückhaltung bei der Produktentwicklung argumentieren 61 % der befragten Teilnehmer, dass ein stringenter Asset Management-Ansatz nicht gegeben ist, ferner wird ein Mangel an geeigneten Fondsmanagern genannt.
Quelle: Umfrage von IVG Research im Juli und August 2013 unter den 100 größten europäischen institutionellen Immobilieninvestoren.
Zinskosten-Optimierung
Schon mehrere Monate gibt es recht positive Zeichen vom Kreditmarkt. Die lockere Geldmarktpolitik, die Ankündigung der FED aus der Billiggeld-Politik auszusteigen bringt Investoren unter Entscheidungsdruck hinsichtlich einer optimalen Zinssicherungsstrategie.
„Ferner zeigt sich, dass die Zinsen am langen Ende der Zinsstrukturkurve trotz der aktuellen Beteuerung der EZB bezüglich der Fortsetzung ihrer Niedrigzinspolitik sich auf dem höheren Niveau verfestigen und sowohl in den USA als auch in Deutschland mit moderat ansteigenden Langfristrenditen bei einer gleichzeitig steiler erlaufenden Zinsstrukturkurve zu rechnen ist.“ heißt es dazu im aktuellen View Point Debt Advisory Market Insights von CBRE.
Container-Apotheken als Geschäftsidee
easyApotheke heißt die AG, die über sich selbst folgendes schreibt:
„Das Unternehmen hat ein innovatives und einzigartiges Konzept für Systemapotheken im deutschen Apothekenmarkt entwickelt.“
Die easyApotheke will mit einem Art Franchisekonzept und Containern auf den Parkplätzen vor Retailern seine Apotheken aufmachen – fast so wie jene Apotheke, die seit geraumer Zeit vor dem Wiener Auhof-Center steht – hier allerdings weil man sie in den neuen Teil siedeln wollte, aber auf die Nachtdienste und die damit verbundenen Zugangsmöglichkeiten vergessen hatte. Freilich haben die „Container“ im Falle von easy eine höhere Qualität, sie sehen kaum schäbig aus.
Aus dem Blickwinkel des Lebenszyklus ist es vielleicht ja sogar durchaus nachhaltig, einen simplen Container zu installieren. Auch für eine rasche und günstige Expansion ist dies ein geeignetes Mittel. „Vision der easyApotheken-Gruppe ist es, die größte und bekannteste Marke im deutschen Apothekenmarkt zu werden“, heißt es auf der Website von easyApotheke. Das Unternehmen sucht dezidiert Standorte, die nicht als Standard im Apotheken-Markt gelten. Neben dem Vorteil, dass die Standardelemente der Container bereits genehmigt sind, kann auch recht rasch ein Standort abgezogen werden, sollte er nicht funktionieren.
In Österreich ist die Geschäftsidee schwieriger umzusetzen, weil hierzulande Apotheken einem Gebietsschutz unterliegen und sie somit in keinem freien Markt agieren.
Neuerscheinung: Basiswissen Immobilienverwaltung
Was ist denn bitte BIM?
Diese Abkürzung sollten Sie sich merken, Sie wird die nächsten Jahre öfters fallen. BIM bedeutet Building Information Modelling und ist gerade dabei in Europa zum Standard zu werden. Im Grunde handelt es sich um eine Datenbasierte Vorgehensweise bei der Planung – alle am Entstehungsprozess einer Immobilie beteiligten greifen auf dieselben Daten zu. Der Film erklärt das genauer …
Produktion im Wandel
Kennen Sie das noch – das produzierende Gewerbe? Es ist ein Auslaufmodell in unserer Gesellschaft, bzw. verändert es sich radikal. Wie Produktion in Zukunft statt findet und was das für Immobilien in Europa bedeutet beantwortet ein Report von Jones Lang LaSalle, den sie hier herunterladen können.
So schlecht geht’s nicht: Laut CBRE wurden im zweiten Quartal 2013 32,6 Mrd.Euro in europäische Gewerbeimmobilien investiert. Das ist der höchste Wert eines zweiten Quartals seit dem Beginn der Finanzkrise 2007. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 bedeutet das einen Anstieg um 6%, gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um 22%. Die Investoren kommen hauptsächlich aus Nordamerika und dem Nahen Osten.
