Rollett bloggt seinen Senf.
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Reinhard Schertler im Porträt
Aktuelle INREV Benchmarks
Die wichtigsten aktuellen Zahlen der INREV im O-Ton:
– Performance was positive at 0.95%, reflecting a welcome uplift from Q4 2012 which stood at -1.09%.
– For the first time since Q2 2011, non-listed real estate funds delivered positive capital growth at 0,32%
– Core funds hit 1,16% compared to -0,01% for value added funds
– Returns for continental Europe improved substantially from -1,48% in Q4 2012 to 1,13%
– For single country funds France (1,69%), Germany (0,81%), Finland (2,57%) and the UK (0,54%) show positive performace in Q1 2013, but the Netherlands recorded a negative performance of -0,2%
– Returns for multi-country funds improved substantially from -2,91% in Q4 2012 to 1,59%
Bunker-Lofts
Richtfest für den Euroboden Hochbunker: Dieser ist der einzige unter Denkmalschutz stehende Bunker in Deutschland (anders als in Wien, wo lediglich jener Flakturm im Esterhazy-Park nicht unter Denkmalschutz steht) bei dem es gelungen ist, die Stockwerke in den Bunkergeschossen in Wohnraum umzuwandeln. Außergewöhnliche Architektur eingeschloßen mit einem faszinierenden Blick über die Dächer von München….und das alles mit einer 360-Grad-Terrasse. Bei der Wohnungsnot in München werden wohl auch diese eigenwilligen Lofts am Markt erfolgreich sein …
Was Landschaft mit Immobilienplanung zu tun hat
Was Landschaft mit Immobilienplanung zu tun hat
Kritik an Passivhäusern
Das gefiel der IG Passivhaus Vorarlberg und dem Energieinstitut Vorarlberg gar nicht! Eine Studie von Rhomberg und der FH Vorarlberg übte deutliche Kritik an den sonst immer über den Klee hinaus gelobten Passivhäusern. Unter anderem kam sie zu dem Schluss, dass Passivhäuser einen höheren Heizenergieverbrauch als Niedrigenergiehäuser haben. Auch die vollkommene Abhängigkeit vom Nutzerverhalten stellt die Untersuchung in den Mittelpunkt.
Die Studie von Rhomberg Bau und der FH Vorarlberg weise aber deutliche Mängel auf, wettert die IG Passivhaus Vorarlberg. „Es ist allein schon fraglich, bei einer Stichprobe von nur acht Wohnungen allgemeine Aussagen treffen zu wollen“, so der Geschäftsführer der IG Passivhaus Vorarlberg Günther Diem.
Begegnungsqualität in Bürogebäuden
Interessanter Beitrag des deutschen online Magazins Green Immo über neue, nachhaltige Bürokonzepte.
Expertenforum wird Real Estate Event
Aus dem schon bisher erfolgreichen Expertenforum von RegioPlan wird THE REAL ESTATE EVENT. Die Immobilienkonferenz ist mit mehr als 250 Teilnehmern das größte Branchenevent in Österreich für Europa.
Unter dem Motto „Capture the Context“ werden mit der weiterentwickelten Plattform die Wechselwirkungen zwischen Politik, Wirtschaft und Immobilien in Europa aufgezeigt und reflektiert.
Heuer wird das Event am 24. Oktober 2013 stattfinden. Alle Infos gibt es hier. Derzeit gibt es übrigens noch einen Early Bird-Rabatt.
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BIM – kritische Fragen
Jedem gefällt die Planungsidee von BIM (Building Information Modelling) eigentlich, ist ja auch eine sinnvolle Sache und warum sollte es im Bau nicht auch „normal“ zugehen?