Solarpflicht: 3 Fragen zur neuen Wr. Bauordnung
Bürogebäude müssen, so sieht es die Neuerung der Wiener Bauordnung vor, in Zukunft Solarpanele am Dach haben. Bei aller Liebe und Nachhaltigkeit, aber:
- Warum schreibt eine Bauordnung vor, welche Energieerzeugung zu wählen ist?
- Warum hat man sich gerade für Solar entschieden, wo die Solarbanche a) umstritten ist und b) wirtschaftlich gerade durchgebeutelt wird?
- Warum gilt diese Regelung nur für so genannte Dienstleistungsgebäude, nicht aber für Schulen oder Wohnobjekte?

Noch eine Immobilien-Suchplattform!
Also das braucht ja wirklich keiner. Nachdem zuletzt die beiden deutschen Schwergewichte Immobilienscout24 und Immowelt auf Schlachtfeld der österreichischen Immo-Suchmaschinen gezogen sind, startet im September nun ein weiteres Portal – mit guten Chancen Erfolg zu haben.
Das Ding heißt Zoomsquare und verwirrt. Betont lässig versuchen die Initiatoren einen auf Start-Up zu machen. Was die Sache interessant macht, muss man Ihnen erst aus der Nase kitzeln, dabei handelt es sich tatsächlich um eine neuartige Suchmaschine, die mittels „Crawling“ alle Maklerseiten, alle bestehenden Suchportale , alle Facebook- und Bauträger-Seiten sowie andere Einträge im Internet abgrast und zusammenfasst.
Zum Zweiten soll die Art der Suche spezieller sein. Durch irgendwelche Parameter soll aus den Informationen im Text die genaue Adresse des Objekts errechnet werden. Ganz ehrlich: darauf bin ich gespannt! Denn solche Versuche gab es ja bereits (z.B. von wohnnet bzw. auch von immobilien.net als augmented reality) und sie funktionieren in Österreich nicht zufriedenstellend. Schuld ist natürlich, dass die Makler keine genauen Adressen in den Inseraten angeben – aus Angst, jemand könnte ihnen das Objekt wegschnappen.
Jedenfalls soll der Nutzer bei Zoomsquare laut Pressesprecher Bernhard Holzer auf einer Karte genau einzeichnen können, in welchem Gebiet er eine Immobilie sucht. Außerdem zeigt eine Punkteanzahl an, wie sehr die einzelnen Suchergebnisse mit der Anforderung des Suchenden zusammenpassen (ähnlich wie die Typensuche von findmyhome.at). Integriert werden durch geografische Verortung auch Infrastruktur-Details wie Schulen, Spielplätze, Shops etc.
Derzeit läuft eine Beta-Version, im September soll der offizieller Start erfolgen. Großen Werbewirbel kann sich das Unternehmen, das derzeit von Förderungen genährt wird, nicht leisten. Die weitere Finanzierung soll über Investoren laufen. Für gewisse Services soll der Endkunde auch zahlen müssen.
Auch im B2B Bereich sieht Zoomaquare ein Potenzial, etwa indem sie für Makler die Suchaufträge von anfragenden Kunden übernehmen.
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BREEAM kommt nach Österreich!
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Tiroler Immo-Anleihe platziert
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Weltweiter Standard für Flächenermittlung entsteht
Die International Property Measurement Standards Coalition (IPMSC) hat 19 Immobilienexperten aus der ganzen Welt berufen, um am Standards Setting Committee teilzunehmen. Die Kommission soll einen weltweit gültigen Standard zur Flächenermittlung schaffen.
Die weltweit führenden Immobilienorganisationen hatten sich Anfang Mai dieses Jahres bei der Weltbank in Washington D.C. erstmals getroffen, um eine universelle Methode zur Flächenermittlung zu erarbeiten. Das Treffen wurde von der RICS einberufen. Ziel ist es, das Investorenvertrauen in Immobilien zu stärken, da sich ein fehlendes Vertrauen negativ auf die Finanzmärkte auswirkt und letztlich zu einer globalen wirtschaftlichen Instabilität führt. Derzeit wird die Flächenermittlung von Land zu Land unterschiedlich durchgeführt. Und in Österreich selbst herrscht überhaupt keine einheitliche Vorgangsweise, nur manche greifen auf die GIF zurück, bei Weitem nicht alle. Dem Markt täte es sicherlich gut, wenn Gleiches mit Gleichem verglichen würde.
Als Ergänzung zum oberen Blog-Eintrag, hier ein Video mit der Erklärung von Johnny Dunford, RICS Global Commercial Property Director, warum es das Ganz überhaupt braucht …