Bis BIM aber Normalität wird, sind noch einige Fragen zu klären, wie sie Fabian Schuster, Partner bei Ernst & Young in Stuttgart, in der aktuellen Ausgabe des Newsletters von E&Y formuliert:
„So visionär der BIM Ansatz klingt, so konkret sind die Fragen, die bereits jetzt damit verbunden sind: Wie organisiere ich die Planungsbeteiligten? Wer fungiert als Qualitätsprüfer für die einzuspeisenden Informationen? Wie gestalten sich die erforderlichen vertraglichen Fragen zwischen den Beteiligten? Wem gehört das Modell eigentlich? Stichwort Urheberrecht: Der Bauherr finanziert das Modell, aber die schöpferischen Leistungen fließen doch letztendlich weiterhin von den Architekten und Fachplanern ein. Sind BIMs überhaupt in jeder Konstellation möglich oder beispielsweise nur im Falle eines Generalplaners?“
„Wohnen ist ein Menschenrecht und keine Assetklasse“
Demonstranten auf der MIPIM
Großartige Werbung!
Haben Sie es auch gesehen? Am letzten Wochenende sprang aus einem Immobilienteil einer Tageszeitung unter zahlreichen furchtbar langweiligen Inseraten eines ins Auge: eine hand-gemachte Illustration auf einer Junior Page. Da kann keiner wegschauen, und die Damen auf dem Sujet tun sicher ihr Restliches dazu.
Genial! Die Werbung für den Ares Tower kommt vollkommen ohne weitere Infos aus. Nur URL und Heizwärmebedarf sind angegeben. Dass die Haustechnik am neuesten Stand ist und alles Class-A ist ja eh klar. Dass Palmers als neuer Mieter einzieht ist die Botschaft. Die kommt in Bruchteilen von Sekunden an und jeder, der einen Standort sucht, geht ohnehin auf die Web-Adresse.
Endlich einmal ein Inserat, das nicht einfach nur die Immobilie zeigt! Auch die anderen beiden Sujets sind künstlerisch ausgearbeitet. Respekt! Und zwar sowohl vor den Umsetzern als auch vor dem Auftraggeber, der mir erzählt hat, dass es keinerlei einschränkende Vorgaben gab.
Ein neidischer Blick zu unseren Nachbarn: Die deutsche Immobilienbranche wächst seit 2008 um durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr und hat damit entscheidend zur schnellen Erholung nach dem Konjunktureinbruch beigetragen. Das ist eines von zig Ergebnissen des profunden Berichts „Wirtschaftsfaktor Immobilien“, der jährlich herauskommt. In Österreich gibt es leider keine solchen Werke, geschweige denn fundierte Zahlen.
🙁
Walter Senk schreibt über Migration und Immobilien
ECE: neu mit altem Hut
Ich lach mich schief. Das ist also die Antwort der ECE auf die Veränderung im Retail-Bereich (Internethandel, andere Formen wie Pop-Up-Shops graben immer mehr Umsatz von Einkaufszentren ab):
Bis Ende des Jahres sollen rund 30 Einkaufszentren eine individualisierbare App bekommen. Die App ist kostenlos, heißt „Love to shop“ und nach der Installation kann der Nutzer die App personalisieren und sein Lieblings-ECE-Center festlegen.
Häää? Ich halte die ECE echt für ein tolles, professionelles Unternehmen, aber was soll das denn?
Joanna Fisher, die ab 1. Juli die Geschäftsführung des Bereichs Center-Management bei der ECE übernehmen wird, meint: „Wir wollen, dass unsere Besucher nur die für sie wichtigen Informationen bekommen – und zwar genau dann, wenn sie sich dafür interessieren.“ Nicht bös sein, aber das nennt sich direkt Marketing und ist ein alter Hut, dass man es an neue Medien anpasst ist jetzt weder revolutionär noch eine Antwort auf den Internethandel.
Die Verkaufsflächen im österreichischen Einzelhandel sind laut RegioData im vergangenen Jahr erstmalig zurückgegangen (-0,8%). Das Wachstum der Shopping Center Flächen hat sich auch extrem verlangsamt. Anders im Onlinehandel: Das Wachstum betrug im vergangenen Jahr sage und schreibe 34%.